In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 53, Heft 12, S. 349-356
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 51, Heft 10, S. 305-314
Despite the non-governmental status of the UNESCO-affiliated International Theatre Institute (ITI), its organisational structures enabled its member states to use it as an instrument of cultural representation for national and Cold War purposes. In the late 1970s and early 1980s, the East German national centre of the ITI hosted several seminars and colloquia for theatre artists from the Global South. These events focussed heavily on playwright Bertolt Brecht as a figurehead of East German theatre since his plays and theories were of great interest to the international theatre community. This chapter examines how the GDR centre used the international community of the ITI to find and contact artistically and politically suitable participants from emerging countries and how they conceptualized and adjusted their presentation of Brecht's work and methods not only according to their participants' needs, but also to build a specific national brand of soft power designed to appeal to artists and cultural policy makers in the non-aligned countries: the GDR and the East German artists as partners and supporters of nation building.
Warum ist Großbritannien das Land der Erdrutschsiege? Der Band betrachtet erstmals (auch im englischsprachigen Raum gibt es eine solche Publikation nicht) die britische Wahlgeschichte seit 1945 mit besonderem Schwerpunkt auf die Wahlen von Thatcher bis Johnson. Dies ist keine Ereignisgeschichte, sondern bezieht die aktuellen Ergebnisse der systematischen Wahlforschung mit ein. So sind überraschende Einblicke in Wahlkämpfe, Wahlverhalten und den sozialen Wandel möglich, die bisher einen stabilen Zweiparteienwechsel an der Regierung ermöglicht haben.
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Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch einer vergleichenden Darstellung der historischen Salzgewinnung in Österreich und Bayern. Die Monografie widmet sich zunächst grundlegenden Fragen in Verbindung mit Salzchemie, Entstehung von Salzlagerstätten und Arten der Salzgewinnung. In weiterer Folge wird im Detail auf die historische Salzindustrie in Österreich und Bayern eingegangen, wobei nach einigen einleitenden Abschnitten das Hauptaugenmerk auf entsprechende Produktionsstätten in den beiden Ländern gelegt werden soll. Diese ehemaligen Zentren der Salzindustrie werden aus historischer und industriearchäologischer Sicht näher beleuchtet. Ein besonderes Ziel dieser Analyse besteht in der Darstellung des gegenwärtigen Zustandes der einzelnen Wirtschaftsstrukturen, wofür auch umfangreiches Bildmaterial zur Verwendung gelangte. Diese wirtschaftsgeschichtliche und industriearchäologische Studie wurde nicht zuletzt auch deshalb durchgeführt, weil Österreich und Bayern in Bezug auf ihre Fläche und Einwohnerzahl als durchaus komparable Staatsgebilde gelten. In beiden Ländern setzte die Industrialisierung der Salzproduktion etwa zur gleichen Zeit ein und durchliefen die mit der Förderung des weißen Goldes beschäftigten Betriebe im 19. und 20. Jahrhundert eine ähnliche Entwicklung. Sowohl Österreich als auch Bayern zeigten sich stets um den Erhalt jener mit der Salzindustrie verbundenen Baustrukturen bemüht, wobei die betreffenden architektonischen Ensembles eine umfangreiche historische Dokumentation und zum Teil vom ursprünglichen Zweck stark abweichende Nutzung erfahren. Die Salzproduktion blickt auf eine bereits mehrere tausend Jahre alte Tradition zurück. Nachdem sich in manchen alpinen Regionen schon die Kelten und später die Römer der Gewinnung des weißen Goldes zugewendet hatten, erfuhr der Salzabbau im Mittelalter nach einigen Jahrhunderten des Stillstandes eine Renaissance. In der Nachfolgezeit zeichnete sich die Salzförderung infolge zunehmender Technologisierung durch eine stetige Steigerung aus. Nach der Industrialisierung der Salzproduktion im 19. Jahrhundert durchlief das Gewerbe im 20. Jahrhundert mehrere Krisen, die zur Stilllegung zahlreicher Betriebe führten. Das vorliegende Buch widmet sich der Geschichte ausgewählter Regionen und Städte des Salzbergbaus in Österreich und Bayern und legt zudem sein Hauptaugenmerk auf jene historischen Baustrukturen, welche im Zusammenhang mit der ehemaligen Produktion des weißen Goldes stehen.
Die nun dritte, umfassend aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine systematische, didaktisch aufgearbeitete und international vergleichende Einführung in das Thema Föderalismus. Dabei werden folgende Themen besonders behandelt: Theoretische und staatsrechtliche Grundlagen des Föderalismus (inkl. dessen institutionelle Merkmale, wie Zweite Kammern, und Finanzverfassung), Ausprägungen der politischen Willensbildung im Föderalismus (Wahlsysteme, Parteiensysteme, direkte Demokratie), Auseinandersetzungen um Reformen der föderalen Ordnungen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Föderalpolitik sowie die fortschreitende bzw. stagnierende Föderalisierung und Dezentralisierung der Staaten Ost- und Westeuropas.
Das Buch bietet eine neue Sichtweise auf das Funktionieren von Politik. Bürger/Bürgerinnen und Politik verstehen sich nicht mehr. Dies ist von keiner Seite beabsichtigt, sondern die Konsequenz unterschiedlicher Verständnisse und Zugänge zu politischen Realitäten. Was zu Hause politisch rational erscheint bzw. auf der EU-Ebene der Logik institutionellen Handelns entspricht, begegnet den Bürgern/Bürgerinnen als Entfremdungsprozess mit einer eigenen Logik, wie auch anhand der Beispiele Föderalismusreform und Diskurs zur Sozialen Marktwirtschaft gezeigt wird.Das Werk begründet den Begriff der politischen Rationalität neu und diskutiert Indikatoren, um bei Analysen politischer Prozesse politische Rationalität und Organisationsrationalität der EU nachweisen zu können. Ziel ist ein besseres Verständnis des Funktionierens von Politik.
Das Buch bietet eine neue Sichtweise auf das Funktionieren von Politik. Bürger/Bürgerinnen und Politik verstehen sich nicht mehr. Dies ist von keiner Seite beabsichtigt, sondern die Konsequenz unterschiedlicher Verständnisse und Zugänge zu politischen Realitäten. Was zu Hause politisch rational erscheint bzw. auf der EU-Ebene der Logik institutionellen Handelns entspricht, begegnet den Bürgern/Bürgerinnen als Entfremdungsprozess mit einer eigenen Logik, wie auch anhand der Beispiele Föderalismusreform und Diskurs zur Sozialen Marktwirtschaft gezeigt wird.Das Werk begründet den Begriff der politischen Rationalität neu und diskutiert Indikatoren, um bei Analysen politischer Prozesse politische Rationalität und Organisationsrationalität der EU nachweisen zu können. Ziel ist ein besseres Verständnis des Funktionierens von Politik.
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Die Stadt Salzburg erfuhr nach der Eingliederung des gleichnamigen Erzbistums in das Habsburgerreich im Jahre 1816 nur eine bescheidene Industrialisierung. Diese wurde insbesondere nach Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn im Jahre 1860 von einem Aufschwung erfasst, welcher in manchen Wirtschaftssektoren bis in das 20. Jahrhundert hinein anhielt. Den Industrialisierungsprozess dokumentierende Denkmäler sind in der gesamten Stadt beziehungsweise an deren Grenzen lokalisiert und sollen in der vorliegenden Monografie näher vorgestellt werden