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On occasion of the lasting but lately refurbished discussion about Turkey becoming a member of the European Union unbalanced statements about the country have been presented in German print media both in favour of and against Turkey joining the EU (...). This essay is no decision, neither in favour of nor against Turkey's admission to the EU, but a reminder of the fundamental processes of change, the demographic, migratory, economic, social and spatial transition the country has gone through within merely 80 years from the formation of the Republic of Turkey after World War I. (...) The transformation of societies is a continuous, never ending process; the societal level reached by Turkey presently is though not that of a highly industrialized country surely one with typical structural elements of an industrial society. (Orient/DÜI)

Der Autor skizziert einleitend die touristischen Höhepunkte des Nahen Ostens im Überblick und beschreibt die mit dem (Ausländer-)Tourismus verbundene Nachfrage als "äußerst sensibles Wirtschaftsgut": dem potentiellen Touristen der Industrieländer bietet sich ein vielfältiges Angebot; Kriege, selbst Unruhen wirken sich aber auf die Nachfrage sehr kurzfristig und sehr nachteilig aus. An Beispielen zeigt der Autor für verschiedene arabische Länder die Wechselwirkungen zwischen Instabilität und Rückgang des Tourismus auf. Mit zunehmender Industrialisierung entwickle sich aber langsam auch ein "endogener Tourismus" der Bevölkerung innerhalb des Nahen Ostens, der noch nicht alle sozialen Schichten erfaßt habe, aber langfristig als Folge ökonomischer und sozialer Wandlungsprozesse gute Chancen habe. (rk)