Urban problems and urban development in China: [selected papers presented at an international symposium ... Shanghai ... from September 26 to 30, 1991]
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 218
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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 218
In: Arbeitspapiere 20,9
In: Skrifter fra Geografisk Institut ved Aarhus Universitet 21
In: Forschungen zur deutschen Landeskunde Bd.163
Nach Auffassung der Weltbank und zahlreicher Autoren ist die Reduktion der ländlichen Armut in der Volksrepublik China einer der größten Erfolge der Wirtschaftsreformen seit 1978 bzw. der entsprechenden Maßnahmen der chinesischen Regierung (s.a. The China Human Development Report). Obwohl die offiziellen Daten über die Verminderung der ländlichen Armut beeindruckend sind, so bleiben doch viele Fragen offen. Mit Chinas zunehmender Integration in die Weltwirtschaft seit der Mitte der 1980er-Jahre sind offenkundig die früheren Erfolge in der Armutsbekämpfung zurückgegangen, auch wenn dies in der amtlichen Statistik meist nicht auftaucht. Zudem ist zu erwarten, dass Chinas Beitritt zur WTO im Dezember 2001 die Problematik der Armut im ländlichen Raum in der Zukunft verschärfen wird.
BASE
In: The Chinese economy: translations and studies, Band 36, Heft 6, S. 3-4
ISSN: 1558-0954
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 88, S. 33-50
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 88, S. 33-50
ISSN: 0721-5231
In: The China quarterly, Band 155, S. 684-685
ISSN: 1468-2648
In: Bürger & Staat, Band 37, Heft 1, S. 3-12
ISSN: 0007-3121
Bisher hat kein sozialistisches Staatswesen wirtschaftliche Reformen und Umstrukturierungsmaßnahmen in dem Tempo und Umfang eingeleitet wie China. Dezentralisierung, Entbürokratisierung, Einführung von mehr Wettbewerbselementen und auch die Schaffung demokratischer Freiräume sind in Angriff genommen worden. Im industriellen Bereich ist das Konzept der Binnenerschließung zurückgestellt. Statt dessen soll die Einrichtung von vier außenhandelsorientierten Sonderzonen an der Süd-Ostküste und die industrielle Revitalisierung einiger Küstenstädte erfolgen - mit dem Zweck, ausländisches Investitionskapital anzuziehen. Der Modernisierungskurs ist jedoch mit den Problemen eines großen Entwicklungsgefälles innerhalb Chinas behaftet. Rückständigkeit und Armut des Landes sind nicht zu unterschätzen. Weiterhin bleiben weite Teile des ländlichen Raumes, besonders im Westen, noch nahe am Subsistenzniveau. Der Technisierungsgrad der Landwirtschaft ist sehr niedrig. Infrastruktur, Eisenbahn und Straßen bilden lediglich ein sehr weitmaschiges Netz. Ein Schlüsselelement für die Weiterentwicklung Chinas ist jedoch gerade das Transportsystem. Städtische Lebens- und Produktionsformen unterscheiden sich kraß von denen des ländlichen Bereiches. Ein solches Gefälle beschränkt sich zudem nicht nur auf Teilregionen, sondern bleibt auch großräumig eines der zentralen Probleme in der Entwicklungspolitik. (WEI)
In: Forschungen zur deutschen Landeskunde 163
Seit Ende der 70er Jahre findet ein tiefgreifender Umbruch der chinesischen Gesellschaft statt. Während dieser Umbruch auf der makropolitischen und -ökonomischen Ebenen relativ gut dokumentiert wurde, gibt es nur eine vergleichsweise geringe Zahl von Untersuchungen auf der lokalen Ebene. Gerade im ländlichen Raum, in dem die Mehrheit der Bevölkerung lebt und wo die Traditionen noch am stärksten zu wirken scheinen, findet ein rasanter Veränderungsprozeß statt, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und politische Implikationen mit sich bringt. Die Autoren konzentrieren sich auf die Gemeinde- und Dorfebene. Indem sie nahezu alle Bereiche dieser Ebene nachzeichnen, entsteht ein relativ umfassender Überblick über die Gesellschaft und Wirtschaft der Gemeinden und deren Wandlungsprozeß. Die Rolle und Arbeitsweise der lokalen Betriebe, Märkte und Marktfunktionen, Urbanisierungsprozesse und Migration, Finanzen und Steuern werden ebenso untersucht wie Änderungen in der Verwaltungs struktur, im Kadersystem, in der Zusammensetzung der Partei, der Wandel der Eliten und Schichten, Werte- und Einstellungswandel, Regionalismus- und Kommunalismusprozesse oder die Herausbildung und Entwicklung von Interessenvereinigungen. Grundlage dieser detaillierten Studie bildete eine sechsmonatige Felduntersuchung in sieben Gemeinden in sechs Provinzen Chinas. - 1 Einleitung; 2 Siedlung und Bevölkerung; 3 Wirtschaftliche Strukturen und wirtschaftlicher Wandel; 4 Das Steuer- und Finanzsystem und die Entwicklung der Zhenorte; 5 Wandlungsprozesse auf der Administrativen und politischen Ebene; 6 Neue soziale Schichten und lokale Eliten; 7 Wertewandel und Interessenartikulation; 8 Zusammenfassung und Bewertung; Anhang; Literatur.
World Affairs Online
In: Materialien und Manuskripte 10
In: The China quarterly: an international journal for the study of China, Heft 155, S. 684
ISSN: 0305-7410, 0009-4439