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Rosemarie Nitribitt: Autopsie eines deutschen Skandals
Ältere werden sich erinnern an Boulevardmeldungen, Spekulationen und Legendenbildungen um Rosemarie Nitribitts Tod vor genau 50 Jahren, doch auch Jüngere fasziniert der nie aufgeklärte Mord an Deutschlands berühmtester Prostituierten. Der Autor ist Jahrgang 1968, mit Recht gehört der Fall für ihn zum "kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik" (zuletzt 1996 mit Nina Hoss verfilmt). Das kurze Leben der Nitribitt (1933-1957) erzählt auch die Geschichte des bundesrepublikanischen Wirtschaftswunders und seiner großen Namen - und seiner Fassadenwahrung. Sie bediente die Zeitprominenz, die gesellschaftliche Elite, entsprechend verschwanden Vernehmungsprotokolle und Akten, kuschten Polizei und Justiz und leisteten sich unfassbare Ermittlungsschlampereien. Hervorragend geschrieben und recherchiert, üppig mit Fotos und Dokumenten illustriert, widerlegt Steiger geläufige Anekdoten und Mythen um "das Mädchen Rosemarie" und seinen Tod, porträtiert sie und ihre Zeitgenossen, das gesellschaftliche Klima der 1950er-Jahre klug und realistisch. Sein Titel dürfte auf breites Interesse stoßen. (2)
Steuerrecht - Praxisforum - Mangelnde Eignung des Kontenabrufs als Mittel zur Behebung eines strukturellen Vollzugsdefizits
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 45, Heft 48, S. 2145-2149
ISSN: 0949-7676, 0012-1347