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Die Nutzung der Jugendmedien, speziell der 'Jungen Welt' durch junge Werktätige und Studenten
Dieser Forschungsbericht stellt die Hauptergebnisse der Untersuchung "Jugendmedien 82" in der DDR differenziert dar. Es geht dabei um ausgewählte Bedingungen der Mediennutzung junger Arbeitnehmer und Studenten. Insbesondere werden die Nutzung der Jugendpresse, des DDR-Fernsehens und DDR-Rundfunks analysiert, wobei der Einfluß sozialer Erfahrungen auf das Medienverhalten berücksichtigt wird. Insgesamt wurden 1782 Personen befragt. "Auch diese Untersuchung bestätigt, daß die Jugend zwar die Gesamtheit der Medien nutzt, aber mit einem deutlichen Schwerpunkt auf die Nutzung der speziell für die Jugendlichen produzierten Angebote." (psz)
Zur Wechselwirkung zwischen der Ausprägung ausgewählter Formen der Lebensgestaltung und dem Kunst- und Medienverhalten junger Werktätiger und Studenten": thematischer Forschungsbericht zur Studie: "Kunstrezeption und Wertorientierungen Jugendlicher
Die 1979 durchgeführte Untersuchung unter 1788 jungen Werktätigen und Studenten zum Zusammenhang von individueller Lebensgestaltung und Kultur- und Medienverhalten belegt, daß das Hören von Tonträgern, Treffen mit Freunden und Kinobesuche die beliebtesten Freizeitaktivitäten darstellen. Trotzdem nimmt das Fernsehen auch bei den Jugendlichen den größten Teil der Freizeit in Anspruch. Unterhaltungssendungen und jugendrelevante Sendungen werden bevorzugt. Die höchsten Umschaltquoten zeigen sich bei den Nachrichten und Unterhaltungssendungen der DDR-Sender. Kultursendungen sind für 30 v.H. der Jugendlichen interessant. Zunehmende Nachfrage nach Disko- und Tanzveranstaltungen geht einher mit einem Rückgang des Leseinteresses. Beattitel werden als künstlerische Widerspiegelung der Gegenwart gleichrangig mit Werken der bildenden Kunst und Theaterstücken anerkannt. DDR-Erzeugnisse auf dem Gebiet von Gegenwartsfilm und Literatur haben in dem Maße Erfolg wie sie gesellschaftliches Engagement und Präsentation jugendlicher Helden miteinander verbinden. Primärquellen wurden verwertet. (ICB)
Haupttendenzen der Entwicklung kultureller Bedürfnisse und Verhaltensweisen Jugendlicher in den siebziger Jahren
Diese Untersuchung gibt in Auswertung bereits vorliegender Forschungsergebnisse aus den 70er Jahren einen Überblick zum Entwicklungsstand und zu Entwicklungstendenzen kultureller Bedürfnisse, Interessen und zu Verhaltensweisen Jugendlicher in der DDR. Im einzelnen wird das Verhältnis der Jugendlichen zu folgenden ausgewählten Freizeitangeboten untersucht: Literatur, Musik und Tanzveranstaltungen, Massenmedien, Theater und Kunst. Es werden eindeutige Dominanzen in den Freizeitinteressen Jugendlicher bestimmt. "Dabei handelt es sich vor allem um das Hören von Musik, ... das Zusammensein mit Freunden, der Besuch von Diskotheken, Tanztheater aber auch Filmtheater, wie ebenso die gemeinsame sportliche Betätigung." (psz)
Zur Nutzung der durch die Massenmedien verbreiteten politischen Informationen und Argumentationen durch Jugendliche
Ziel der Untersuchung ist es, objektive und subjektive Bedingungen, die die Nutzung politischer Informationen von Presse, Rundfunk und Fernsehen fördern oder hemmen, empirisch nachzuweisen und in ihren Wechselbeziehungen aufzuzeigen. Hierzu wurden 2548 Jugendliche und junge Erwachsene befragt. Nach einem Überblick über die Mediennutzung Jugendlicher wird nach dem Zusammenhang zwischen der Nutzung politischer Medienbeiträge und politischen Einstellungen und Aktivitäten Jugendlicher gefragt. Vor diesem Hintergrund werden inhaltliche Erwartungen Jugendlicher an die Massenmedien, Erwartungshaltungen gegenüber Dokumentarfilmen sowie das Interesse an populärwissenschaftlichen Büchern behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft die Nutzung der Jugendmedien. Abschließend werden die Häufigkeit des Empfangs von Westsendern sowie Einflüsse des Empfangs von Westsendern auf Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen untersucht. (ICE2)
Kunst und Kultur im Alltag der DDR-Jugend: zentrales Forschungsprojekt 08.02.05. T. 2
In einem ersten Teil werden auf der Basis empirischer Ergebnisse Tendenzen in der Entwicklung kultureller Interessen und Verhaltensweisen von Jugendlichen in der DDR dargestellt. "Darüberhinaus werden Grundstrukturen des Kulturgebrauchs (rezeptive und produktive Aktivitätsformen)" sowohl anhand repräsentativer Beispiele als auch in übergreifender Perspektive beschrieben. "Der Alltäglichkeit bzw. Nichtalltäglichkeit der verschiedenen Formen kultureller Lebensgestaltung sowie der jeweils spezifischen Leistung rezeptiver und produktiver Aktivitätsformen bei der Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt." In einem zweiten Teil werden exemplarisch drei Bereiche untersucht, die "alltägliche kulturelle Lebensgestaltung in ihren Spannungsfeldern zwischen Anspruch und Realisierung, Selbstverwirklichung und Sozialisierung, rezeptiven und produktiven Aktivitäten in jeweils spezifischer Weise beispielhaft verdeutlichen". Hierbei geht es um das Verhältnis Jugendlicher zur populären Musik als elementarer Bestandteil des kulturellen Alltags, das Modeverhalten als eine sich rasch verändernde Form alltagskulturellen Verhaltens und die Rolle der Jugendclubs als institutionalisierte Organisationsform kulturellen Verhaltens. (ICE)
Kunst und Kultur im Alltag der DDR-Jugend: zentrales Forschungsprojekt 08.02.05. T. 1
Die als Dienstsache eingestufte Studie hat die Absicht, Empfehlungen für die jugend- und kulturpolitische Praxis in Vorbereitung auf den XII. Parteitag der SED und das XIII. Parlament der FDJ zu erarbeiten. Das Papier umfaßt Aussagen zur Theorie des Alltags, Beurteilungen und Einschätzungen des Alltags der Jugendlichen in der DDR und eine Beschreibung der Grundzüge kultureller Lebensgestaltung der Jugendlichen. Das vorliegende Heft umfaßt 37 Seiten, die (nicht vorliegende) Gesamtstudie soll 154 Seiten und 16 Seiten Tabellen stark sein. Im Bericht heißt es, daß sich im Wert- und Motivationsgefüge der Jugendlichen beträchtliche Veränderungen vollzögen. Werte wie die Entfaltung der Individualität, Lebensgenuß und Selbstbestimmung hätten an Bedeutung gewonnen. Damit verbunden sei der gewachsene Stellenwert der Freizeit. Wichtig für die Jugendszene der DDR sei die wachsende Internationalisierung kultureller Prozesse. (pka)
Zum Entwicklungsstand des Denkens und Verhaltens unserer Jugend vor dem XI. Parteitag der SED: Information
Der Bericht gibt zusammenfassende Übersichten und Tabellen zu Entwicklungstrends, die auf (nicht näher zitierten) Studien aus den Jahren 1975 bis 1985 beruhen. Befragt wurden dabei DDR-Jugendliche zu ihrer Einstellung zur FDJ, zu ihren Wertorientierungen und Verhaltensweisen sowie ihrem Verhältnis zu Kultur und Medien, Gesundheits- und Umweltbewußtsein. Im Vorwort wird darauf hingewiesen, daß der Bericht keine "allseitige Lageeinschätzung der Jugend" geben könne; demzufolge sind viele Einzelergebnisse weitgehend unkommentiert wiedergegeben. (psz)
Halbjahresbericht I/85
Auf dem Hintergrund der vom Zentralinstitut für Jugendforschung erarbeiteten Materialien zur Vorbereitung des IX. Parteitages der SED behandelt der Tätigkeitsbericht folgende Themen: (1) politische Organisiertheit der jungen Werktätigen; (2) Entwicklungen im gesellschaftlichen Wertbewußtsein der Jugend; (3) Kultur- und Medienverhalten der Jugend; (4) Probleme des Schöpfertums und innovativen Verhaltens der Jugend; (5) Leistungsstreben der jungen Intelligenz; (6) Migrationsprobleme der Jugend. Die Untersuchungen stützten sich auf Längsschnittanalysen bzw. Intervallstudien und auf historische Trendanalysen der Jahre 1979-1985. (SN)