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Ausgehend von der Feststellung einer gewissen Anziehungskraft des Marxismus auf Christen setzt sich der Autor aus Sicht der katholischen Soziallehre mit zentralen Begriffen des Sozialismus bzw. des Kommunismus auseinander. Eingegangen wird vor allem auf die Bestimmungen bei Marx und Engels und nur gelegentlich wird auf die realen Entwicklungen in den sozialistischen Ländern verwiesen. Als unbewiesen und ethisch falsch wird die Klassentheorie des Marxismus zurückgewiesen. Erörtert wird das Menschenbild des Marxismus, wobei auf folgende Behauptungen eingegangen wird: es gibt keine Seele; das Bewußtsein ist ein Produkt der Materie; der Inhalt des Bewußtseins ist eine Widerspiegelung der Materie. Auch hinsichtlich der Bestimmungen der Arbeit, der Entfremdung, dem Eigentum und der Sozialisierung wird deutlich gemacht, daß die katholische Gesellschaftslehre gegenüber dem Sozialismus/Kommunismus unversöhnliche Positionen vertritt. (GF)