Suchergebnisse

Diese Arbeit entwickelt erstmals ein Analysekonzept strategischer Muster der Macht- und Gestaltungszielverfolgung, welches auf die Regierungszeit der SPD 1998-2005 angewendet wird. Politische Strategie ist entgegen vorherrschender Sichtweisen nicht nur ein in die Zukunft gerichteter Plan, sondern kann auch ein sich aus vielen Einzelschritten ergebendes strategisches Muster sein. Dies gilt auch und insbesondere für Strategien der Macht- und Gestaltungszielverfolgung von Regierungsparteien, die von Zielkonflikten, aber auch Zielabhängigkeiten geprägt sind. Der Inhalt Strategien, strategische Muster und Strategieanalyse Macht- und Gestaltungszielverfolgung Analysetool zur Erfassung strategischer Muster Strategische Muster instrumentell-interdependenter Zielverfolgung SPD 1998-2005 Die Zielgruppen Forscher und Studierende der Politikwissenschaft Politische Berater Der Autor Jochen Sunken ist Programm Manager bei der Körber-Stiftung in Hamburg.

Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Strategien, strategische Intentionen und strategische Muster -- 1.2 Parteien mit Macht- und Gestaltungszielen -- 1.3 Forschungsfragen und Untersuchungszeitraum -- 1.4 Empirische Grundlage -- 1.5 Aufbau und Vorgehen -- Teil A Konzeptionelle Grundlegung -- 2 Parteien im politischen Wettbewerb: Funktionen und Ziele -- 2.1 Parteien und Parteiführung -- 2.2 Die Doppelrolle von Parteien in repräsentativen Demokratien -- 2.3 Parteien in Konkurrenz um Macht -- 2.4 Party-Government -- 2.5 Phasen des politischen Wettbewerbs -- 3 Strategie und Strategieanalyse -- 3.1 Die Analyse von Strategien -- 3.2 Muster strategischer Macht- und Gestaltungszielverfolgung -- 3.3 Elemente strategischer Muster von Macht- und Gestaltungszielverfolgung -- 4 Das Verhältnis von Macht- und Gestaltungszielverfolgung von Parteien in der politikwissenschaftlichen Debatte -- 4.1 Macht- und Gestaltungszielverfolgung in der ökonomischen Debatte -- 4.1.1 Gleichzeitigkeit durch klare Ziel-Mittel-Relation -- 4.1.2 Intrinsische Gleichzeitigkeit beider Zielverfolgungen: Additive Separabilität -- 4.1.3 Zwei weitere (Querschnitts-)Aspekte -- 4.2 Macht- und Gestaltungszielverfolgung in der neueren Strategiedebatte: Instrumentelle Interdependenz -- 4.3 Zwischenfazit: Welches Konzept ist geeignet? -- 4.4 Handlungskanal strategischer Macht- und Gestaltungszielverfolung -- 5 Die Erfassung strategischer Phasen: Das Analysetool -- 5.1 Machtsensibilität -- 5.2 Inhaltliche Handlungstendenz: Spuren der Vorhabenentwicklung -- Teil B Methodik und Vorgehen -- 6 Machtsensible Phasen: Empirische Grundlagen und Operationalisierung -- 6.1 Demoskopische Lage der Regierungspartei -- 6.2 Nebenwahlen -- 6.3 Machtsensible Phasen: Herkunft und Wahrnehmung.

Dieses Lehrbuch führt in die ökonomischen Theorien der Politik ein. Diese verwenden das theoretische und methodische Instrumentarium der Wirtschaftswissenschaften für die Analyse von politischen Strukturen, Prozessen und Inhalten. Da der ökonomische Ansatz der Politik eine immer größer werdende Rolle in der Politikwissenschaft spielt, werden in dieser Einführung die grundlegenden Begriffe und Theorien in verständlicher Form dargestellt. Für die zweite Auflage wurde das Buch umfassend aktualisiert und überarbeitet. Der Inhalt Grundlagen ökonomischer Theorien • Ökonomische Theorie der Demokratie • Individuelle und kollektive Präferenzen • Die Wahl der Entscheidungsregel • Die Logik des kollektiven Handelns • Überblick über weitere Ökonomische Theorien der Politik • Kritik Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft Die Autoren Dr. Jochen Sunken ist Programm-Manager bei der Körber-Stiftung in Hamburg. Dr. Klaus Schubert ist Professor für Deutsche Politik und Politikfeldanalyse am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster