Freiwilliges Engagement: ein Patentrezept für Wiedereinsteigerinnen?
In: Discussion papers P 2014-007
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In: Discussion papers P 2014-007
In: Discussion papers P 2014-006
In: Informationen zur Raumentwicklung: IzR, Band 46, Heft 6, S. 44-57
ISSN: 2698-8410
Was passiert mit Erwerbstätigen, die wegen der Kinderbetreuung nicht im gewünschten Umfang erwerbstätig sein können? Der Autor wirft in diesem Beitrag einen Blick auf die Betreuungslücke für Kleinkinder und ihre Folgen für die Beschäftigungsverhältnisse von Müttern und Vätern. Er zeigt, dass mit steigender Kinderzahl das Risiko der prekären Beschäftigung steigt - vor allem für Mütter in den alten Bundesländern, wo die Ganztagsbetreuung schwach ausgebaut ist.
In: Wirtschaft und Statistik, Heft 1, S. 110-122
Bislang vernachlässigt die Forschung die Frage, ob bestimmte Berufe eine Schutzfunktion besitzen, die die Individuen vor Befristungen schützt. Mit verschiedenen Daten der amtlichen Statistik entwickelt der Autor ein neues und höchst innovatives Maß zum Erfassen der Schließung von beruflichen Arbeitsmärkten, mit dem erstmals die Knappheit bestimmter beruflicher Ausbildungszertifikate erfasst werden kann. Der Beitrag zeigt, wie sich die Knappheit beruflich qualifizierter Arbeitnehmer auf die Beschäftigungsstrategie großer Unternehmen auswirkt: Knappe Arbeitskräfte, also diejenigen mit seltenen oder geschlossenen Berufen, werden mit dauerhaften Verträgen gesichert, während Arbeitskräfte, deren Zertifikate relativ unbegrenzt verfügbar sind, befristet beschäftigt werden.
There is now ample evidence of a rise in 'non-standard work arrangements' in many industrialised economies, yet only rarely does theoretical and empirical work probe the question of why the risk of temporary employment varies. Focusing on temporary employment, the author extends the scope of closure theory to an entirely new domain. He develops new and highly sophisticated measures with which to document occupational closure by measuring the scarcity of credentials for particular types of occupations and how effectively these credentials signal quality to potential employers. Similarly, by measuring the degree of task specialisation and the uniqueness of the occupations' tasks, this work exceeds previous studies in breadth and precision. These new measures allow the author to demonstrate how professions protect their employees from temporary employment contracts.
Die Studie präsentiert eine Übersicht zu Forschungsarbeiten von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Arbeitnehmern im Fokus von Forschern, Forschungsorganisationen und Forschungsförderern im Zeitraum von 1970 bis 2003 und zeigt somit die Entwicklung der Forschung über Arbeitnehmer. Durch einen stetigen wirtschaftsstrukturellen Wandel begleitet von technologischen und organisatorischen Entwicklungen soll von der arbeitnehmernahen Forschung neu entstehende Ungleichheit am Arbeitsmarkt kontinuierlich erfasst und analysiert werden, um wissenschaftspolitische Lösungen formulieren zu können.
BASE
In: Study Nummer 307
Die Studie präsentiert eine Übersicht zu Forschungsarbeiten von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Arbeitnehmern im Fokus von Forschern, Forschungsorganisationen und Forschungsförderern im Zeitraum von 1970 bis 2003 und zeigt somit die Entwicklung der Forschung über Arbeitnehmer. Durch einen stetigen wirtschaftsstrukturellen Wandel begleitet von technologischen und organisatorischen Entwicklungen soll von der arbeitnehmernahen Forschung neu entstehende Ungleichheit am Arbeitsmarkt kontinuierlich erfasst und analysiert werden, um wissenschaftspolitische Lösungen formulieren zu können.
In: Journal of youth studies: JYS, Band 22, S. 1-24
ISSN: 1469-9680
The article investigates entry-stage employment trajectories of young people in Germany, asking whether transitions into continuous employment indicate successful labour market integration. Applying a novel multidimensional approach to precariousness to individuals' employment and household trajectories, we understand entry-stage employment trajectories holistically. The balanced-panel sample is drawn from the German Socio-Economic Panel, with a focus on young men and women between 15 and 25 years of age in the first year of the sample period who had been employed at least once (n = 1360). Dual-channel sequence-cluster analysis reveals considerable variation in the precariousness of young people's entry-stage employment. While almost all young men and women experience periods of precariousness, the durations vary substantially. Precarious employment or precarious living conditions frequently occur during education. Our results confirm that individuals with disrupted employment trajectories are seldom successfully integrated into the labour market and frequently experience precarious employment. In previous research, transitions into continuous employment have been understood as the hallmark of successful labour market integration. This holds true for young women but not for young men, who experienced continuous and precarious entry-stage employment. To correctly identify young men's successful labour market integration, additional information about their employment precariousness is required.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 1, S. 101-128
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 1, S. 101-128
ISSN: 1861-891X
"Im Zuge der Debatte um betriebliche Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird Teilzeitarbeit immer wieder als Problemlösung angeführt. Dennoch arbeiten viele Menschen entgegen ihrer Präferenzen in Vollzeit. Ganz besonders trifft dies auf Führungspersonal zu. Der vorliegende Artikel befasst sich daher mit den Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern. Ziel der Untersuchung ist es, die Umstände zu identifizieren, unter denen Manager trotz formeller und informeller Hürden ihre Arbeitszeit reduzieren und zu erklären, warum große Unterschiede in der Verbreitung von "Teilzeit-Managern" innerhalb Europas zu finden sind. Die Mehrebenenanalysen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung der Autoren aus dem Jahr 2009 zeigen, dass nicht rechtliche, sondern in erster Linie kulturelle Faktoren und normative Erwartungshaltungen diese Unterschiede erklären." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 1, S. 101-128
ISSN: 0023-2653
Im Zuge der Debatte um betriebliche Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird Teilzeitarbeit immer wieder als Problemlösung angeführt. Dennoch arbeiten viele Menschen entgegen ihrer Präferenz in Vollzeit. Ganz besonders trifft dies auf Führungspersonal zu. Der vorliegende Artikel befasst sich daher mit den Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Managerinnen und Managern. Ziel unserer Untersuchung ist es, die Umstände zu identifizieren, unter denen Manager trotz formeller und informeller Hürden ihre Arbeitszeit reduzieren und zu erklären, warum wir große Unterschiede in der Verbreitung von "Teilzeit-Managern" innerhalb Europas finden. Unsere Mehrebenenanalysen der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2009 zeigen, dass nicht rechtliche, sondern in erster Linie kulturelle Faktoren und normative Erwartungshaltungen diese Unterschiede erklären.
Holland (1997) differentiated six primary vocational interests and six corresponding vocational environments (realistic, investigative, artistic, social, enterprising, and conventional). Vocational interests are the expression of people's personalities that fit vocations in which certain personalities flourish. All vocations that fit an interest constitute a vocational environment.
Different vocational environments require different self-beliefs and problem-solving styles or concrete tasks instead of abstract tasks or physical work instead of mental work. In short, vocational environments provide their incumbents with varying environmental limitations and opportunities. This notion is everything but new, but Holland's idea of vocational environments has been confined to psychological and career counseling research. From a sociological point of view it is questionable to assume that the choice of vocation is solely an expression of personality. However, interest-based choices of vocations may very well lead into vocational environments that differ in the limitations and opportunities for income, further education, job security, health, status, prestige, and so on.
GESIS