Die Genderdebatte im Islam aus studentischer Sicht
In: Frauen - Gesellschaft - Kritik v.47
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In: Frauen - Gesellschaft - Kritik v.47
In: Edition Humanökologie 8
In: Veröffentlichungsreihe der Abteilung Normbildung und Umwelt des Forschungsschwerpunkts Technik-Arbeit-Umwelt des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung 88,305
In: Ester Boserup’s Legacy on Sustainability, S. 239-257
Das Sonderheft bietet ein differenziertes Bild der Lebensbedingungen von Bäuerinnen und thematisiert das Geschlechterarrangement in agrarischen Betrieben in verschiedenen europäischen Ländern. Positiv zu bewerten ist der schematische Aufbau aller Beiträge mit Erläuterungen zu Forschungsmethode und Datenermittlung, abschließenden Schlussfolgerungen sowie zum Teil konkreten Empfehlungen. Es fehlt allerdings eine thematische Zuordnung und Systematisierung der Beiträge. Und auch wenn die Einzelbeiträge wertvolle Informationen liefern, so lassen sich übergreifende theoretische und methodologische Bezüge vermissen. Auch wird keine Verbindung zur schon lang andauernden Debatte zur Ruralen Frauenforschung in Ländern des globalen Südens hergestellt. Damit wird eine Chance versäumt, im wissenschaftlichen Diskurs oder im politischen Geschehen mitwirken zu können. ; This special edition offers a sophisticated image of the living conditions of farmwomen and addresses the gender arrangement in agricultural businesses in various European countries. The schematic structure of all contributions including comments on the research method and data collection, conclusions, and sometimes specific recommendations is valuable. However, there is no thematic allocation and systematization of the articles and although the individual contributions offer valuable information, the edition lacks comprehensive theoretical and methodological connections. Furthermore, no connection to the extended discussions of Rural Women's Studies in countries of the global south is established. Thus, the edition misses the chance to contribute to the scientific discourse or political events.
BASE
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 19, Heft 76, S. 86-94
ISSN: 0940-0648
In: Frauen und nachhaltige ländliche Entwicklung, S. 9-20
In: Frauen und nachhaltige ländliche Entwicklung, S. 21-29
In: Humanökologie, S. 194-208
In: Frauen, Gesellschaft, Kritik, Band 46
Table of contents:
Parto Teherani-Krönner /You Can't Clap With One Hand
I. Gender Studies & Research - Interpretations and Debate
Balghis Badri; Parto Teherani-Krönner: Women's and Gender Studies at the Faculty of Agriculture and Horticulture and the Ahfad-Humboldt-Link Programme
Gudrun Lachenmann: Gender Studies and Translocal and Comparative Research: Methodological Challenges
Tanja Paulitz: Technologies of Networking - The Gender-Technology-Relation and the Power Dimension
II. Gender Studies in Different Countries: Lessons to be Learned
Balghis Badri: Gender Mainstreaming in Sudanese Universities
Mai Izeldeen Osman: Feminist Research and the Institute of Women, Gender and Development at Ahfad University for Women in Omdurman, Sudan
Osman Mohamed Osman Ali: Gender Studies & Research in Conservative Academic Course Systems: Cases from the University of Khartoum, Sudan
Asma Hussein: Integrating Gender into Juba University's Curriculum: Realities and Challenges
Martine Wiltzius; Sandra Lewalter: Gender Studies and the GenderCompetenceCenter at the Humboldt-Universität zu Berlin
Shahla Ezazi: Women's Studies in Iran: A Round-Table Discussion
Rashidah Shuib: Achieving Gender Equality: Revising the Role of the Gender and Women's Studies Centre in Advocating Gender Mainstreaming in Malaysia
Fatima Adamu: Gender Studies in Nigeria: Approaches and Dynamics
III. Engendering Disciplines: Experiences with Inter- and Transdisciplinarities
Olanike F. Deji: Women's and Gender Studies in Agriculture in Nigerian Universities: Implications for Sustainable Development
Dang Tung Hoa: An Overview of Gender in Development and Social Forestry in Vietnam
Judith Fuchs: Gender Research and Teaching in Medicine at the Charité Berlin
Heike Jensen: Quo Vadis Gender Studies? Some Provocative Theses Directed at the German Academic Context
In: Springer eBook Collection
I Humanökologie und Kulturökologie -- Von der Humanökologie der Chicagoer Schule zur Kulturökologie -- II Natur- und Kulturkonzepte: Traditionen und Perspektiven -- Übersicht -- Natur in der Krise? Ein kulturelles Mißverstandnis -- Kulturelle Rekonstruktion von Natur: Mythos, Wissenschaft und der »Weg der Physis« -- Die Ambivalenz des modernen Naturverhältnisses: Ökologische Ethik und der neue Geist des Kapitalismus -- Individualität als Einheit der konkreten Natur: Das Kulturkonzept der Geographie -- Eine Kulturökologie im biologischen Gewand: Die Uexküllsche Umweltlehre -- III Umwelt und Gesellschaft in Interaktion: Modelle und Skizzen -- Übersicht -- Kulturökologisches Denken nach Marvin Harris -- Auf dem Weg zu einer allgemeinen Humanökologie: Der kulturokölogische Beitrag -- Zum anschaulichen Umgang mit komplexen Aspekten der Kultur- und Ökokrise -- Grundlagen einer modernen Kulturökologie -- IV Anwendungsbereiche und Beispiele aus Agrar- und Industriekulturen -- Übersicht -- Rurale Gesellschaften aus kulturökologischer Perspektive -- Von Indianern lernen? Landnutzung als kulturschaffende Kraft -- Kulturökologische Kategorien bei andinen Kleinbauern in Peru -- »Grüner Wall gegen die Wiiste« oder ökologischer Diskurs im Sahel -- Beziehung zur domestizierten Natur: Intensivtierhaltung in Norddeutschland -- Humanökologie und Stadtforschung: Lebensräume in Salzburg -- Zur sozialen und kulturellen Ökologie der Drogenepidemie -- Adressen der Autorinnen und Autoren.
In: Sociologia ruralis, Band 32, Heft 1, S. 66-81
ISSN: 1467-9523
In: Policy & politics, Band 17, Heft 3, S. 241-254
ISSN: 1470-8442
The 1980 EC Drinking Water Directive limiting the amount of nitrate in drinking water to50mg/l can hardly be implemented without preventive measures in the application of nitrogen fertilizers and manure in regions with intensive farming. As yet, however, this has not been worked out at the EC level. One of the first mandatory regulations has thus been introduced in some West German states concerning the amount of and the timespan over which liquid manure may be applied.
Even though the liquid manure regulation in North Rhine-Westphalia and Lower Saxony is characterised as smooth and conciliatory towards farmers, it can be seen as an attempt to control nitrate emissions into ground water. Despite their shortcomings, the Liquid Manure Ordinance and the Liquid Manure Directive stand out as positive examples of at least partial applications of the 'polluter pays' principle.
In: Frauen, Gesellschaft, Kritik, Band 47
"Verschiedene Genderdebatten in islamischen Ländern werden in diesem Sammelband von Studierenden unterschiedlicher Fachdisziplinen der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht. Die Arbeiten beleuchten die Stellung der Frau sowie das Geschlechterverhältnis insgesamt in den unterschiedlichsten Diskursen: über Familie, Gesellschaft, Kleiderordnung, aber auch Sexualität im Islam. So werden z.B. folgende Fragen aufgegriffen: Wie erweitern Frauen ihre Handlungsmöglichkeiten und mit welchen Strategien erobern sie neue gesellschaftliche Räume und Aktionsfelder? Wie interpretieren und verhandeln sie Glaubensregeln und kulturelle Normen? Dabei gelingt es den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, den stereotypen Bildern eine differenzierte Betrachtung unter Berücksichtigung regionaler Spezifika entgegenzustellen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Parto Teherani-Krönner: Vorwort (I-VII); Janina Hempel: Die Familiengesetzgebung in islamischen Ländern und deren Auswirkung auf die Rechte muslimischer Frauen (3-14); Florian Holzknecht: Ehe zwischen Sexualität und Ökonomie - Überlegungen zur Shari'a und der aus ihr resultierenden Konzeption und Regelung der Ehe (15-35); Ulrike Kaiser: Aischa das Leben - Die feministische Neuinterpretation der Mutter der Gläubigen (37-61); Miriam Hutter: Frauen, Säkularismus und Religion im Iran: Ist Gleichberechtigung in einem auf dem Islam basierenden theokratischen Staat möglich? (63-79); Antje Czudaj: Frauenräume im Alltag (83-102); Heidi Diewald: Definition und Aushandlungsstrategien öffentlicher und privater Räume - Aufgezeigt an ausgewählten Theorien und der Studie "New spaces and old frontiers" von Salma Nageeb (103-130); Verena Armenkow: Der Diskurs um das Kopftuch - Eine Analyse verschiedener Positionen (133-162); Sylvi Paulick: Das Kopftuch in der Debatte - Selbstbehauptung vs. Fremdkonstruktion (163-200); Kristina Nowak: Fatima Mernissi: "Geschlecht Ideologie Islam" - eine Stimme zur weiblichen Sexualität im Islam aus feministischer Perspektive (203-215); Verena Trautner: Gibt es ein Sexualitätsdispositiv in der islamischen Welt? (217-254); Steffi Grundmann: Ambivalenzen in der islamischen Einstellung zur Sexualität (255-284); Britta Meyer: Gewollte Widersprüche - Die angebliche Unvereinbarkeit von Homosexualität und Islam (285-300).
In: Humanökologie und Kulturökologie : Grudlagen – Ansätze – Praxis, S. 89-105
Ökologische Ethik ist eine Überleitungsformel in eine Gesellschaft, die die Grundlagen einer kapitalistisch organisierten Produktionsweise verläßt. Die Entgegensetzung von Ökonomie und Ökologie deutet bereits an, daß die Logik ökonomischer Rationalität nicht mehr ungebrochen greift. Was die neue gesellschaftliche Formation von den alten unterscheidet, ist die "Wiedervergesellschaftung" des mit der Durchsetzung der modernen Gesellschaft freigesetzten Individuums. Es entsteht eine Gesellschaft, in der - im Gegensatz zur vergehenden modernen Gesellschaft - nicht mehr das freie Individuum in seinem sozialen Handeln Risiken eingeht (sei es als Unternehmer oder Politiker oder Familienvater/-mutter). Es sind vielmehr Risiken entstanden, die sich nicht mehr individualisieren lassen, die vielmehr Gruppen oder gar Gesellschaften insgesamt betreffen und die über die weiteren Entwicklungschancen moderner Gesellschaften entscheiden.