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Deregulierung in Österreich: Problematik und Ansätze
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 12, Heft 1, S. 43-61
ISSN: 0378-5130
Die Emphase, mit der von konservativer Seite eine Deregulierungsstrategie als Mittel der Wachstums- und Strukturpolitik propagiert wird, hat diese Forderung bei fortschrittlichen Ökonomen verdächtig gemacht. Sie vermuten - und zwar in sehr vielen Fällen zu Recht -, daß sich hinter der Forderung nach Deregulierung ein ideologisch motivierter Angriff auf jene sozial- und wirtschaftspolitischen Regelungen und Einrichtungen verbirgt, deren Durchsetzung praktisch jahrzehntelang Impetus fortschrittlicher Politik in westlichen Industriestaaten war. Mit anderen Worten: Deregulierung präsentiert sich derzeit als Bestandteil eines wirtschaftspolitischen, wenn man will sogar gesellschaftspolitischen Programms, das den Abbau staatlicher Interventionskapazität und die Privatisierung sozialer Risiken zum Ziel hat. Ziel der Arbeit ist es, diese Einschätzung zu korrigieren. Deregulierung - so die zentrale These - kann durchaus auch Element einer fortschrittlichen Wirtschaftspolitik sein, ohne daß sich daraus bereits ein Rückzug des Staates aus seiner sozial- und wirtschaftspolitischen Verantwortung ableiten ließe. (IAB2)
Theorie und Praxis des Beteiligungsfondsgesetzes
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 9, Heft 2, S. 219-236
ISSN: 0378-5130
Ziele, Instrumente und Effizienz der Investitionsförderung in Österreich
In: Schriftenreihe der Österreichischen Investitionskredit Aktiengesellschaft N.F. 11