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81 Ergebnisse
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In: Diskurse der Psychologie
In: Forum Psychosozial
World Affairs Online
In: Diskurse der Psychologie
In: Diskurse der Psychologie
In: Diskurse der Psychologie
In: Cultural and media studies
In: dtv, 36183
World Affairs Online
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1402
In: Essener Kulturwissenschaftliche Vorträge 4
In: Biographie & Gesellschaft 20
1 Zur Einführung: Friedensforschung post eventum -- 2 Grundlegende theoretische Aspekte: Das Handeln von Individuen als zeitlich, sozial und sprachlich vermitteltes Phänomen -- 3 Exkurs: Anmerkungen zur psychologischen Friedensforschung -- 4 Zum thematischen Ausgangs- und Bezugspunkt: Friedenspolitisches Handeln als praxische Konkretisierung von gesellschaftlichem Verantwortungsbewußtsein -- 5 Zu den Gesprächspartnern -- 5.1 Das Sample -- 5.2 Warum Naturwissenschaftler? -- 6 Textkonstitution, Textinterpretation, Typenkonstruktion: Methodische und theoretische Aspekte -- 6.1 Textkonstitution (Datenerhebung) -- 6.2 Textinterpretation und Typenkonstruktion (Datenauswertung) -- 7 Forschungsergebnisse: Zur Präsentationsform -- 8 Typik I (Generationstypik): Gesellschaftlich-politische Prozesse und Individualentwicklung -- 8.1 Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, bedingungslose Kapitulation Deutschlands: Erwartungen, Erfahrungen und ihre Folgen für die Subjektentwicklung -- 8.2 Die Nachkriegszeit und die Protestbewegungen gegen die Remilitarisierung als biographisch relevante Erfahrungsräume -- 8.3 Die Studentenbewegung und die Konstitution politisch handelnder Subjekte -- 8.4 Die Zeit der neuen Friedensbewegung -- 9 Typik II (Berufstypik): Berufsspezifische Aspekte der Entwicklung und Charakteristik des friedenspolitischen Engagements von Naturwissenschaftlern -- 10 Typik III (Geschlechtstypik): Geschlechtsspezifische und feministische Konstitutionselemente und Sinngehalte friedenspolitischen Handelns -- 10.1 Vorbemerkungen -- 10.2 "So ein latenter Unterdrückungsmechanismus ist immer da, und wenn's bloß in der Sprache ist": Empirische Analysen -- 11 Anhang -- A Projektbeschreibung -- B Transkriptionsanweisungen -- C Die "Göttinger Eiklärung" vom 12.4.1957 -- D AbSchlußerklärung des Mainzer Kongresses "Verantwortung für den Frieden" vom 2./3.7.1983 -- E AbSchlußerklärung des Göttinger Kongresses vom 778.7.1984 -- F Auszüge aus den "Hamburger Abrüstungsvorschlägen" 9/1986, vorgelegt auf dem Internationalen Kongreß "Ways out of the Arms Race" am 15.11.1986 -- G Offener Brief vom 13.6.1985 an Bundeskanzler Helmut Kohl (Naturwissenschaftler-Friedensinitiative) -- 11 Literatur.
In: Religion und Trauma. Gewalterfahrungen und ihre Verarbeitung in religiösen Kontexten; Trauma Kultur Gesellschaft, Band 2, Heft 1, S. 59-81
ISSN: 2752-213X
Der Beitrag handelt von verletzenden, potenziell traumatisierenden Wirkungen repressiver religiöser Sozialisation und Erziehung. Es wird davon ausgegangen, dass sich solche Traumata nicht schlagartig, sondern sequenziell und kumulativ einstellen. Nach kurzen theoretischen Hinweisen werden zwei Beispiele vorgestellt. Dabei wird auf zwei Quellen Bezug genommen. Zum einen geht es um eine außergewöhnlich detaillierte, ›perspektivisch-verstehende Lebenslaufsanalyse‹ von Renaud van Quekelberghe. Zum anderen wird ein einzigartiges, kommentiertes Protokoll einer Psychoanalyse mit körpertherapeutischen Elementen herangezogen, das Tilmann Moser mit seiner Analysandin Hannah H. angefertigt hat. Die beiden jungen Frauen, deren Leidensgeschichten in Auszügen beschrieben und untersucht werden, sind in strengen christlichen Milieus aufgewachsen. Sie suchten wegen der seelischen Schäden und anhaltenden Störungen, die sie selbst auf ihre repressive, gewaltsame oder sogar gewalttätige religiöse Erziehung und Sozialisation in der strenggläubigen Familie und Gemeinschaft zurückführen, therapeutische Hilfe. Es ist den Therapeuten und dem therapeutischen Setting zu verdanken, dass wir über Dokumente und Analysen verfügen, die ungewöhnlich detaillierte Einblicke in die persönlichen Lebensgeschichten und die Individualität zweier Personen gewähren, die gleichermaßen ›Gottesvergiftungen‹ erlitten haben. Sie haben jedoch nicht allein unter dem oktroyierten, wirkmächtigen Bild eines überwachenden und strafenden, grausamen und sogar sadistischen Gottes gelitten, sondern auch unter manchen Aspekten der kulturellen Lebensform der christlichen Gemeinde oder Gemeinschaft sowie unter erzieherischen Maßnahmen von Eltern, die ein bedrohliches und verletzendes Gottesbild vermittelten und um weitere schädigende Handlungen in eigener Verantwortung ergänzten.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 24, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Ernst BOESCH is one of the outstanding psychologists of the 20th and early 21st centuries. His efforts since the 1950s to develop a "symbolic theory of action" led him to a theory of original cultural psychology. He developed this theory based on his research experiences in Thailand and then verified it based on new questions and objects. In this article I show that BOESCH's years in a culturally foreign country were the decisive impetus for theoretical and methodological innovations. Personal encounters and expansive learning experiences which allowed BOESCH to speak Thai and become acquainted with a previously completely unfamiliar cultural way of life, were the prerequisites for BOESCH's scientific yields and innovations. This existential basis led him to a relational hermeneutics in empirical research, conceptualization and theory-building, in which a sharp distinction between research subject and object is noticeably relaxed. Some further principles and remaining strengths, but also weaknesses and methodological deficits of this action-theoretical cultural psychology will be discussed.
In: Mémoire(s), identité(s), marginalité(s) dans le monde occidental contemporain: Cahiers du MIMMOC, Heft 26
ISSN: 1951-6789