Macht in der Lehre der Friedens- und Konfliktforschung
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 163 - 172
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 163 - 172
World Affairs Online
In: Schriftenreihe zur internationalen Politik 7
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Volume 1, Issue 1, p. 163-172
In: Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, p. 527-557
Der Beitrag gibt einen Überblick über das Phänomen der Friedenskonsolidierung. Dabei wird der Begriff analytisch eng verstanden: als Politik zur Befriedung von Nachkriegsgesellschaften. Als Ausgangspunkt erfolgt die Diskussion des Friedensbegriffes. Daran schließt sich die Darstellung empirischer Entwicklungen an, die verdeutlicht, wie sich die Friedenspolitik in den vergangenen 19 Jahren verändert hat und das Peacebuilding expandierte. Der dritte Abschnitt stellt die inhaltlichen Kernpunkte des Konzepts der Friedenskonsolidierung dar. Die darauffolgende Bilanz des internationalen Peacebuildings veranschaulicht, dass die Erfolge allenfalls durchwachsen sind. Gründe hierfür werden in der wissenschaftlichen Debatte äußerst kontrovers diskutiert. So halten problemlösungsorientierte Ansätze das Konzept der Friedenskonsolidierung im Kern zwar für richtig, aber für reformbedürftig, während kritische Autoren die Grundannahmen des Peacebuildings hinterfragen. In einem Ausblick werden die Positionen der akademischen Diskussion zueinander in Beziehung gesetzt und auf ihre politische Relevanz hin diskutiert. (ICF2)
In: VS Research
Externe Demokratieförderung gehört zum Standardrepertoire der Friedenskonsolidierung nach Bürgerkriegen. Demokratie, so die implizite Annahme, stabilisiert den innerstaatlichen Frieden. Empirische Untersuchungen zeigen hingegen, dass der Prozess der Demokratisierung besonders gewaltanfällig ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit innerstaatliche politische Entwicklungen von dritten Akteuren beeinflusst werden können und sollten. Tatjana Reiber analysiert am Beispiel der Friedensprozesse in Guatemala, El Salvador und Nicaragua, ob und unter welchen Umständen externe Demokra
Externe Demokratieförderung gehört zum Standardrepertoire der Friedenskonsolidierung nach Bürgerkriegen. Demokratie, so die implizite Annahme, stabilisiert den innerstaatlichen Frieden. Empirische Untersuchungen zeigen hingegen, dass der Prozess der Demokratisierung besonders gewaltanfällig ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit innerstaatliche politische Entwicklungen von dritten Akteuren beeinflusst werden können und sollten. Tatjana Reiber analysiert am Beispiel der Friedensprozesse in Guatemala, El Salvador und Nicaragua, ob und unter welchen Umständen externe Demokratieförderung einen Beitrag zur Befriedung von Nachkriegsgesellschaften leisten kann. Dabei arbeitet sie zum einen die Bedeutung des Interessenausgleichs in ehemaligen Bürgerkriegsgesellschaften heraus. Zum anderen entwickelt sie ein Modell zur Kontextualisierung von Demokratieförderung, das die Erfolgsbedingungen verschiedener Instrumente der Demokratisierungshilfe differenziert und somit die Chancen und Grenzen externer Einflussnahme aufzeigt.
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 107-187
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 271-353
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 39-57
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 23-38
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 355-389
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 59-77
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 189-269
In: Demokratieförderung und Friedenskonsolidierung, p. 79-106