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In: Medien- und Kommunikationswissenschaft 1
In einer Debatte über Holocaustfilme ist der Hinweis auf die Zäsur, die die Ausstrahlung der US- amerikanischen Serie "Holocaust" (Marvin Chomsky, USA 1978) bedeutet, unvermeidlich. Doch "Holocaust" ist nicht der einzige Versuch, die Verbrechen der Deutschen an den Juden im Film darzustellen. Davor und danach hat es eine große Zahl mehr oder weniger erfolgreicher, deutscher und internationaler Film- und Fernsehproduktionen gegeben. Ziel der Untersuchung ist die Analyse der durch Holocaustfilme ausgelösten publizistischen Kontroversen in Deutschland. Wenn, wie Siegfried Kracauer annimmt, Filme die Mentalität einer Nation unvermittelt reflektieren, lassen sich dann Aussagen darüber treffen, welche Phasen in der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust es seit 1945 gegeben hat? Oder kann man die Kontroversen, die die neun ausgewählten Holocaustfilme ausgelöst haben, als Medienrummel und "Shoah-Business" abtun und damit unterstellen, daß sie nichts bewirkt haben außer kurzzeitiger Betroffenheit? Was Entstehungsbedingungen, Machart und Resonanz anbelangt, unterscheiden sich die Filme sehr. Die diskursanalytische Untersuchung der durch sie ausgelösten publizistischen Kontroversen, zeigt jedoch, daß sich die Argumente pro und contra Holocaustfilm im Verlauf der Jahrzehnte kaum verändert haben.
In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Band 42, Heft 1, S. 186-188
ISSN: 2365-9920
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 66, Heft 2, S. 381-384
ISSN: 1862-2569
In: Kommunikationswissenschaft im internationalen Vergleich, S. 273-295
In: Öffentlichkeiten und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 66, Heft 9, S. 23-28
ISSN: 2194-3621
"Medienschaffende wirken maßgeblich daran mit, stereotype Vorstellungen über Gruppen zu produzieren und bereits vorhandene zu reproduzieren. Diese können die Grundlage für diskriminierende Äußerungen und Handlungen bilden. Martina Thiele führt in die Stereotypforschung ein und verdeutlicht anhand von Geschlechterstereotypen Funktionsweise und Wirkung von pauschalen Zuschreibungen in den Medien; Lilian Masuhr und Sheila Mysorekar widmen sich der Berichterstattung über Menschen mit Behinderung beziehungsweise über Menschen mit Zuwanderungsgeschichte." (Autorenreferat)
In: Critical Studies in Media and Communication 13
Medien setzen auf stereotype Aussagen und Bilder. Gegenstand der Forschung sind medial vermittelte und konstruierte Stereotype allerdings erst seit einigen Jahrzehnten.Martina Thiele bietet einen Überblick über Geschichte, Theorien und Methoden der kommunikationswissenschaftlichen Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Mittels Metaanalysen erhebt sie, welche Studien zu nationalen und ethnischen, religiösen und geschlechtlichen, beruflichen und Altersstereotypen vorliegen und welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die Stereotypenforschung forciert oder verhindert haben. So wird ein Forschungsfeld konturiert, das von hoher praktischer Relevanz für Journalismus, Werbung und PR ist.
In: Critical Studies in Media and Communication 13
Klappentext: Medien setzen auf stereotype Aussagen und Bilder. Gegenstand der Forschung sind medial vermittelte und konstruierte Stereotype allerdings erst seit einigen Jahrzehnten. Martina Thiele bietet einen Überblick über Geschichte, Theorien und Methoden der kommunikationswissenschaftlichen Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Mittels Metaanalysen erhebt sie, welche Studien zu nationalen und ethnischen, religiösen und geschlechtlichen, beruflichen und Altersstereotypen vorliegen und welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen die Stereotypenforschung forciert oder verhindert haben. So wird ein Forschungsfeld konturiert, das von hoher praktischer Relevanz für Journalismus, Werbung und PR ist.
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 39, Heft 4, S. 77-95
Holocaustfilme, gerade solche, in denen wie in Claude Lanzmanns Shoah (1985) überlebende Opfer als Zeitzeugen befragt werden, machen Traumatisierungen für uns Zuschauerinnen und Zuschauer wahrnehmbar. Lanzmanns Art der Befragung offensichtlich traumatisierter Überlebender, sein bewusstes Auslösen traumatischer Erinnerungen vor laufender Kamera sind allerdings bis heute umstritten. Der Beitrag analysiert Lanzmanns Interviewtechnik und fragt grundsätzlich nach dem Verhältnis von Film und Trauma, Zeigen und Nicht-Zeigen sowie Reden und Schweigen.
In: Medien – Krieg – Geschlecht, S. 61-79
In: Deutschland Archiv, Band 42, Heft 2, S. 329-330
ISSN: 0012-1428
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft 1
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 50, Heft 2, S. 273-274
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 48, Heft 3, S. 376-376
ISSN: 1862-2569