Qualitätssicherung und Rechenschaftslegung an Universitäten: Evaluierung universitärer Leistungen aus rechts- und sozialwissenschaftlicher Sicht
In: Studien zur Politik und Verwaltung 71
Die vorliegende Studie geht von den Evaluierungsbestimmungen des UOG 1993 aus. Diese werden zunächst dargestellt und auf mögliche Rechts- und Sachprobleme untersucht. In weiterer Folge wird im Rahmen eines integrierten internationalen Vergleichs nach Verbesserungspotenzialen für die derzeit in Österreich vorgesehenen Evaluierungsmaßnahmen gesucht, um den Zielen der Qualitätssicherung und Rechenschaftslegung bestmöglich zu entsprechen. Das Ergebnis wird abschließend in einem 10-Punkte-Katalog dargestellt, der bei der Entwicklung eines österreichischen Evaluierungssystems beachtet werden, aber auch im Rahmen universitärer Evaluierungsaktivitäten Berücksichtigung finden sollte. 1. Einleitung. - 2. Grundlagen (2.1. Qualitätssicherung. - 2.2. Rechenschaftslegung. - 2.3. Evaluierung. - 2.4. Universitäre Leistungen). - 3. Evaluierung in Österreich (3.1. Habilitations- und Berufungsverfahren. - 3.2. Projektevaluierung der Forschungsförderungsfonds - die "Schule der Evaluierung". - 3.3. Ansätze zur Evaluierung ieS im UOG 1975. - 3.4. Rechtslage nach dem UOG 1993. - 3.5. Pilotprojekte. - 3.6. Fachhochschulen. - 3.7. Probleme der Evaluierungen). - 4. Evaluierung im internationalen Vergleich (4.1. Charakteristika der Hochschulsysteme der Vergleichsländer. - 4.2. Evaluierungsmaßnahmen gegliedert nach Leistungskategorien. - 4.3. Leistungsdarstellung. - 4.4. Konsequenzen. - 4.5. Metaevaluierung). - 5. Zusammenfassung. - 6. Zukunftsaspekte (HoF/Texte übernommen)