Furcht, Ekel oder doch Moral?
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 44, Heft 162/163, S. 162-167
ISSN: 0341-7212
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In: Ästhetik & Kommunikation, Band 44, Heft 162/163, S. 162-167
ISSN: 0341-7212
In: Reihe Rezeptionsforschung Bd. 4
In: Sigma-Medienwissenschaft 24
In: Communications: the European journal of communication research, Band 34, Heft 4, S. 361-384
ISSN: 1613-4087
AbstractIn this paper, involvement in fictional films is defined as a multidimensional construct consisting of qualitatively differing, interdependent modes of reception. Based on theoretical considerations that we developed further through successive questionnaire studies, we construct a four-factor-model with the latent factors Identity Work, In-Emotion, Imagination, and Production. We subsequently develop and validate a measurement instrument, the Modes of Reception Inventory, which assesses dominant modes of reception for fictional films. The psychometric properties and the construct validity of this scale are tested using structural equation modeling. Finally, we discuss possible extensions and applications of modes of reception for audience research.
In: Sozialer Wandel und Mediennutzung in der Bundesrepublik Deutschland, S. 72-92
Die Autoren gehen der Frage nach, inwiefern die Zeitverfügbarkeit und Zeitbewertung als Erklärungsfaktoren der individuellen Mediennutzung gelten können. Sie stellen hierzu Ergebnisse von Regressionsrechungen über Tagesablaufdaten der Media-Analyse (MA) aus dem Jahre 2000 vor. Zuvor geben sie einen kurzen Überblick über die Verwendung der Variable "Zeit" in der Mediennutzungsforschung und zeigen, dass diese in der Analyse des Rezipientenverhaltens bislang eine untergeordnete Rolle spielt. Dies kann auch für die mikroökonomische Konsumtheorie festgestellt werden, obwohl die für Konsumaktivitäten verfügbare Zeit begrenzt ist und deshalb Entscheidungen über die den größten Nutzen bringende Verwendung getroffen werden müssen. Die Autoren greifen daher die Anregung von G.S. Becker auf, das mikroökonomische Konsummodell entsprechend zu erweitern. Sie stellen ein Modell und einen methodischen Ansatz zur Zeitallokation in der Mediennutzung vor und leiten daraus empirisch überprüfbare Hypothesen zum Zusammenhang zwischen Mediennutzungsdauer, Zeitverfügbarkeit und Zeitbewertung ab. Vor diesem Hintergrund werden dann die Ergebnisse der Regressionsrechnungen vorgestellt und interpretiert. (ICI2)
Medien beeinflussen sowohl den individuellen als auch den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umgang mit Gesundheit und Krankheit. Dieser Band dient der Systematisierung des Forschungsfeldes medialer Gesundheitskommunikation. Neben der Definition und Diskussion von Grundbegriffen werden Darstellungsformen und Nutzung gesundheitsbezogener Medieninhalte beschrieben und Ansätze der Medienwirkungsforschung mit Modellen zur Erklärung individuellen Gesundheitsverhaltens verknüpft. Den Abschluss bilden Strategien der Gesundheitsförderung. Dr. Bettina Fromm ist geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Medien- und Gesundheitskommunikation e. V. in Köln. Dr. Eva Baumann ist als Kommunikationswissenschaftlerin tätig und berät Unternehmen und Einrichtungen aus dem Gesundheitsbereich. Dr. Claudia Lampert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg und dort u. a. für den Bereich Medien und Gesundheitskommunikation zuständig.
In diesem Lehrbuch und Nachschlagewerk werden 61 zentrale Konzepte der Medienpsychologie in kurzen Texten vorgestellt, die das aktuelle Wissen zu spezifischen Annahmen und Theorien bündeln. In der Neuauflage werden vor allem aktuelle Konzepte aus dem Bereich der Social Media integriert. Die einzelnen Kapitel sind nach einem einheitlichen Schema gestaltet und enthalten eine kurze Darstellung des jeweiligen Konzepts, eine detaillierte Erläuterung der zentralen Annahmen, eine Beschreibung der typischen Methodik, eine Zusammenfassung der aktuellen empirischen Ergebnisse sowie eine kritische Würdigung. Biographische Informationen Prof. Dr. Nicole C. Krämer ist Professorin für Sozialpsychologie, Medien und Kommunikation an der Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Stephan Schwan leitet die Arbeitsgruppe "Realitätsnahe Darstellungen" am Institut für Wissensmedien in Tübingen. Prof. Dr. Dagmar Unz lehrt Medienpsychologie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Prof. Dr. Monika Suckfüll hat den Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität der Künste Berlin inne.