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Ausgehend von der Lage Luxemburgs zwischen Deutschland und Frankreich stellt der Verfasser die historische Entwicklung des Landes seit Beginn der Neuzeit dar. Als Gründungsmitglied der EWG gelangte das Land "im Windschatten der europäischen Integration" zu "unerhörtem Reichtum". Gleichwohl täuscht die Popularität des Premierministers Juncker darüber hinweg, dass die politische Kultur des Landes unterentwickelt ist. Für die Zukunft bieten sich verschiedene politische Projekte an, die "diesem außergewöhnlichen Gemeinwesen gleichzeitig Dynamik, Identifikation und Kohäsion verschaffen können". (ICE)