Videotechnik im Strafverfahren
In: Strafrechtliche Abhandlungen N.F., 149
Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung: Videotechnik im Strafverfahren -- 1. Teil: Die verfassungsrechtliche Ausgangsposition - Der Dreiklang aus Zeugenschutz, Beschuldigtenrechten und Strafverfolgungsinteressen -- A. Zeugenpflichten - Zeugenrechte -- 1. Die betroffenen Grundrechte -- a) Achtung der Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG -- b) Schutz der Persönlichkeit, Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG -- c) Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG -- d) Sonstige Grundrechtspositionen -- 2. Grundrechte als Abwehrrechte gegen die Inanspruchnahme als Zeuge -- 3. Zeugenschutz als eine der objektiv-rechtlichen Werteordnung entstammende Schutzpflicht des Staates -- 4. Weitere Rechtsgrundlagen einer Zeugenschutzpflicht des Staates -- a) Fairnessprinzip -- b) Sozialstaatsprinzip -- c) Sonderopfergedanke -- B. Strafverfolgung im Konflikt mit Zeugenschutzbelangen -- 1. Rechtsfrieden durch eine funktionstüchtige Strafrechtspflege -- 2. Elemente der Abwägung zwischen Zeugenschutz und Aufklärungsinteresse -- C. Gegenpositionen des Beschuldigten -- D. Zusammenfassung -- 2. Teil: Entstehung des Zeugenschutzgesetzes -- A. Das Zeugenschutzgesetz, Gesetzgebungsverfahren und Ergebnis -- B. Zeugenschutz in der Gesetzgebung vor dem Zeugenschutzgesetz -- 1. Das Strafverfahrensänderungsgesetz von 1979 -- 2. Das Opferschutzgesetz von 1986 -- a) Schutz vor Bloßstellung, 68 a StPO -- b) Öffentlichkeitsausschluss zum Schutz von Persönlichkeitsrechten, 171 b GVG -- c) Vorübergehende Entfernung des Angeklagten nach 247 S. 2 StPO -- 3. Das Organisierte Kriminalitätsgesetz 1992 -- a) Geheimhaltung von Wohnort oder Identität, 68 StPO -- b) Ausschluss der Öffentlichkeit, 172 Nr. 1 a und Nr. 4 GVG -- 4. Weitere opfer- und zeugenschützende Vorschriften im Überblick.