STADT - ESSAYS: Der Raum des realen Sozialismus und der reale Sozialismus im Raum
In: Jahrbuch Polen, Band 18, S. 56-69
ISSN: 1863-0278
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In: Jahrbuch Polen, Band 18, S. 56-69
ISSN: 1863-0278
In: STRATES: matériaux pour la recherche en sciences sociales, Heft 6
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Band 69, Heft 3, S. 117-128
ISSN: 0033-2437
In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Band 56, Heft 4, S. 45-60
ISSN: 0023-5172
In: Im Osten nichts Neues?: struktureller Wandel in peripheren Räumen, S. 121-140
In: East European quarterly, Band 35, Heft 4, S. 483-498
ISSN: 0012-8449
In: City and region: papers in honour of Jiri Musil, S. 297-327
In: Neue Chancen für alte Regionen?: Fallbeispiele aus Ostdeutschland und Polen, S. 209-249
Die Verfasser stellen zwei unterschiedliche Institutionalisierungsbeispiele auf regionaler Ebene vor, im Oberschlesischen Industriegebiet und in der Wojewodschaft Opole. Sie untersuchen zunächst soziale Milieus im Zusammenhang mit dem regionalen Machtfeld in jeder Region. Auf dieser Basis werden Prozesse der Institutionenentwicklung im komplexen Kontext noch unklarer und sich ständig verändernder Beziehungen zwischen Staat und Regionen untersucht. Hier spielen insbesondere der Diskurs um die Regionalreform der Jahre 1998 und 1999 und der rechtliche Handlungsrahmen eine Rolle. Zudem werden Regeln des Verhaltens in Bezug auf soziale Mobilisierung und Protest, Kooperation und Individualismus behandelt. In theoretischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Bourdieus Konzept des Machtfeldes und Veblens Institutionentheorie. Sie zeigt insgesamt, dass sich die Regionalisierung in Polen nach einem strikt top-down orientierten Konzept vollzieht. Als Charakteristikum der polnischen Reform erweist sich die Diskrepanz zwischen den übertragenen Kompetenzen und den nicht übertragenen Verfügungsrechten über finanzielle Mittel. (ICE2)