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SSRN
Working paper
This policy brief uses a modern general equilibrium trade model to simulate the effects of the Chinese-American trade dispute. It finds that the tariffs and countertariffs implemented as of today cost the US €2.6 billion and China €5.7 billion of GDP. Both economies lose, but China loses absolutely and relatively much more. Europe, in contrast, could register a GDP gain of €345 million. Chinese exports to the US go down by €52.1 billion, while US exports to China fall by €37.1 billion, so the US trade balance slightly improves. A full-blown tariff war, where both parties tax all imports by additional 25%, would lower US GDP by € 9.5 billion and Chinese GDP by €30.4 billion. If the objective of President Trump is to use trade policy to increase the economic distance with China, an escalation helps. Such a trade war would increase value added in the US manufacturing sector by 0.6% while the agri-food sector would shrink by 1.22%. In China, manufacturing would decline by 0.8%. Chinese exports to the US would fall by a whopping €171.3 billion, while US exports to China would contract by €51.0 billion. So, the bilateral trade balance of the US with China improves; however, with the EU it deteriorates. Hence, while Europe may benefit slightly from trade diversion effects, its trade surplus with the US becomes even larger - foreboding further transatlantic conflict.
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When, about twenty years ago, the Euro was created, one objective was to facilitate intra-European trade by reducing transaction costs. Has the Euro delivered? Using sectoral trade data from 1995 to 2014 and applying structural gravity modeling, we conduct an ex post evaluation of the European Monetary Union (EMU). In aggregate data, we find a significant average trade effect for goods of almost 8 percent, but a much smaller effect for services trade. Digging deeper, we detect substantial heterogeneity between sectors, as well as between and within country-pairs. Singling out Germany, and embedding the estimation results into a quantitative general equilibrium model of world trade, we find that EMU has increased real incomes in all EMU countries, albeit at different rates. E. g. incomes have increased by 0.3, 0.6, and 2.1 percent in Italy, Germany, and Luxembourg, respectively.
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When, about twenty years ago, the Euro was created, one objective was to facilitate intra-European trade by reducing transaction costs. Has the Euro delivered? Using sectoral trade data from 1995 to 2014 and applying structural gravity modeling, we conduct an ex post evaluation of the European Monetary Union (EMU). In aggregate data, we find a significant average trade effect for goods of almost 8 percent, but a much smaller effect for services trade. Digging deeper, we detect substantial heterogeneity between sectors, as well as between and within country-pairs. Singling out Germany, and embedding the estimation results into a quantitative general equilibrium model of world trade, we find that EMU has increased real incomes in all EMU countries, albeit at different rates. E.g., incomes have increased by 0.3, 0.6, and 2.1 percent in Italy, Germany, and Luxembourg, respectively.
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Viele Länder stehen dem Problem des zunehmenden Protektionismus gegenüber. Mit der Ernennung des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat diese Entwicklung ein neues Level erreicht. Der Artikel quantifiziert die wirtschaftlichen Folgen protektionistischer Bestrebungen, indem er sich auf Szenarien, die von der US-Regierung als potenzielle Handelspolitiken kommuniziert wurden, konzentriert. Die Ergebnisse der drei Simulationen – 1. die Vereinigten Staaten ziehen sich aus dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA zurück, 2. eine Border Tax Adjustment wird eingeführt und 3. die US-amerikanischen Zölle werden erhöht – zeigen, dass von allen angedrohten protektionistischen Maßnahmen weder die USA noch ihre Handelspartner profitierten.
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In diesem Policy Brief diskutieren wir verschiedene protektionistische Maßnahmen, die seitens den USA ins Gespräch gebracht wurden. Wir stellen fest, dass die amerikanische Handelspolitik schon vor Donald Trump protektionistischer geworden ist, dass aber eine weitere Verschärfung wahrscheinlich scheint. Um die mögliche Betroffenheit Österreichs zu quantifizieren, simulieren wir verschiedene Szenarien mit Hilfe des ifo-Handelsmodells. Dieses berücksichtigt, dass Österreich in erheblichem Ausmaß indirekt in die USA exportiert, weil österreichische Vorprodukte in deutschen Endprodukten verbaut werden. Wir simulieren, dass eine Wiedereinführung von Handelsbarrieren in der nordamerikanischen Freihandelszone für die USA mit Kosten von 37 Mrd. Euro verbunden wäre, während Österreich durch Handelsumlenkungseffekte sogar einen kleinen Zuwachs des BIP von circa 35 Mio. Euro erwarten könnte. Das Bild ändert sich, wenn die USA unilateral neue Zölle und nicht-tarifäre Handelsbarrieren einführen. Dann könnte das österreichische BIP um bis zu 1 Mrd. Euro geringer ausfallen, wobei die Einbußen im Fahrzeugsektor, dem Maschinenbau, im Metallbereich und im Elektrosektor am deutlichsten wären. Eine Reform der Unternehmenssteuer mit Einführung eines Grenzsteuerausgleiches würde Österreich nur sehr geringfügig, und eventuell sogar positiv, betreffen.
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Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA am 8. November 2016 stellt die europäischen Partner vor einige Herausforderungen. Im Wahlkampf hat Trump eine protektionistische Handelspolitik angekündigt, um gegen unliebsame Handelspartner höhere Zoll- und andere Schranken zu errichten. Simulationen mit dem ifo-Handelsmodell zeigen, dass eine Abschottung der USA mit erheblichen Wohlstandsverlusten für das Land verbunden wäre. Das BIP würde um bis zu 9% sinken, wenn die USA Importzölle von 45% und nicht-tarifäre Barrieren von 15% gegenüber allen Handelspartnern erheben und diese mit denselben Hemmnissen zurückschlagen würden. In Deutschland würde der Elektroniksektor aufgrund von Handelsumlenkungen profitieren, der Automobilsektor und der Maschinenbau dann, wenn die USA nur gegenüber China und Mexiko Zölle erheben würden. Die meisten anderen Sektoren würden jedoch verlieren.
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When President Trump came into office the US administration launched a detailed analysis of American trade relations. It aimed to identify "unfair trade practices" that are supposedly increasingly being used by other countries, and that are economically damaging to America. This study simulates potential protectionist trade policies on the part of the USA using historical data. The results enable a comprehensive analysis of the political debate and, above all, of its meaningfulness. The study illustrates that the USA does actually face economic imbalances, and especially high trade deficits, which are increasingly causing upsets in individual branches within the States. At the same time, however, the study also makes it clear that the solution to such economic challenges does not lie in a protectionist trade policy. On the contrary, such a policy would only exacerbate problems in the long term. The study ends with a policy recommendation for the USA and the functioning, rule-based, multilateral trade system. ; Die neue US-Administration hat mit der Amtsübernahme Präsident Trumps eine detaillierte Analyse der amerikanischen Handelsbeziehungen initiiert. Ziel ist die Identifizierung 'unfairer Handelspraktiken', die vermeintlich durch andere Nationen zunehmend eingesetzt werden und den USA wirtschaftlich schaden. Die vorliegende Studie analysiert die angedrohten protektionistischen Handelspolitiken der USA unter Heranziehung historischer Daten. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse ist eine umfassende Bewertung der politischen Debatte und insbesondere ihrer Sinnhaftigkeit möglich. Die Studie illustriert, dass die USA mit ökonomischen Ungleichgewichten konfrontiert sind, insbesondere mit hohen Handelsdefiziten, die zunehmend zu Verstimmungen in einzelnen Industrien innerhalb der USA führen. Zugleich wird aber aus der Studie auch deutlich, dass die Lösung für solche wirtschaftlichen Herausforderungen nicht in einer protektionistischen Handelspolitik zu finden ist, im Gegenteil. Eine solche Politik würde die Probleme auf lange Sicht nur verschärfen. Die Studie schließt mit einer Politikempfehlung im Sinne der USA und des funktionierenden regelbasierten, multilateralen Handelssystems.
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Die neue US-Administration hat mit der Amtsübernahme Präsident Trumps eine detaillierte Analyse der amerikanischen Handelsbeziehungen initiiert. Ziel ist die Identifizierung "unfairer Handelspraktiken", die vermeintlich durch andere Nationen zunehmend eingesetzt werden und den USA wirtschaftlich schaden. Die vorliegende Studie analysiert die angedrohten protektionistischen Handelspolitiken der USA unter Heranziehung historischer Daten. Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse ist eine umfassende Bewertung der politischen Debatte und insbesondere ihrer Sinnhaftigkeit möglich. Die Studie illustriert, dass die USA mit ökonomischen Ungleichgewichten konfrontiert sind, insbesondere mit hohen Handelsdefiziten, die zunehmend zu Verstimmungen in einzelnen Industrien innerhalb der USA führen. Zugleich wird aber aus der Studie auch deutlich, dass die Lösung für solche wirtschaftlichen Herausforderungen nicht in einer protektionistischen Handelspolitik zu finden ist, im Gegenteil. Eine solche Politik würde die Probleme auf lange Sicht nur verschärfen. Die Studie schließt mit einer Politikempfehlung im Sinne der USA und des funktionierenden regelbasierten, multilateralen Handelssystems. ; When President Trump came into office the US administration launched a detailed analysis of American trade relations. It aimed to identify "unfair trade practices" that are supposedly increasingly being used by other countries, and that are economically damaging to America. This study simulates potential protectionist trade policies on the part of the USA using historical data. The results enable a comprehensive analysis of the political debate and, above all, of its meaningfulness. The study illustrates that the USA does actually face economic imbalances, and especially high trade deficits, which are increasingly causing upsets in individual branches within the States. At the same time, however, the study also makes it clear that the solution to such economic challenges does not lie in a protectionist trade policy. On the contrary, such a policy would only exacerbate problems in the long term. The study ends with a policy recommendation for the USA and the functioning, rule-based, multilateral trade system.
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In: CESifo Working Paper No. 7357
SSRN
Working paper
Exploiting changes in the geography of economic integration in Europe, this paper uses detailed bilateral trade data for 50 sectors to carry out an econometric ex post evaluation of the trade cost effects of the United Kingdom's various arrangements with the European Union. The analysis reveals important heterogeneity across agreements, sectors, and within pairs. In particular, the EU's eastward enlargement or the EU-Korea trade agreement have lowered the UK's outward trade costs only relatively modestly. These asymmetries matter for the size and distribution of the welfare effects of Brexit – the withdrawal of the UK from EU agreements resulting into a return of trade costs to the situation quo ante. We make this point with the help of a modern multi-sector trade model that is able to capture inter- and intranational production networks. In line with other papers, the welfare costs of Brexit are higher in the UK than in most other EU countries. However, the considered asymmetries tend to attenuate overall costs while giving rise to substantial heterogeneity between EU27 members and sectors.
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In: ifo Forschungsberichte 93 (2018)
In Folge des Brexit dürfte die reale Wirtschaftsleistung pro Kopf in Deutschland, je nach unterstelltem Szenario, niedriger ausfallen als im Status quo. Hinter diesem gesamtdeutschen Durchschnittseffekt verbergen sich jedoch höchst heterogene Auswirkungen des Austritts auf die deutschen Bundesländer. Auf dem Bundesland Hessen liegt dabei ein besonderes Augenmerk, da in Frankfurt am Main das Herz des deutschen Finanzsektors zu finden ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass Hessen und die ökonomisch bedeutende Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main von einem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union weniger stark betroffen sein dürften als Deutschland insgesamt. Im Falle eines "harten Brexit" wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt von Hessen um -0,17% geringer ausfallen als im Basisszenario (zum Vergleich Deutschland: -0,23%). Die Effekte für die Metropolregion fallen in ähnlicher Größenordnung zu Hessen aus. Sollte hingegen ein ambitioniertes Freihandelsabkommen vereinbart werden ("weicher Brexit"), dann verringern sich die Effekte für Hessen und die Metropolregion auf -0,08% im Vergleich zur Ausgangslage (Deutschland: -0,10%). Maßgeblich für die geringere Betroffenheit Hessens sind wirtschaftsstrukturelle Unterschiede. Einerseits vereint das Verarbeitende Gewerbe, jener Bereich, der am stärksten von einem Ausstieg des Vereinigten Königreichs betroffen wäre, in Hessen einen geringeren Wertschöpfungsanteil auf sich als in Deutschland insgesamt. Andererseits sind die Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, welche durch den Brexit sogar gewinnen dürften, traditionell stärker in Hessen vertreten als im gesamtdeutschen Durchschnitt.
In Folge des Brexit dürfte die reale Wirtschaftsleistung pro Kopf in Deutschland, je nach unterstelltem Szenario, niedriger ausfallen als im Status quo. Hinter diesem gesamtdeutschen Durchschnittseffekt verbergen sich jedoch höchst heterogene Auswirkungen des Austritts auf die deutschen Bundesländer. Auf dem Bundesland Hessen liegt dabei ein besonderes Augenmerk, da in Frankfurt am Main das Herz des deutschen Finanzsektors zu finden ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass Hessen und die ökonomisch bedeutende Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main von einem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union weniger stark betroffen sein dürften als Deutschland insgesamt. Im Falle eines "harten Brexit" wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt von Hessen um -0,17% geringer ausfallen als im Basisszenario (zum Vergleich Deutschland: -0,23%). Die Effekte für die Metropolregion fallen in ähnlicher Größenordnung zu Hessen aus. Sollte hingegen ein ambitioniertes Freihandelsabkommen vereinbart werden ("weicher Brexit"), dann verringern sich die Effekte für Hessen und die Metropolregion auf -0,08% im Vergleich zur Ausgangslage (Deutschland: -0,10%). Maßgeblich für die geringere Betroffenheit Hessens sind wirtschaftsstrukturelle Unterschiede. Einerseits vereint das Verarbeitende Gewerbe, jener Bereich, der am stärksten von einem Ausstieg des Vereinigten Königreichs betroffen wäre, in Hessen einen geringeren Wertschöpfungsanteil auf sich als in Deutschland insgesamt. Andererseits sind die Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, welche durch den Brexit sogar gewinnen dürften, traditionell stärker in Hessen vertreten als im gesamtdeutschen Durchschnitt. ; In the course of Brexit, Germany's real GDP will fall compared to the current status quo. The average effect for Germany as a whole, however, masks significant heterogeneities between different sub-national entities such as the German states. The German state of Hesse faces a special situation, as Frankfurt am Main lies at the heart of the German financial sector. In sum, the German state of Hesse and the important metropolitan region of Frankfurt-Rhine-Main should be less heavily impacted by Britain's exit from the European Union than Germany as a whole. In the case of a "hard Brexit", Hessen's price-adjusted gross domestic product (GDP) will be -0.17% lower than in the base scenario (versus Germany: -0.23%). The effects on the metropolitan region will be similar to that on Hessen as a whole. If, on the other hand, a more ambitious free trade agreement were to be reached ("soft Brexit"), the effects on Hessen and its metropolitan region would be -0.08% compared to the baseline (Germany: -0.10%). Hessen stands to be less strongly affected thanks to structural economic differences in its economy. There are two main reasons for this: firstly, the branch that stands to be the most strongly affected by Brexit, namely manufacturing, accounts for a smaller share of added value in Hessen than in Germany as a whole. Secondly, financial, insurance and corporate services provides are traditionally more present in Hessen than in Germany on average. These are the three economic sectors that may even stand to gain from Brexit.
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This paper provides a quantitative analysis of the new EU-Japan free trade agreement (FTA), the biggest bilateral deal that both the EU and Japan have concluded so far. It employs a generalized variant of the Eaton-Kortum (2002) model, featuring multiple sectors, input-output linkages, services trade, and non-tariff barriers (NTBs). It uses the results of an econometric ex-post analysis of a related FTA, the one between the EU and Korea, in force since 2011, to approximate the expected reductions in the costs of NTBs. This approach yields long-run welfare effects for Japan of about 18 bn. USD per year (0.31% of GDP) and of about 15 bn. USD (0.10%) for the EU. On average, the agreement does not appear to harm third countries, but the Americas, Africa and MENA countries slightly lose. 14% of the welfare gains inside the FTA stem from tariffs, the remaining 86% from NTB reform, and the services sector accounts for more than half. In the EU, value added in the agri-food sector goes up most, while in Japan the manufacturing and services sectors gain.
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