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When did the austerity era of European crisis management end? On the failure of National competitiveness boards
In: Critical policy studies, Band 18, Heft 1, S. 52-72
ISSN: 1946-018X
Abseits des neoliberalen Pfads: Warum die Mindestlohnrichtlinie ein richtiger Schritt für Europa ist
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 52, Heft 209, S. 683-691
ISSN: 2700-0311
Ein europäischer Mindestlohn war eine langjährige Forderung der europäischen Linken. Nun hat die Europäische Union eine Richtlinie erlassen, die konkrete Kriterien für die Berechnung der nationalen Mindestlöhne aufstellt und darüber hinaus verschiedene Regelungen zur Stärkung der Tarifbindung und zum Schutz von Gewerkschaften beinhaltet. Vor dem Hintergrund der tiefen Legitimationskrise der EU und den geopolitischen Verschiebungen stellt die Mindestlohnrichtlinie eine elementare Kehrtwende in der EU-Arbeitspolitik dar, die sich in den letzten Jahrzehnten vor allem durch eine marktschaffende Stoßrichtung charakterisieren ließ.
Book Review: Minimum Wage Regimes. Statutory Regulation, Collective Bargaining and Adequate Levels
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 28, Heft 2, S. 291-294
ISSN: 1996-7284
Stabilisierung statt Paradigmenwechsel: Zur sozialen Offensive der EU seit 2017
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 52, Heft 206, S. 119-140
ISSN: 2700-0311
Seit 2017 sind auf EU-Ebene erhebliche sozialpolitische Aktivitäten zu beobachten. Der 2020 vorgestellte Richtlinienentwurf für einen europäischen Mindestlohn stellt den vorläufigen Höhepunkt einer Entwicklung dar, die besonders von der Europäischen Kommission forciert wird. Der Artikel untersucht die Ursachen der sozialpolitischen Aktivitäten und des damit einhergehenden diskursiven Wandels europäischer Arbeitspolitik. Entgegen der Annahme, dass derzeit ein grundlegender Paradigmenwechsel beobachtet werden kann, wird argumentiert, dass die Initiativen einen weitgehend symbolischen Charakter haben und aus den politischen Desintegrationstendenzen und den neuen geopolitischen Herausforderungen resultieren.
Labour market policy under the new European economic governance: France in the focus of the new European labour market policy
In: Capital & class, Band 45, Heft 2, S. 283-309
ISSN: 2041-0980
The article examined the influence of the European crisis politics on French labour market regulation. The European crisis management has resulted in institutionalised interventionism, that restraint the European Union member states' ability to regulate her national labour markets. France was less affected by the crisis but it was also in the focus of the European interventionism. On the basis of the labour market reforms 'Loi Macron' and 'Loi El Khomri', the article investigates what role the European institutions play and how big was the influence of the European Union in the national negotiation process.
Resilienz oder die Fortschreibung neoliberaler Krisenbearbeitung: Das Resilienzkonzept in der europäischen Arbeitsmarktpolitik
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 197, S. 597-615
ISSN: 2700-0311
Der Begriff der Resilienz ist zu einem Schlüsselbegriff in der europäischen Politikformulierung avanciert. Kaum ein Politikbereich auf europäischer Ebene, in der er nicht eine zentrale Position einnimmt. Auch in der europäischen Arbeitsmarktpolitik konnte sich das Konzept als strategisches Leitbild durchsetzen und verdrängt dort zunehmend das Flexicurity-Konzept. Als universaler Schlüsselbegriff bildet Resilienz den konzeptionell-begrifflichen Rahmen für die Nach-Krisen-Ära in der Europäischen Union und legitimiert somit die konstitutionelle Festschreibung jener ad-hoc Maßnahmen und Instrumente der europäischen Krisenbearbeitung
Arbeitsmarktregulierung unter Beschuss. Die neue europäische Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reformpolitik Frankreichs unter François Hollande ; Labour market regulation under pressure. The Impact of European interventionism on French labour market policy
Durch die Krisenbearbeitung der Europäischen Union hat sich ein europäischer Interventionismus herausgebildet, der die Rahmenbedingungen für eine nationale Arbeitsmarktregulierung einschränkt. Während in der Vergangenheit vor allem jene Länder im wissenschaftlichen Fokus standen, welche die europäischen Hilfsprogramme EFSF und ESM in Anspruch nahmen und dadurch unter der Kontrolle der sogenannten Troika standen, blieb der Einfluss des europäischen Interventionismus auf jene Länder unterbelichtet, welche weit weniger stark von der Krise betroffen waren. Am Beispiel der französischen Arbeitsmarktreformen Loi Macron und Loi El Khomri untersucht der Artikel den Einfluss europäischer Interventionsinstrumente auf die nationale Arbeitsmarktregulierung. Im Fokus dieses Beitrages steht der Einfluss des europäischen Interventionismus auf die französische Arbeitsmarktregulierung, während die innenpolitischen Ausgangsbedingungen für die Durchsetzung der arbeitsmarktregulierenden Reformpakete nur angeschnitten werden können. ; The European Union's crisis management has resulted in a European interventionism that restrains the EU Member States ability to regulate national labour markets. In the past, most scientific analysis focused on deficit countries under the control of the European Troika. This article uses the examples of the labour market reforms in France, "Loi Macron" and "Loi El Khomri", to examine the influence of European institutions on labour market regulations in a country less affected by the crisis.
BASE
Arbeitsmarktregulierung unter Beschuss: Die neue europäische Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reformpolitik Frankreichs unter François Hollande
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 25, Heft 1, S. 82-104
ISSN: 1862-0035
Durch die Krisenbearbeitung der Europäischen Union hat sich ein europäischer Interventionismus herausgebildet, der die Rahmenbedingungen für eine nationale Arbeitsmarktregulierung einschränkt. Während in der Vergangenheit vor allem jene Länder im wissenschaftlichen Fokus standen, welche die europäischen Hilfsprogramme EFSF und ESM in Anspruch nahmen und dadurch unter der Kontrolle der sogenannten Troika standen, blieb der Einfluss des europäischen Interventionismus auf jene Länder unterbelichtet, welche weit weniger stark von der Krise betroffen waren. Am Beispiel der französischen Arbeitsmarktreformen Loi Macron und Loi El Khomri untersucht der Artikel den Einfluss europäischer Interventionsinstrumente auf die nationale Arbeitsmarktregulierung. Im Fokus dieses Beitrages steht der Einfluss des europäischen Interventionismus auf die französische Arbeitsmarktregulierung, während die innenpolitischen Ausgangsbedingungen für die Durchsetzung der arbeitsmarktregulierenden Reformpakete nur angeschnitten werden können.
Ein Ende mit Schrecken – Frankreich nach den Wahlen
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 47, Heft 188, S. 495-504
ISSN: 2700-0311
The presidential and parliamentary elections were a political earthquake for the French political system. While the two big parties experienced massive losses of political support, the rise of new political formations took place. Emmanuel Macron is not only the youngest president of the V. Republic so far, he is also the first president not to be supported by either one of the two biggest parties. This article argues that the election results are an expression of a deep crisis of representation in France that is rooted in the economic transformations of the 1970s. The article analyses the political situation after the elections and tries to give an outlook on further political developments in France.
Nuit Debout: Frankreich gerät in Bewegung!
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 46, Heft 183, S. 317-323
ISSN: 2700-0311
France is in motion! In spring 2016, a huge movement against the French labor law reform formed and is since then protesting in the streets and squares all over France. The article examines these struggles and asks, why the movement is currently on the rise. It discusses the struggles in relation to the general crisis dynamics and focuses on the protests of trade unions and civil society (Nuit Debout). Furthermore, the labor law reform of the Valls-Government is being illustrated in the context of the recent French labor market policy and its continuities.
Historisch - Materialistische Politikanalyse
In: Die Reformpolitik Frankreichs in der Krise, S. 39-42
Nuit Debout: Frankreich gerät in Bewegung!
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 46, Heft 2, S. 317-323
ISSN: 2700-0311
"France is in motion! In spring 2016, a huge movement against the French labor law reform formed and is since then protesting in the streets and squares all over France. The article examines these struggles and asks, why the movement is currently on the rise. It discusses the struggles in relation to the general crisis dynamics and focuses on the protests of trade unions and civil society (Nuit Debout). Furthermore, the labor law reform of the Valls-Government is being illustrated in the context of the recent French labor market policy and its continuities." (author's abstract)
Einleitung
In: Die Reformpolitik Frankreichs in der Krise, S. 1-6
Die französische Reformpolitik zwischen 2007 und 2015
In: Die Reformpolitik Frankreichs in der Krise, S. 97-188