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Das US-amerikanische Medienfranchise Star Trek ist seit nunmehr über 50 Jahren ein globales Phänomen. Durch diese fortdauernde Präsenz erreichte Star Trek eine große weltweite Bekanntheit in der Populärkultur und einen großen Einfluss über Fernsehen und das Kino hinaus. In diesem Kapitel wird gezeigt, wie im Star Trek-Franchise der Aufbau von politisch-sozialen Strukturen dargestellt wird. Es wird davon ausgegangen, dass Star Trek eine utopische Erzählung darstellt, die eine ideale Gesellschaft skizziert. Aber ist die Vereinte Föderation der Planeten, die vorherrschende politische Struktur bei Star Trek, tatsächlich eine erstrebenswerte Utopie? Welche Rolle nimmt in diesem Kontext die fiktive Rasse der Borg ein, die eine fundamental andere Herrschaftsphilosophie repräsentiert. Und wie geschieht in beiden System die Überführung der Gesellschaft von einem chaotischen Naturzustand in eine sozialpolitische Ordnung?
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Über Jahrzehnte hinweg hat Star Trek weltweit einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Populärkultur gefunden. Millionen von Menschen sind in den über 50 Jahren der Existenz Star Treks mit dem Franchise in der einen oder anderen Form in Berührung gekommen und haben ihrerseits die Rezeption der Serie geprägt. Man kann Star Trek über die gesamte Entwicklung hinweg als groß angelegte utopische Erzählung auffassen, die mit ihrem Bestehen die politische und soziale Entwicklung auf der Erde gespiegelt und als Ausgangspunkt ihrer Erzählungen genommen hat. Doch wie verhält es sich mit der Behandlung von Genderaspekten in Star Trek? Wenn Star Trek eine zukünftige Idealvorstellung einer Gesellschaft zeigt, müsste dann nicht auch die Gleichbehandlung von Geschlechtern eine zentrale Rolle spielen? Da Star Trek sich über einen derart langen Zeitraum hinweg in der Populärkultur etabliert hat, stellt sich zudem die Frage, ob hier auch der zeitliche Kontext zum jeweiligen Publikum eine Rolle spielt. Dieser Beitrag möchte daher einen Überblick geben, inwiefern Star Trek sich in der Darstellung und dem Umgang mit genderbezogenen Kontexten verhalten und entwickelt hat.
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Über Jahrzehnte hinweg hat Star Trek weltweit einen nicht mehr wegzudenkenden Platz in der Populärkultur gefunden. Millionen von Menschen sind in den über 50 Jahren der Existenz Star Treks mit dem Franchise in der einen oder anderen Form in Berührung gekommen und haben ihrerseits die Rezeption der Serie geprägt. Man kann Star Trek über die gesamte Entwicklung hinweg als groß angelegte utopische Erzählung auffassen, die mit ihrem Bestehen die politische und soziale Entwicklung auf der Erde gespiegelt und als Ausgangspunkt ihrer Erzählungen genommen hat. Doch wie verhält es sich mit der Behandlung von Genderaspekten in Star Trek? Wenn Star Trek eine zukünftige Idealvorstellung einer Gesellschaft zeigt, müsste dann nicht auch die Gleichbehandlung von Geschlechtern eine zentrale Rolle spielen? Da Star Trek sich über einen derart langen Zeitraum hinweg in der Populärkultur etabliert hat, stellt sich zudem die Frage, ob hier auch der zeitliche Kontext zum jeweiligen Publikum eine Rolle spielt. Dieser Beitrag möchte daher einen Überblick geben, inwiefern Star Trek sich in der Darstellung und dem Umgang mit genderbezogenen Kontexten verhalten und entwickelt hat.
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Das US-amerikanische Medienfranchise Star Trek ist seit nunmehr über 50 Jahren ein globales Phänomen. Durch diese fortdauernde Präsenz erreichte Star Trek eine große weltweite Bekanntheit in der Populärkultur und einen großen Einfluss über Fernsehen und d
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In: Medienrausch - Schriftenreihe des Zentrums für Wissenschaft und Forschung Bd. 6
Man könnte geneigt sein, Wissenschaftssendungen1 im Fernsehen als Paradoxon aufzufassen. Wissenschaft, gleich ob es sich um geistes- oder naturwissenschaftliche Forschung handelt, untersucht komplexe Sachverhalte und ist für ein Nicht-Fachpublikum meist schwer zugänglich. Und tatsächlich: Entsprechende Fachliteratur, seien es renommierte naturwissenschaftliche Zeitschriften wie etwa Nature oder Science, richten sich nicht an ein Laienpublikum; auch eine Publikation wie diese ist primär an ein fachspezifisches Publikum adressiert. Dem entgegengesetzt ist das Medium Fernsehen zweifelsohne ein Massenmedium, wenn nicht das Massenmedium des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Fernsehen per se richtet sich eben nicht an ein spezifisches, sondern vielmehr an ein diffuses Publikum, bei dem man von ganz unterschiedlichen Bildungsständen und damit Vorwissen ausgehen muss. Unterstellt man dem Medium Fernsehen nun noch im Sinne Neil Postmans, dass es vornehmlich der Unterhaltung diene – "problematisch [am Fernsehen] ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert" –, dann stellt sich die Frage, ob ein derart unübersichtliches Feld wie die Wissenschaft überhaupt adäquat im Medium Fernsehen abgebildet werden kann. "In dem Maße, wie der Einfluss des Buchdrucks schwindet, müssen sich die Inhalte der Politik, der Religion, der Bildung und anderer öffentlicher Bereiche verändern und in eine Form gebracht werden, die dem Fernsehen angemessen ist." Umso erstaunlicher mag es erscheinen, welche Vielzahl an Wissenschaftssendungen es in der Geschichte des deutschen Fernsehens bereits gegeben hat und noch bis heute gibt. Auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) strahlt seit 2002 sein eigenes Wissenschaftsmagazin LexiTV aus. In diesem Beitrag soll am Beispiel von LexiTV der Frage nachgegangen werden, inwieweit es dem Medium Fernsehen überhaupt möglich ist, Wissen(schaft) einer breiten Zuschauerschaft zu vermitteln. Geht die Popularisierung von Wissenschaft nicht auch zwangsläufig mit einer Verflachung der zu vermittelnden Inhalte einher? Welche dramaturgischen und narrativen Konzepte werden verfolgt, um wissenschaftliche Sachverhalte dem Zuschauer zu vermitteln?
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In: Medienrausch Band 7