Natur, Ethik und Ästhetik
In: ethica Band 36
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In: ethica Band 36
In: Humanprojekt 9
The analysis of the causal efficacy of reasons and their non-reducibility to deterministic causes is a central concernof Julian Nida-Rümelin's philosophy. According to Nida-Rümelin, human freedom reveals itself in the meaning of reasons for our social practices. This volume contains texts from Nida-Rümelin concerning the relationship between freedom and reason and critical discussions from Monika Betzler, Christian Elger, Eva-Maria Engelen, Volker Gerhardt, Stefan Gosepath, Matthias Kettner, Dietmar von der Pfordten, Wolfgang Spohn, Dieter Sturma and Lutz Wingert, as well as responses from Nida-Rümelin. Dieter Sturma, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
In: Beck'sche Reihe 549
In: Denker
Innerhalb dieser Reihe (siehe auch H. Fischer über Schleiermacher und K. Flasch über Nikolaus Cusanus in dieser Nr.) ein Band, der in Leben und Werk des französischen Autodidakten Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) einführt. Nach einer knappen Beschreibung von Rousseaus Leben und einem Überblick über sein geistiges Schaffen arbeitet der Autor, Philosophieprofessor in Essen, im Hauptteil des Buches die Grundlagen und zentralen Fragen im Denken dieses bedeutenden Universalgelehrten heraus. Im Schlusskapitel zeichnet er die Rezeptionsgeschichte seines Werkes von den zeitgenössischen Reaktionen bis zu den Wirkungen auf die Gegenwart nach. Im Anhang Zeittafel, Bibliographie, Personen- und Sachregister. - Nach der Rousseau-Einführung von R. Wolker aus der Herder-Reihe "Meisterdenker" (BA 2/00) und neben der im Julius Verlag erschienenen Einführung von G. Mensching (ID 36/00) einzustellen. (3) (Dieter Altmeyer)
In: Glück, S. 42-50
In: Europäische Gesellschaft, S. 66-80
In: Journal für Psychologie, Band 13, Heft 3, S. 240-254
Das egologische Vokabular ist eine philosophische Erfindung, die Eingang in die Alltagssprache gefunden hat. Während seine alltagssprachliche Verwendungsweise weitgehend unproblematisch ist, bereitet die semantische Klärung von Begriffen wie "Selbstbewusstsein", "Ich" oder "Selbst" größte Schwierigkeiten. Eine wichtige Einsicht der gegenwärtigen Philosophie des Geistes wird darin gesehen, dass solche Begriffe nicht wie andere singuläre Termini Objekte identifizieren. Daraus folge aber nicht die Abwesenheit jeglicher referentieller Bestimmungen. Selbstbewusstsein verfüge vielmehr über eine eigentümliche Form von Referenz. Es wird die Auffassung vertreten, dass in der gegenwärtigen Philosophie der Psychologie nur dann am egologischen Vokabular festgehalten werden kann, wenn es gelingt, den Begriff der Person mit einer Konzeption von Selbstverhältnissen zu verbinden, die über Selbstreferenz und empirischen Gehalt verfügen. Der Personbegriff bezieht sich auf Akteure, die ihr Leben im Raum der Gründe unter den Bedingungen möglichen Selbstbewusstseins führen. Personen schreiben anderen Personen selbstreferentielle Einstellungen und Verhaltensweisen zu, die sie sich auch selbst zuschreiben. Sie erkennen vergleichbare Werte an, verfolgen ähnliche Lebenspläne und unterstellen sich wechselseitig, Subjekte epistemischer und moralischer Aktivitäten zu sein. In diesem Sinn könne davon gesprochen werden, dass Personen ein Verständnis ihrer selbst entwickeln.
In: Journal für Psychologie, Band 10, Heft 1, S. 18-39
Die Philosophie der Psychologie ist eine neue Gestalt der Philosophie des Geistes, deren Selbstverständnis weitgehend sprachanalytisch oder wissenschaftstheoretisch geprägt ist. Indem sie auf methodische und inhaltliche Bezüge zur traditionellen Philosophie des Geistes verzichtet, entspricht sie den reduktionistischen Tendenzen in den gegenwärtigen Neuro- und Kognitionswisschenschaften. Der Übergang von der traditionellen Philosophie des Geistes zur wissenschaftstheoretisch ausgerichteten Philosophie der Psychologie hat allerdings zu gravierenden thematischen Verengungen geführt, die menschliches Bewusstsein nur noch als ein abgeleitetes Phänomen erscheinen lassen. Gegenüber diesen Verengungen ist an Bestände der traditionellen Philosophie des Geistes zu erinnern - insbesondere an die Begriffe des Selbstbewusstseins, des Unbewussten und der Person. Die Philosophie der Psychologie sollte mit Hilfe derartiger Bestimmungen ihre thematischen Verengungen korrigieren und einen neuen nichtreduktionistischen Theorierahmen für ein umfassendes Verständnis des Bewusstseins der menschlichen Lebensform entwickeln.
Zu den Grenzfragen des Lebens. Bioethik - Feld intensiver Auseinandersetzung im fachwissenschaftlichen Diskurs und kontroverser Diskussionen in der breiten Öffentlichkeit. Das Handbuch erläutert die Grundlagen und gibt einen Überblick über Bereiche, in denen bioethische Fragen relevant sind, wie Menschenwürde, Leben, Tod und Krankheit. Daneben widmet es sich den speziellen bioethischen Problemen wie etwa Zulässigkeit von Sterbehilfe, Präimplantationsdiagnostik oder embryonaler Stammzellenforschung und zeigt die Schnittstellen der Bioethik zu anderen Disziplinen und gesellschaftlichen Bereiche
In: Marxistische Blätter, Band 44, Heft 5, S. 106-108
ISSN: 0542-7770
In: Heidegger-Handbuch, S. 1-277