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Neo-Extraktivismus in Bolivien
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 39, Issue 2-2019, p. 296-305
ISSN: 2366-4185
El proyecto estatal del litio en Bolivia: expectativas, desafíos y dilemas
In: Nueva Sociedad, Issue 244, p. 74-83
ISSN: 0251-3552
World Affairs Online
Litio en Bolivia ; el plan gubernamental de producción e industrialización del litio, escenarios de conflictos sociales y ecológicos, y dimensiones de desigualdad social
Como alternativa a las materias primas fósiles, las nuevas tecnologías, como los vehículos eléctricos, las computadoras portátiles o los teléfonos celulares, están apostando por las baterías de litio. La demanda de litio en el mercado global está creciendo vertiginosamente. Bolivia es uno de los países con los yacimientos de litio más grandes a nivel mundial; su explotación y el procesamiento de litio son considerados como la salida a las estructuras de pobreza y dependencia. Este estudio analiza el programa estatal de industrialización del litio del gobierno Morales en Bolivia relativo a sus potencialidades y especialmente a potenciales escenarios de conflicto y a dimensiones específicas de desigualdad social. Dirige su mirada a las múltiples dimensiones de desigualdad que están entrelazadas en el procesamiento del litio en el Salar de Uyuni. Analiza el marco legislativo sobre participación social y sobre el medio ambiento, los efectos negativos y los riesgos ambientales que afectarían el agua, la agricultura, la ganadería realizada por la población rural, así como el turismo.
BASE
Lithium in Bolivien ; das staatliche Lithium-Programm, Szenarien sozio-ökologischer Konflikte und Dimensionen sozialer Ungleichheit
Als Alternative zu fossilen Rohstoffen bauen neue Technologien wie Elektroautos, Notebooks und Mobiltelefone auf Lithium-Ionen-Akkus. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Lithium auf dem globalen Markt rasant an. Bolivien gehört zu einem der Länder mit den weltweit größten Vorkommen des für diese Batterien benötigten Rohstoffs Lithium. Der Abbau und die Weiterverarbeitung von Lithium sollen Bolivien aus den Armuts- und Abhängigkeitsstrukturen herausführen. Die vorliegende Studie analysiert das staatliche Lithium-Programm der Regierung Morales hinsichtlich seiner Potentiale, sowie insbesondere der spezifischen potentielle Konfliktszenarien und Dimensionen sozialer Ungleichheiten, die mit der Weiterverarbeitung des Lithiums am Salar de Uyuni im Departement Potosí verbunden sind. Die Studie unterscheidet zwischen Ungleichheiten auf globaler, nationaler, sub-nationaler und lokaler Ebene. Wesentliche Aspekte sind die Analyse der gesetzlichen Grundlagen bezüglich Partizipation und Umweltschutz und die negativen Folgen und Risiken für die Umwelt, vor allem des Wassers. Von den Umweltrisiken betroffen sind insbesondere der Bodenbau, die Weidewirtschaft und die Salzgewinnung der Landbevölkerung sowie der Tourismus.
BASE
Emanzipationsbewegungen indigener Völker in Lateinamerika
In: Bürger & Staat, Volume 60, Issue 4, p. 384-391
ISSN: 0007-3121
Demokratische Revolution in Bolivien?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 41/42, p. 19-24
ISSN: 2194-3621
Der Wahlsieg von Evo Morales im Dezember 2005 war ein Ausdruck der gesellschaftlichen Polarisierung in Bolivien und zugleich der erfolgreiche Machtanspruch jener Mehrheit, die bis dahin faktisch von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen war: die Landbevölkerung, "campesinos", Arbeiter, Menschen in ungesicherten und prekären Arbeitsverhältnissen sowie überwiegend die indigene und indigen-mestizische Bevölkerung. Mit einem Ergebnis von 53,74 Prozent wurde Evo Morales zum ersten indigenen Staatspräsidenten gewählt und seine Partei MAS ("Movimiento al Socialismo") erlangte die Mehrheit im Parlament. Das Projekt der Neugründung Boliviens, mit dem Morales angetreten war, erhielt damit breiten Zuspruch, und nur wenige bolivianische Regierungen zuvor haben über eine derart große politische Legitimierung verfügt. Aber handelt es sich tatsächlich um eine demokratische Revolution? Die Autorin zeigt in Beantwortung dieser Frage, dass Evo Morales einen Transformationsprozess eingeleitet hat, dessen Wegführung umkämpft ist. Den Fortschritten in den Bereichen partizipative Demokratie, maßgebliche Inklusion der Indigena und politische Beteiligung von sozialen Bewegungen stehen deutliche Destabilisierungstendenzen gegenüber. Als Klippen erweisen sich nicht nur der Konfrontationskurs der politischen Opposition, sondern auch die verschiedenen sozialen Bewegungen. Mit ihren zum Teil sehr divergierenden Interessen und stets maximalistischen Forderungen, die bisweilen nicht miteinander vereinbar sind, machen sie den eingeschlagenen Weg zu einem Experiment, dessen Ausgang ungewiss ist. (ICI2)
Kanon mit Gegenstimme: soziale Bewegungen und Politik in Bolivien
In: Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chávez: soziale Bewegungen zwischen Autonomie und Staat ; Festschrift für Dieter Boris, p. 129-141
Die Verfasserin stellt gesellschaftliche Wandlungsprozesse und neue Teilhabeformen der Bevölkerungsmehrheit fest. Es wird argumentiert, dass zugleich noch einige Herausforderungen an die Gestaltung von Demokratie bleiben. Die sozialen Bewegungen haben viel erreicht: Ein Mehr an direkter Demokratie und ein starkes und verbreitetes Interesse bzw. Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen sind Realität geworden. Der Wahlsieg von MAS und Evo Morales bedeutet eine Machtsteigerung dieser Bewegungen. Zentrale Forderungen wie die Verfassungsgebende Versammlung, die Re-Nationalisierung des Erdgassektors und die Agrarreform konnten durchgesetzt werden oder wurden zumindest von der Regierung in Angriff genommen. Die Forderung der Subalternen, insbesondere der Landbevölkerung, nach Entwicklung des ländlichen Raums, fließt in die Regierungspolitik ein. Es lässt sich, so die Autorin, eine produktive Dynamik zwischen "traditionellen" Formen der Partizipation und direkter Demokratie beobachten. Damit wurden Entwicklungsprozesse in der politischen Kultur in Gang gesetzt, die den Ausbau von selbstbestimmter Teilhabe an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen unterstützen. Ob sich der Wechsel der Machtverhältnisse tatsächlich durchsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Sicher ist, dass die Schritte zur Veränderung der Machtverhältnisse die soziale und politische Spaltung des Landes sichtbar gemacht haben. (ICF2)
Indigene Völker in der politischen Arena: zum Verständnis von Politik und Demokratie bei indigenen Völkern in der Andenregion
In: Lateinamerika-Analysen, Issue 2, p. 125-140
ISSN: 1619-1684
"Indigene Völker und ihre soziopolitischen Organisationen haben zunehmend Bedeutung in der politischen Arena in Lateinamerika entwickelt. Untersucht werden, welche Handlungsorientierungen die Indigenen im politischen Feld leiten, welches Verständnis von Teilhabe an Entscheidungsfindungsprozessen sowie der Praxis in indigenen Gemeinschaften und ihren Interessenvertretungen vorherrscht und wie es sich mit den internen Strukturen und Normen innerhalb der eigenständigen Organisationen verhält. Der Text soll eine Einsicht in die komplexen Beziehungen zwischen Tradition und Moderne in indigenen Organisationen sowie das spezifische Verständnis von Demokratie vermitteln." (Autorenreferat)
Indigene Völker in der politischen Arena: On the Conception of Politics and Democracy by Indigenous Peoples in the Andes Region
In: Lateinamerika-Analysen, Volume 20, p. 125-141
ISSN: 1619-1684
Indigene Völker in der politischen Arena: zum Verständnis von Politik und Demokratie bei indigenen Völkern in der Andenregion
In: Lateinamerika-Analysen, Issue 20, p. 125-140
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
Kampffeld Religion
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Volume 54, Issue 12, p. 37-39
ISSN: 0177-6738
Indigene Emanzipationsbewegungen in Lateinamerika
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 51/52, p. 5-11
ISSN: 2194-3621
"Indigene Bewegungen sind in Lateinamerika zu wichtigen politischen Akteuren geworden. Sie haben sich vielfach zum Sprachrohr der gesellschaftlich Benachteiligten und Unzufriedenen entwickelt, die grundlegende gesellschaftliche Reformen oder alternative Gesellschaftsformen verlangen." (Autorenreferat)
Indigene Frauen und soziale Organisierungsprozesse: Anmerkungen zum Beispiel Guatemala
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Volume 25, Issue 99, p. 365-369
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
Bolivien - Auf dem Weg zur Neugestaltung der Demokratie?
In: Lateinamerika-Analysen, Volume 10, p. 119-134
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online