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Cover -- Crime, Risk and Justice the Politics of Crime Control in Liberal Democracies -- Copyright -- Contents -- Preface -- Biographical details of contributors -- Introduction: a guide to the chapters -- Part One: Crime, liberalism and risk -- 1 The new politics of crime control -- 2 The schizophrenic state: neo-liberal criminal justice -- Part Two: Community initiatives and risk -- 3 Risk and community practice -- 4 Crime Control and liberal government: the 'third way' and the return to the local -- Part Three: Policing and the risk society -- 5 Policing crime risks in the neo-liberal era
In: Social work & society: SW&S, Band 6, Heft 1, S. 1-14
ISSN: 1613-8953
Der Verfasser entwickelt eine realistische Version der Gouvernementalitätstheorie, die Licht auf die Interaktion zwischen Governance von oben und Governance von unten wirft. Er wendet diesen Ansatz auf die kommunale Politik im Bereich der Inneren Sicherheit in der Thames Valley-Region im Südwesten Großbritanniens an. Untersucht werden der politische und wirtschaftliche Wandel in der Region und die Antworten der Kommunalpolitik auf diesen Wandel. Ungeachtet der Dominanz der politischen Rechten in der Region werden gut organisierte liberale Netzwerke sichtbar, die öffentliche Stellen kontrollieren. Diese Netzwerke haben einen Schutzschild kosmopolitischer, universalistischer Werte und Politiken gegen kommunitaristische und nationalistischen Empfindlichkeiten und Governancestrategien geschaffen. Sie agierten als Vorläufer liberaler, holistischer Initiativen einer "sicheren Stadt", die soziale Governance auf lokaler Ebene rekonstruieren. Abschließend werden die Folgen solcher politischer Veränderungen ebenso angesprochen wie Spannungen, die sich im Kampf um die Aufrechterhaltung kollektiver Solidarität auf dem umstrittenen Terrain des Nationalstaates auf lokaler Ebene ergeben. (ICE)
In: Social Work & Society, Band 6, Heft 1
In: Social Work & Society, Band 6, Heft 1
In: Securing an urban renaissanceCrime, community, and British urban policy, S. 23-38
In: Michel Foucaults "Geschichte der Gouvernementalität" in den Sozialwissenschaften: internationale Beiträge, S. 181-209
Der Beitrag zu M. Foucaults Vorlesungen über die 'Geschichte der Gouvernementalität' und dem dort entfalteten gouvernementalitätsanalytischen Instrumentarium für eine Analyse der Gesellschaft der Gegenwart und ihr Gewordensein befasst sich mit der inneren Sicherheits- bzw. Kriminalitätspolitik in Großbritannien. In den Ausführungen werden zunächst die Implikationen des Interesses an lokaler Kriminalitätskontrolle und öffentlicher Sicherheit im Hinblick auf einen political turn und einen damit einhergehenden spatial turn in der Kriminologie untersucht, in der Annahme, dass eine Beschäftigung mit der lokalen Regierung von Kriminalität und Sicherheit auch die Sensibilität für räumliche Unterschiede fördert. Dies bedeutet, gleichermaßen die verschiedenen Steuerungsebenen zu berücksichtigen wie auch die Frage, wie mit diesem Thema an verschiedenen Orten auch innerhalb desselben Nationalstaates umgegangen wird. Dem Ansatz der diskursiven Gouvernementalität wird der der institutionalistischen politischen Wissenschaft gegenübergestellt, die beide über neomarxistische Zugänge hinausgehen und innerhalb der Kriminologie einen großen Einfluss haben. Ersterer beleuchtet Veränderungen in den Mentalitäten oder Rationalitäten der Regierung und unterstreicht den Wandel von der sozialen, universalistischen zur ziel- und risikoorientierten liberalen Regierungsweise. Letzterer besteht aus einem Korpus institutionsorientierter Forschungen und entsprechender theoretischer Konzeptualisierungen. Unter teilweisem Rückgriff auf die diskursive Gouvernementalitättheorie verfolgt er die Ungleichheitsauswirkungen von Globalisierungseffekten sowie der Modernisierungsreformen der Neuen Rechten während der 1980er und 1990er Jahre. Beide Ansätze konzentrieren sich auf das Thema Sicherheit und verstehen darunter ein variables Feld gemeinsamer Ziele und Anliegen, wobei sie aber die zentrale Rolle von Staat und Recht herunterspielen. Alternativ dazu wird eine realistische Theorie der Gouvernementalität vorgestellt, welche die Diskursanalyse von Mentalitäten durch eine fundierte empirische und realistische Erforschung von Praktiken des Regierens ergänzt und dabei Elemente beider Theorie- und Forschungsrichtungen aufnimmt. Für gewöhnlich legt die Sicherheitsforschung das Augenmerk auf Formen der 'Regierung von oben' bzw. auf Formen der Zusammenarbeit von Partnerinstitutionen, anstatt, wie die realistische Theorie, die Interaktion zwischen der 'Regierung von oben' und der 'Regierung von unten' in den Blick zu nehmen, also die Rolle informeller politischer Akteure bei lokalen Auseinandersetzungen um territoriale Kontrolle sowie in der Kriminal- und Sicherheitspolitik. Anhand regionaler Forschungen in Großbritannien zeigt der Aufsatz Gemeinsamkeiten und lokale Unterschiede der Regierung öffentlicher Sicherheit auf. Er erkennt die Bedeutung staatlicher Institutionen sowie der Auseinandersetzungen um die jeweils von unten und oben geforderte souveräne Kontrolle über ein Territorium und verschiedene, konkurrierende Bevölkerungsgruppen an. (ICG2)
In: Economy and society, Band 22, Heft 3, S. 373-389
ISSN: 1469-5766
In: Economy and society, Band 22, Heft 1, S. 42-76
ISSN: 1469-5766
In: Sociology: the journal of the British Sociological Association, Band 22, Heft 2, S. 295-296
ISSN: 1469-8684
In: Canadian journal of law and society: Revue canadienne de droit et société, Band 22, Heft 2, S. 1-4
ISSN: 1911-0227
In: Canadian journal of law and society: Revue canadienne de droit et société, Band 22, Heft 2, S. 4-8
ISSN: 1911-0227
In: Canadian journal of law and society: Revue canadienne de droit et société, Band 22, Heft 2, S. 9-27
ISSN: 1911-0227
RésuméLes chercheurs en gouvernementalité explorent les nouveaux modes post-keynesiens et pluralistes de la gouverne publique en articulant les organismes étatiques et non-étatiques. L'insistance sur la «gouvernance d'en haut» doit être complétée, notamment dans les espaces urbains, par celle dévolue à la «gouvernance d'en bas» par des acteurs non-étatiques. La «gouvernance d'en bas» peut impliquer des acteurs allant d'associations commerciales et d'initiatives populaires au crime organisé et aux réseaux paramilitaires opérant dans les villes, au-delà de la souveraineté de l'État, au sein et entre les nations. Dans les pays riches et pauvres, de telles pratiques peuvent être conflictuelles mais peuvent aussi être inscrites dans des formes de gouverne publique. Cet article conteste l'idée que la gouvernance d'en bas comble un vide laissé par le désengagement de l'État-nation. Ces développements témoignent plutôt de complexes formes de réarticulation de la gouvernance d'en haut comme d'en bas, qui peuvent parfoir renforcer l'autorité légale de l'État.
In: Contemporary politics, Band 9, Heft 2, S. 203-217
ISSN: 1469-3631