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Der Beitrag widmet sich der öffentlich-rechtlichen Sozialstaatsdebatte der 1950er Jahre und arbeitet dabei insbesondere die Position Wolfgang Abendroths heraus sowie die Position des intervenierenden Ernst Forsthoffs. Das Sozialstaatsverständnis, das Wolfgang Abendroth Anfang der 1950er Jahre formulierte, scheint im heutigen öffentlichen Recht keine Rolle mehr zu spielen. Rückblicke erwecken jedoch häufig den Eindruck, Abendroths einzigartiger Standpunkt habe damals einer von Ernst Forsthoff geprägten herrschenden Meinung diametral entgegengestanden. Der Beitrag nimmt eine genauere Untersuchung vor und belegt, dass Abendroths Position in der Staatsrechtslehre nach 1949 inhaltlich und methodisch durchaus anschlussfähig war. Erst im Kontext der Gesamtdebatte wird zudem verständlich, wie Forsthoffs Intervention indirekt dazu beitrug, ein systemkonformes Sozialstaatsmodell zu etablieren. (ICA2)

Der ?Münder? ist das Standardwerk zum Recht der Grundsicherung. Er schafft Klarheit für die praktische Rechtsanwendung, und das zu einem erschwinglichen Preis. Die 7. Auflage des Lehr- und Praxiskommentars zum LPK-SGB II berücksichtigt alle Reformen. Die Neuauflage berücksichtigt die Flut neuer Gerichtsentscheidungen, insbesondere das Sanktionen-Urteil des BVerfG. Kommentiert sind zudem die Neuregelungen aufgrund der COVID-19-Pandemie sowie der Entwurf des RBEG 2021. (Verlagswerbung)