Behavior and institutions under economic reform: price regulation and market behaviour in Hungary
In: Tinbergen Research Series no. 46
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In: Tinbergen Research Series no. 46
In: Eastern European economics: EEE, Band 34, Heft 5, S. 39-58
ISSN: 1557-9298
In: Eastern European economics, Band 34, Heft 5, S. 39-58
ISSN: 0012-8775
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In: Soviet studies, Band 43, Heft 3, S. 507-533
In: Soviet studies: a quarterly review of the social and economic institutions of the USSR, Band 43, Heft 3, S. 507-533
ISSN: 0038-5859
Der Autor sieht einen deutlichen Unterschied zwischen den Ansätzen zu einer Wirtschaftsreform des Jahres 1989 und früheren Ansätzen in Ungarn. Diese waren jedesmal zu neuen Formen indirekter bürokratischer Kontrolle der Wirtschaft degeneriert. Zwar blieben auch diesmal gesetzliche Rahmenbedingungen für staatliche Interventionen erhalten, doch erfuhr das Preissystem eine reale Liberalisierung. Mehr und mehr ging seither die Verantwortung für die Preisbildung von den staatlichen Preiskontrollbehörden auf die einzelnen Betriebe über. Die Auflösungserscheinungen des Parteistaats haben den Liberalisierungstendenzen in der Wirtschaft, die Preisbildung eingeschlossen, erheblichen Vorschub geleistet. Durch ihre Unfähigkeit, das Verteilungssystem im traditionellen Gepräge aufrechtzuerhalten, haben die zentralen staatlichen Wirtschaftsorgane entscheidend an Boden verloren. Diese positiven Tendenzen können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß sich die ungarische Wirtschaft nach wie vor großen Umstellungsproblemen gegenübersieht. (BIOst-Rsg)
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