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Ziel des Handbuches ist die systematische Betrachtung von Genderaspekten aus psychologischer Perspektive. Autorinnen und Autoren aus ausgewählten Teildisziplinen der Psychologie stellen dar, welche Rolle Gender in ihrem Forschungsfeld spielt und welchen Beitrag psychologische Erkenntnisse zur Geschlechterforschung leisten. Dabei liegt der Fokus einerseits auf den Besonderheiten der einzelnen Teildisziplinen oder ausgewählter Forschungsfelder, anderseits aber auch auf der kritischen Reflexion der gesamten Psychologie aus einer Genderperspektive. Das Handbuch stellt folglich die konträren und aktuellen Positionen, Erkenntnisse und Untersuchungen zur psychologischen Geschlechterforschung dar und zeigt die Methodenvielfalt sowie das fruchtbare Spannungsfeld der Diskussion um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht auf unterschiedlichen Ebenen auf.
Klappentext: Messies, das ist die Selbstbezeichnung von Personen, die sich - objektiv und/oder subjektiv - nicht in der Lage fühlen, ihren Alltag zu organisieren. Mittlerweile gibt es flächendeckend in vielen modernen Gesellschaften Selbsthilfegruppen von Messies. Eine offizielle klinische Diagnose oder eine befriedigend evaluierte Therapie gibt es bislang nicht. In diesem Buch wird eine Annäherung an das Phänomen aus einer sozialpsychologischen und empirischen Perspektive versucht. Die dargestellte Forschung zum Messie-Phänomen trägt zu einem besseren Verständnis von Messies bei und regt zur Generierung weiterer Annahmen und zur Entwicklung eines Interventionskonzeptes an.
Die Autorin fokussiert Frauen im Grundschullehrer*innenberuf. Dabei beleuchtet sie die Thematik vom Kinde aus und legt zunächst auf Basis theoretischer Fundierung Bedarfe der Lernenden in dieser Altersgruppe fest. Dabei profitieren Kinder in ihrem unterrichtlichen Erleben von Wärme und Interaktionsgestaltung, die auch besonders wichtig sind für die Entwicklung von Selbstvertrauen und eigenen Konzepten. Auch gesellschaftliche Ziele wie die Ausbildung eines demokratischen "Rückrats" profitieren von diesen Eigenschaften. Gleichzeitig sind aber auch Wärme und Kompetenz mit Geschlechterstereotypen verwoben, so wird Wärme eher weiblich konnotiert und Kompetenz männlich. Eine Auflösung solcher Stereotype ist daher dringend erforderlich. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 108, Heft 4, S. 340-353
ISSN: 0012-0731
In: The Journal of social psychology, Band 140, Heft 6, S. 692-709
ISSN: 1940-1183
Dieses Buch soll Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und weiterführenden Schulen motivieren, sich systematisch mit dem Thema Sozialerziehung zu beschäftigen und ihr pädagogisches und didaktisches Handeln aus einer sozialerzieherischen Perspektive heraus zu reflektieren. Das Buch enthält vielfältige Vorschläge für eine Verflechtung von Bildung und Sozialerziehung. Da Lehrkräfte häufig vor dem Problem stehen, in immer weniger Zeit fachliche Inhalte mit den Schülern-/innen zu thematisieren, ist es notwendig, dass Unterrichtsinhalte sinnvoll mit erzieherischen Zielen verknüpft werden. Hierfür ist das Thema differenziert nach sechs Perspektiven aufgearbeitet worden.
Wie wir unseren Körper erleben, bestimmt, wie wir uns in unserer sozialen Welt bewegen. So muss es alarmieren, dass viele Frauen und Männer mit ihrem Körper unzufrieden sind. Wie kommt es dazu? Diese Frage wird in dieser Studie komplex beantwortet, indem die Einflüsse unseres Alltags und unserer Kultur auf das Körpererleben aufgedeckt und diskutiert werden. Kennen wir die auf unser Körpererleben einwirkenden Kräfte und beschäftigen wir uns mit ihnen, lernen wir sie angemessen zu bewerten und mit ihnen umzugehen.
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 33, Heft 1, S. 35-44
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Personen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen unterscheiden sich beträchtlich im Hinblick auf ihre Bewertung von staatlicher Hilfe. Politisch rechts orientierte Personen betonen mehr die Eigenverantwortung des Individuums, während politisch links orientierte Personen in höherem Maße dafür plädieren, dass der Staat den Bedürftigen unter die Arme greifen solle. In der vorliegenden Studie wird untersucht, ob sich in der Wahrnehmung politischer Einstellungen entsprechende Stereotype in Deutschland in ähnlicher Weise wie in den U.S.A. herausgebildet haben und ob diese Stereotype tatsächlich zutreffend sind. In der Untersuchung wurde die Verantwortlichkeit der fiktiven Personen für ihre Hilfsbereitschaft variiert. Als abhängige Variable wurde (1) das Ausmaß der Hilfe erfasst, die man selbst anderen Personen zukommen lassen würde, sowie (2) wie viel Hilfe andere Personen mit entweder eher rechten oder linken politischen Auffassungen geben würden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Konservative selbst in den Wahrnehmungen konservativer Probanden als "herzlos" erweist. Linke geben generell mehr Hilfe, und dies auch selbst denen, die ihre Notlage selbst verursachen. Zudem findet sich ein starker Selbstaufwertungseffekt: Die Probanden halten sich unabhängig von ihrer eigenen Zugehörigkeit zu einer bestimmten politischen Ideologie für sowohl mildtätig als auch gleichzeitig gerecht.
In: The Journal of social psychology, Band 139, Heft 4, S. 487-495
ISSN: 1940-1183
In: Studies in educational evaluation, Band 64, S. 100825
ISSN: 0191-491X
In: Studies in educational evaluation, Band 49, S. 1-6
ISSN: 0191-491X