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Deutschland in der ›Krise‹: über die fragwürdigen anthropologischen und handlungstheoretischen Grundlagen der neoliberalen Wirtschaftstheorie
In: Oskar Walzel Vorlesungen
Wenn der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht
Johano Strasser, Schriftsteller (zuletzt "Ein Lachen im Dunkeln", BA 5/99) Politikwissenschaftler (zuletzt als Herausgeber: "Die Wende ist machbar", BA 8/94), untersucht hier Konzepte von Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Alle wichtigen Positionen der neueren Literatur zur Zukunft der Arbeitsgesellschaft (z.B. J. Rifkin, BA 10/97; R. Hank, ID 22/95; Lafontaine/Müller, BA 5/98) werden hier verständlich dargestellt und diskutiert. Lösen die Marktkräfte das Problem oder bedarf es alternativer Strategien? Die Antwort ist simpel: Weder das eine noch das andere greift, wenn aufgrund gesteigerter Produktivität die Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht werden. Mit dieser Erkenntnis geht ein langsamer, aber notwendiger Wertewandel einher, weg vom traditionellen Arbeitsbegriff hin zu neuen Formen wie gestalterische, unternehmerische, kommunikative Arbeit. Eine lesenswerte Darstellung, die Hintergrundinformationen zum Verständnis der Debatte liefert. (2) (Angelika Holderried)
Die Bedeutung des hypothetischen Imperativs in der Ethik Bruno Bauchs
In: Mainzer philosophische Forschungen 8
Vor uns die Sintflut?: nach der Klimakonferenz von Glasgow besteht wenig Anlass für Optimismus
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 68, Heft 12, S. 33-37
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Ex occidente lux?: über den verblassten Vorbildcharakter des Westens
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 67, Heft 7/8, S. 66-69
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Arbeit, Freizeit, Lebenszeit in der digitalen Moderne
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 63, Heft 1/2, S. 38-42
ISSN: 0177-6738
Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Debatte um die 'Work-Life-Balance' konstatiert der Autor, 'dass es verfehlt ist, strikt zwischen Arbeit und Leben zu trennen und nach einem als pure Last erlebten Arbeitstag alle Erfüllung in der Freizeit zu suchen'. Im Folgenden stellt er fest, dass gerade für die vielen prekär Beschäftigten die Arbeitsbedingungen alles andere als zufriedenstellend sind. 'Jenseits des Normalarbeitsverhältnisses wächst heute die Zahl der Menschen, die sich digital vernetzt mit Gelegenheitsjobs durch die Erledigung spezieller Aufgaben im sogenannten Cloud- oder Crowdworking nur mühsam über Wasser halten.' Für die Zukunft prognostiziert er ein weiteres Wachstum des Dienstleistungssektors, während die industrielle Fertigung weitgehend automatisiert wird. Er plädiert dafür, die Wertschöpfung im Maschinensektor entschlossen zur angemessenen Finanzierung vor allem der sozialen Dienstleistungen und zur Verkürzung der Arbeitszeiten heranzuziehen. (IAB)
Die Barbaren sind unter uns
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 60, Heft 2, S. [49]-58
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online