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In: Kultur und soziale Praxis
In: Digitale Gesellschaft 52
Wir sitzen alle in der Plattformfalle. Doomscrolling ist die neue Normalität des digitalisierten 24/7-Online-Lebens. Wir sind scheinbar abhängig von großen Plattformen und finden nicht mehr ins unbeschwerte Zeitalter dezentraler Netzwerke zurück. Zoom-Müdigkeit, Cancel Culture, Krypto-Kunst, NFTs und psychische Regression bilden die zentralen Elemente einer allgemeinen Theorie der Plattformkultur. Geert Lovink zeigt auf, wie wir in dieser Kultur das Internet zu unseren Bedingungen zurückgewinnen können. Er zeichnet eine rückfallbeständige Geschichte vom Aufstieg von Plattformalternativen nach, die auf einem tiefen Verständnis des digitalen Abstiegs beruht
In: Digitale Gesellschaft Band 52
Wir sitzen alle in der Plattformfalle. Doomscrolling ist die neue Normalität des digitalisierten 24/7-Online-Lebens. Wir sind scheinbar abhängig von großen Plattformen und finden nicht mehr ins unbeschwerte Zeitalter dezentraler Netzwerke zurück. Zoom-Müdigkeit, Cancel Culture, Krypto-Kunst, NFTs und psychische Regression bilden die zentralen Elemente einer allgemeinen Theorie der Plattformkultur. Geert Lovink zeigt auf, wie wir in dieser Kultur das Internet zu unseren Bedingungen zurückgewinnen können. Er zeichnet eine rückfallbeständige Geschichte vom Aufstieg von Plattformalternativen nach, die auf einem tiefen Verständnis des digitalen Abstiegs beruht.
In Form eines Sachcomics erzählen die Autor*innen über die Entstehung von Queer-Theorie und LGBTQ*-Aktivismus. Es geht um Identitätspolitik, Geschlechterrollen, Privilegien, Ausschlüsse und die Frage, warum wir Geschlecht und Sexualität so sehen, wie wir es heute tun. »Queer« zeigt, wie diese Themen mit unserem Verständnis von Biologie, Psychologie und Sexualwissenschaft verbunden sind und wie queere Perspektiven immer wieder herausgefordert wurden. Der Comic führt durch die historischen Entwicklungen, erklärt Begrifflichkeiten und stellt Bewegungen sowie einzelne Theoretiker*innen vor, die unsere Einstellungen zu dem, was ›normal‹ ist, verändert haben – so zum Beispiel Alfred Kinsey und seinen Blick auf Sexualität als ein Spektrum zwischen Hetero- und Homosexualität oder Judith Butlers Perspektive auf Geschlecht als soziale Konstruktion.
Ein Buch, welches sich ganz dem Thema sexueller Konsens widmet. Konsens bezeichnet die Zustimmung zu einer Handlung, sexueller Konsens dementsprechend die Zustimmung zu einer sexuellen Handlung. Dabei geht es bei dem Konzept nicht um eine widerwillige oder zögerliche Zustimmung, nicht um ein Es-über-sich-ergehen-lassen, sondern um engagierten Konsens, der ohne Nötigung oder Bedrängung gegeben wurde. Das Ziel von Konsens ist es, dass alle Beteiligten das gröt︣mögliche Vergnügen an einer sexuellen Erfahrung haben. Das Buch legt dar, was Konsens ist, wie er praktiziert werden kann und was Konsens mit Privilegien und Machtstrukturen in der Gesellschaft zu tun hat. Einer Studie der EU von 2014 zufolge, erlebte eine von drei der befragten Frauen über 15 Jahren in der EU körperliche und/oder sexuelle Gewalt. Und spätestens seit #metoo ist das Ausmass an sexueller Belästigung nicht mehr ignorierbar. (Queer-)feministische Bewegungen setzen u.a. auf Konsens, um der diagnostizierten Vergewaltigungskultur zu begegnen. - Ein wichtiger Titel, weil es noch keinen vergleichbaren auf Deutsch gibt