Kritik und Zukunft des Sozialismus: Aus d. Serbokroat. von Fred Wagner
In: (Reihe Hanser 41)
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In: (Reihe Hanser 41)
In: Review of international affairs, Volume 55, Issue 1113, p. 10-12
In: Review of international affairs, Volume 55, Issue 1113, p. 10-12
In: Peace review: peace, security & global change, Volume 12, Issue 1, p. 51-58
ISSN: 1469-9982
In: Peace review: the international quarterly of world peace, Volume 12, Issue 1, p. 51-58
ISSN: 1040-2659
Reasons for the breakup of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (SFRY) into nationalist states after the collapse of the USSR are examined. THE SFRY had a long history of territorial division & conflicts even before the Soviet era. The Yugoslavian conflicts of 1991-1999 continued the intrastate conflicts, with separatists insisting on the right to secession, & the world community, especially the Western media, eventually supporting the SFRY dissolution. Yugoslavia's case points up the need to define the obligations of constitutive nations toward one another & the inconsistent approach of the US toward the internal conflicts of other states. The US imageology that justifies its international actions & its presentism (fixation on immediacy & disregard for a nation's history) are discussed. M. Pflum
In: Praxis international: a philosophical journal, Volume 10, Issue 3-4, p. 205-212
ISSN: 0260-8448
In an attempt to understand revisionist Marxism & its relationship to current Soviet politics, the theoretical boundaries of authentic Marxism, revisionist, & post-Marxism are discussed & the evolution of communist ideology is traced, including socialist realism, real socialism, & perestroika (restructuring) of socialism. A theory of communist statism based on the structural control exercised by a statist ruling class over the state that is able to control the economy & other areas of culture is elaborated, concluding that Karl Marx's economic model fails in its attempt to explain communist statism as a sociopolitical formation; however, he is helpful in understanding the outcome of the struggle between capitalism & communism. W. Howard
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, p. 347-355
In dem Beitrag wird die aktuelle Krise des jugoslawischen politisch-ökonomischen Systems betrachtet, die einer politischen Lähmung gleicht, die teilweise auf das politische Patt zwischen dem Pro-Reform- und dem Anti-Reform-Flügel innerhalb des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens zurückgeführt wird. Am Beispiel der politischen Tradition und Kultur Jugoslawiens mit ihrer ausgeprägten Neigung, zwischen utopistischen Extremen zu fluktuieren, wird die konföderalistische Lähmung analysiert. Als ein weiteres Problem wird die Frage der Beziehungen zwischen den Nationalitäten angeschnitten und am Beispiel der serbischen Frage erörtert. In einer abschließenden Bemerkung werden die Faktoren betont, die Jugoslawien in seiner territorialen Integrität und Unabhängigkeit bestehen lassen. (KW)
In: Sozialismus in Europa - Bilanz und Perspektiven: Festschrift für Willy Brandt, p. 120-130
In dem Beitrag wird ein demokratischer Sozialismus betrachtet, der als ein realisierbarer und lebensfähiger Sozialismus unabhängig von der Utopie der klassenlosen und staatenlosen Gesellschaft konzipiert wird. Angesichts des Etatismus in den sozialistischen Ländern wird diskutiert, wie sich die demokratischen Sozialisten für die Liberalisierung des etatistischen Monopols einsetzen können. Dazu wird das Verhältnis zwischen etatistischer Klasse und kommunistischer Partei definiert. Am jugoslawischen Beispiel wird im Zusammenhang mit der Liberalisierung des Etatismus die Frage einer realisierbaren und lebensfähigen Selbstverwaltung diskutiert. Es wird gefragt, wie der Marxismus in einem Milieu überleben kann, in dem sogar seine Sprache abgelehnt wird. Abschließend wird festgestellt, daß vor allem nach der operativen Ideologie gefragt werden muß; es soll festgestellt werden, ob tatsächlich Absichten und Chancen für eine Liberalisierung des Etatismus bestehen. (ICA)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Volume 15, Issue 1, p. 45-56
ISSN: 0304-2782
Die Wandlung der Ideal-logie des "Sozialistischen Realismus" zur Real-logie eines "realen", "entwickelten" Sozialismus ist als Antwort auf die Herausforderung der kommunistischen Idealisten in Osteuropa zu sehen. Allerdings kann nicht die Weiterentwicklung des "entwickelten Sozialismus" das Ziel sein, sondern die liberale Reformierung des Etatismus. Der diese am stärksten begrenzende Faktor ist der Widerstand der herrschenden Klasse, aber auch der eines großen Teils des einfachen Volkes. (RY)
In: Alternatives: global, local, political, Volume 9, Issue 3, p. 397-406
ISSN: 2163-3150
In: Alternatives: global, local, political, Volume 9, Issue 3, p. 397-406
ISSN: 0304-3754
Proposed contradictions in Karl Marx's view of dialectics are described. Marxism tends to deny the possibility of regression in dialectics & to ignore certain categories. On the whole, Marx held an excessively optimistic view of human nature. An alteration of Marxist theory concerning bourgeois democracy, bourgeois-democratic ideology, the existence of dictatorial-communist ideology, & the status of the Wc (eg, ruling vs dominant) would open new lines of dialectical study. R. McCarthy
In: Marx heute: pro und contra, p. 253-274
"Ich gehe davon aus, daß die objektiv-kritische Bewertung der Demokratie in den höchstentwickelten kapitalistischen Gesellschaften einen der verläßlichsten Maßstäbe der demokratischen Beschaffenheit einer Konzeption des Sozialismus in der Praxis darstellt. Der demokratische Typ des Kapitalismus wirft für den Marxismus große theoretische und praktische Probleme auf. Den Widerspruch zwischen dem Bestehen der politischen Freiheit, Gleichheit und Demokratie einerseits und dem Bestehen der Bourgeoisie als herrschender Klasse andererseits brachte Marx begrifflich als Gegensatz zwischen Form und Inhalt, Erscheinung und Wesen - und sogar Schein und Wirklichkeit. Auf diese Weise regte er die Entwicklung kritischer Gesellschaftswissenschaften und die Kritik an der bürgerlichen empiristisch-phänomenalistischen Ideologie an; zugleich schuf er jedoch auch die Möglichkeit für das Entstehen einer anderen Ideologie: der kommunistisch-diktatorischen (ihrem Charakter nach metaphysisch-essentialistischen). Damit haben wir das Ideologisierungspotential angedeutet, das durch die Anwendung der Begriffe von Form, Erscheinung und Schein auf die bürgerliche Demokratie entstanden ist. Marx hat uns jedoch Probleme aufgegeben, da er die Herrschaft der Bourgeoisie als Inhalt, Wesen und Wirklichkeit auffaßte, die sich hinter dieser Demokratie verbergen. Wenn nämlich eine Klasse auch im demokratischen Kapitalismus wirklich herrscht, so kann diese Demokratie nur formell und letzten Endes nur scheinbar sein." (Autorenreferat)
In: Perspectives on political science, Volume 27, Issue 1, p. 47
ISSN: 1045-7097
In: Foreign affairs: an American quarterly review, Volume 82, Issue 6, p. 167
ISSN: 2327-7793
In: Europe Asia studies, Volume 51, Issue 1, p. 171-174
ISSN: 0966-8136