Freizeit ohne Kontrollen: die Jugendzentrumsbewegung in der Bundesrepublik der 1970er Jahre
In: Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte Band 52
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Von der Jugendpflege zur Jugendrevolte: die 1950er und 1960er Jahre -- III. Ausbreitung und Hochphase der Bewegung,1970-1974 -- 1. Konstituierung einer Bewegung -- 2. »Was wir wollen: Freizeit ohne Kontrollen«. Programmatik und Diskurs der Bewegung -- 3. Soziale und politische Zusammensetzung der Initiativgruppen -- 3.1. Gymnasiast/innen, Studierende und die »Arbeiterjugend« -- 3.2. Eine Bewegung »deutscher Jungen«? Zur Geschlechterzusammensetzung -- 3.3. »Nichtorganisierte« und organisierte Jugendliche -- 3.4. Politische Gruppen und Jugendorganisationen -- 4. Einfluss und Bedeutung der Sozialpädagogik -- 4.1. »Emanzipatorische« und »antikapitalistische« Jugendarbeit -- 4.2. Engagement und Rollenzuweisung: Sozialarbeiter/innen in der Bewegung -- 5. Jour fix und DISKUSS - Fernsehsendungen als mediale Multiplikatoren -- 6. Die Auseinandersetzungen zwischen Initiativen und Kommunen -- 6.1. Aktivitäten, Aktionsformen und Strategien der Initiativgruppen -- 6.2. Reaktionsweisen kommunaler Politik und Verwaltung -- 6.3. Dynamiken der Auseinandersetzung - zwischen Krawall und Vereinsgründung -- 6.4. Hausbesetzungen -- 6.5. Lokale Öffentlichkeit: Presse und Bevölkerung -- 6.6. Intermediäre Akteure: Orts- und Stadtjugendringe -- 7. Die Einrichtung selbstverwalteter Jugendzentren -- 7.1. Aushandlungsprozesse über Räume und Konditionen ihrer Nutzung -- 7.2. Aufbauphasen - vom Vertragsabschluss zur Inbetriebnahme -- 8. Kommunale und staatliche Jugendpolitik im Wandel -- 9. Kultureller Wandel - zwischen Großstadt und »Provinz« -- IV. Zwischen Scheitern und Institutionalisierung, 1975-1978 -- 1. Die Jugendzentrumsbewegung unter neuen Rahmenbedingungen -- 1.1. Ökonomische Krise und »Tendenzwende« -- 1.2. »Krise der Bewegung«? Bestandsaufnahme und Entwicklungslinien nach 1974.