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Anarchismus als Organisationsmodell der Vernetzung: Theorie und ein Beispiel
In: Christentum und Anarchismus: Beiträge zu einem ungeklärten Verhältnis, S. 253-275
Im ersten Teil des essayistischen Beitrags wird erklärt, wie eine anarchistische Gesellschaft zu organisieren wäre: als ein Konglomerat von verschiedenen Bünden, die entsprechend den menschlichen Bedürfnissen - frei von hierarchischer Dominanz - geschlossen werden. Der Autor führt aus, daß es in einer solchen Gesellschaft weder Kriege noch sehr viel Kriminelle geben würde. Er reflektiert "Ich weiß, das alles klingt sehr platt. Aber ich möchte auch ganz dezidiert eine Lanze für 'platte' Gedanken brechen". Im zweiten Teil skizziert der Autor das Projekt A, bei dem in etwa zwei Jahren 100 Menschen in eine deutsche Kleinstadt "einsickern" wollen, um dort ein neues Modell des gelebten Anarchismus zu schaffen. (RR)
Freiheit pur. Die Idee der Anarchie, Geschichte und Zukunft, Franktfurt a. M. 1995
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 3, S. S426
ISSN: 0046-8428