Arbeitslosigkeit und Biographie: Bericht über eine Längsschnittstudie mit jungen Erwachsenen
In: Augsburger Berichte zur Entwicklungspsychologie und pädagogischen Psychologie 35
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In: Augsburger Berichte zur Entwicklungspsychologie und pädagogischen Psychologie 35
In: Rechtsextremismus zwischen Theorie und Praxis: theoretische Erklärungsmodelle und Ausstiegsanalysen ; Bd. 4: Theoretische Analysen, S. 61-72
Die Autorin geht der Frage nach, welche Faktoren einen Einfluss darauf haben, dass sich Jugendliche fremdenfeindlichen und gewalttätigen Gruppen anschließen. Sie beleuchtet hierzu drei Faktorengruppen: (1) Lebenslagen und Gelegenheitsstrukturen, (2) Persönlichkeit, Entwicklung und Sozialisation sowie (3) aktualgenetische Prozesse. Ihre Analyse zeigt, dass der Weg von Jugendlichen in eine rechtsextreme Gruppe das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses ist. Dennoch stellen negative Entwicklungspfade keinen Automatismus dar und führen nicht zwangsläufig zu einem delinquenten Verhalten. Viele präventive Maßnahmen für ältere Jugendliche gegen rechte Gewalt kommen nach Meinung der Autorin zu spät und greifen zu kurz. Eine Prävention sollte früh ansetzen und kindliche Aggressivität und Delinquenz sollten als Warnsignale für Entwicklungsgefährdungen wahrgenommen werden. Die Autorin hebt in Anlehnung an die psychologische Theorie Albert Banduras insbesondere die Bedeutung von Selbstwirksamkeit und Orientierung hervor. Das Gefühl, die eigenen Geschicke lenken zu können, durch eigenes Handeln etwas bewirken und eigene Ziele erreichen zu können, immunisiert Jugendliche gegenüber rechten Gruppen und auch Sekten. Die Entwicklung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendliche zu fördern, ist daher ein wichtiges Ziel der Sozialpädagogik. (ICI2)
In: Rechtsextremismus zwischen Theorie und Praxis. Theoretische Erklärungsmodelle und Ausstiegsanalysen; Bd. 4: Theoretische Analysen., S. 61-72
Die Autorin geht der Frage nach, welche Faktoren einen Einfluss darauf haben, dass sich Jugendliche fremdenfeindlichen und gewalttätigen Gruppen anschließen. Sie beleuchtet hierzu drei Faktorengruppen: (1) Lebenslagen und Gelegenheitsstrukturen, (2) Persönlichkeit, Entwicklung und Sozialisation sowie (3) aktualgenetische Prozesse. Ihre Analyse zeigt, dass der Weg von Jugendlichen in eine rechtsextreme Gruppe das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses ist. Dennoch stellen negative Entwicklungspfade keinen Automatismus dar und führen nicht zwangsläufig zu einem delinquenten Verhalten. Viele präventive Maßnahmen für ältere Jugendliche gegen rechte Gewalt kommen nach Meinung der Autorin zu spät und greifen zu kurz. Eine Prävention sollte früh ansetzen und kindliche Aggressivität und Delinquenz sollten als Warnsignale für Entwicklungsgefährdungen wahrgenommen werden. Die Autorin hebt in Anlehnung an die psychologische Theorie Albert Banduras insbesondere die Bedeutung von Selbstwirksamkeit und Orientierung hervor. Das Gefühl, die eigenen Geschicke lenken zu können, durch eigenes Handeln etwas bewirken und eigene Ziele erreichen zu können, immunisiert Jugendliche gegenüber rechten Gruppen und auch Sekten. Die Entwicklung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendliche zu fördern, ist daher ein wichtiges Ziel der Sozialpädagogik. (ICI2).
In: Wissenschaftliche Reihe 120
Das Management von Kindertageseinrichtungen ist eine Schlüsselfunktion für die Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität in Einrichtungen der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern. Leitungskräfte tragen die Verantwortung für Personalmanagement, Teamführung sowie Vernetzung und Kooperation mit anderen Institutionen im System der Kindertagesbetreuung. Selbstmanagement und die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichem Denken sind weitere relevante Themen. In diesem Lehrbuch werden alle wichtigen Arbeitsbereiche der Kita-Leitung systematisch, wissenschaftlich fundiert und praxisnah beschrieben
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 70, Heft 7+8, S. 336
ISSN: 0342-5258
In: Springer eBook Collection
Einführung -- A. Projektrahmen -- 1. Konzeption und Untersuchungsdesign -- 2. Anlage und Methode der Untersuchung -- 3. Die ausgewählten Regionen -- 4. Aufwachsen in der DDR — ein historischer Abriß -- B. Der Beruf — Frauen in West- und Ostdeutschland -- 1. Faktoren der Berufswahl und des Berufsfindungsprozesses im Vergleich (West/Ost) -- 2. Erwerbsbeteiligung und Erwerbsverhalten von west- und ostdeutschen Frauen -- 3. Ausgewählte Aspekte zur Berufssituation der befragten Frauen in Bayern — Ergebnisse -- 4. Ausgewählte Aspekte zur Berufssituation der befragten Frauen in Sachsen — Ergebnisse -- 5 . Zusammenfassung: Junge Frauen im Beruf in Sachsen und Bayern -- C. Lebensformen junger Frauen als Ausdruck weiblicher Individualisierung -- 1. Entwicklungstendenzen von Lebensformen junger Frauen in den alten und neuen Bundesländern -- 2. Die Lebensformen der befragten jungen Frauen in Bayern und Sachsen in der ersten und zweiten Welle -- 3. Junge Frauen im Elternhaus -- 4. Singles -- 5. Living Apart Together -- 6. Nichteheliche Lebensgemeinschaft -- 7. Verheiratete Frauen -- 8. Die Lebensentwürfe der jungen Frauen in Sachsen unter dem Eindruck des politischen und ökonomischen Umbruchs -- 9. Junge Frauen und ihre Partner: Partnerschaftsalltag und Aushandlungsprozesse in Bayern und Sachsen -- 10. Die Vielfalt der Lebensformen — Zusammenfassung -- D. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlußfolgerungen -- E. Anhang -- Zu Teil A.3: Regionenbeschreibung -- Zu Teil A.4: Zeittafel DDR -- Zu Teil B.: Tabellen zum Beruf -- Zu Teil C.: Tabellen zu den Lebensformen -- F. Literatur.