Gesellschaftsanalyse und Ideengeschichte - aus biographischer Perspektive
In: Discussion papers 2006-008
87 Ergebnisse
Sortierung:
In: Discussion papers 2006-008
In: Social studies on Eastern Europe Vol. 3
Contents: Steiner, Helmut: Vorwort. - Tamas, Pal: Introduction to three national reports: Poland, Hungary, Czech Republic. - Federowicz, Michail/Jasiecki, Krzysztof/Wesolowski, Wlodzimierz: The Business Elites of Poland. - Tamas, Pal: The Hungarian Business Elite: Behaviour, Business Culture, Values. - Tucek, Milan/Machonin, Pavel/Gatnar, Lumir/Konvicka, Libor/Simonek, Pavel: The Transformation of Economic Elites in the Czech Republic. - Steiner, Helmut: Privatisation and the Emergence of the New Business Elites in Russia. - Krasnodebski, Zdzislav/Garstecki, Stefan/Schulz, Justyna: Polish Managers in Germany on the Polish and German market and Polish-German Business Relations. - Tamas, Pal: Neo-Etatismus und die Abschlussphase der politischen Wende. (HoF/text adopted)
In: Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Beim Präsidenten, 2003,002
World Affairs Online
In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 41 = 2000,H.6
In: Papers 2001,004
In: Social studies on Eastern Europe 1
In: Beiträge zur ganzheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftslehre, Bd. 9
In: Beiträge zur ganzheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftslehre 9
Die Marktwirtschaft hat ihr Ziel, Überwindung der Not und Massenwohlstand, seit langem erreicht. So vollständig erreicht, daß die Konsumgesellschaft als ganze, empirisch belegt, durch weitere Wohlstandssteigerung nicht mehr zufriedener wird. Dennoch beharrt die Ökonomie auf dem Axiom der Knappheit im Konsumbereich und auf dem Vorrang des überholten Ziels Konsumsteigerung. Die darauf abzielenden Funktionsmechanismen der Marktwirtschaft, vor allem das Konkurrenzsystem, werden gegenwätig sogar radikalisiert, während die Notwendigkeiten von heute - Arbeit für alle, soziale Absicherung, Umweltschutz - zurückstehen müssen. Die Humanität der Sozialen Marktwirtschaft kommt unter die Räder. Der Kurzschluß der real existierenden Marktwirtschaft ist durch Veränderung ihres Stellenwertes in der Gesellschaft entstanden. Sie ist vom Mittel zum Selbstzweck geworden. Der vom Systemkonzept als einziger Zweck der Wirtschaft gesetzte autonome Konsument wird als Wirtschaftmittel instrumentalisiert. Anstatt seine Bedürfnisse zu befriedigen, wird er mit riesigem Aufwand unentwegt neu bedürftig gemacht. Der Zauberlehrling Wirtschaft werkt als perpetuum mobile der Erzeugung stets neuer Knappheiten. Er perpetuiert die Verhaltensmuster der Not und verwehrt der Gesellschaft den im Überfluß möglich gewordenen Eintritt ins Reich der Freiheit. In der vorliegenden Untersuchung beleuchtet der Autor die Entfremdungslasten des Konsumenten, des Gemeinwesens und der Wirtschaft nur schlaglichtartig. Er konzentriert sich auf das Zustandekommen des Systemfehlers infolge Absenz der Kulturbereiche bei der Bedürfnisbildung und auf die so entstandene, kaum beachtete Lücke im marktwirtschaftlichen Ordnungsrahmen. Schließlich schlägt Helmut Steiner eine Problemlösung durch nicht-legistische Ergänzung des Ordnungsrahmens vor
In: Soziologie und Sozialpolitik 1987,1
In: Soziologie und Sozialpolitik
In: Symposien und Kolloquien 1,1
In: Soziologie und Sozialpolitik
In: Symposien und Kolloquien 1,2
In: Wirtschaftswissenschaftliche Informationen 49/50
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 77, S. 158-164
ISSN: 0940-0648