Mass Customization im Bekleidungshandel: wachstumsorientierte Absatzsysteme für individuelle Bekleidungsprodukte am Beispiel der industriellen Maßkonfektion
In: Schriften zur Textilwirtschaft Bd. 56
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In: Schriften zur Textilwirtschaft Bd. 56
In: Cogent social sciences, Band 9, Heft 1
ISSN: 2331-1886
In: Urban policy and research, Band 39, Heft 1, S. 85-105
ISSN: 1476-7244
In: Climate change 2024, 16
In: Forschungsprojekt im Rahmen des Klimaforschungsplan
Klimakommunikation bildet eine zentrale - und oft vernachlässigte - Schnittstelle in den Bemühungen, die Klimakrise zu überwinden und die weitere Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen zu stoppen. Ohne umfassende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen kann Deutschland seine nationalen und internationalen Verpflichtungen im Klimaschutz nicht erfüllen. Das erfordert zum einen rechtliche und finanzielle Maßnahmen, die Rahmen setzen, zum anderen aber die Akzeptanz und die Unterstützung der Bürger*innen. Weil für sie der nötige Wandel Gewohnheiten und Verhaltensweisen betrifft, die mit starken Emotionen, persönlichen Werten, sozialen Normen und anderen psychologischen Faktoren verbunden ist, muss auch die Kommunikation diese Faktoren berücksichtigen und daran anknüpfen. Das Verbreiten von sachlicher Information genügt dafür nicht. Nötig ist darum eine strategische Planung, die ausgehend vom konkreten Zweck der Kommunikation die relevante Zielgruppe bestimmt, ihre Besonderheiten charakterisiert und ihre Bedürfnisse erkennt. Daraus lassen sich - anknüpfend an Werte, Emotionen und andere psychologischen Faktoren und gestützt auf die wissenschaftliche Literatur - die geeigneten Kommunikationsansätze ableiten sowie passende Inhalte und Formate auswählen. Viele Bürger*innen benötigen konkretes Handlungswissen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit, müssen sich also selbst die Veränderungen zutrauen. Dabei spielen insbesondere Geschichten, Fotos und Videos sowie Framing zentrale Rollen. In der Kommunikation die gängigen Muster von Desinformation zu erkennen und darauf zu reagieren sowie Falschinformation nach anerkannten Regeln zu widerlegen, hilft dabei, die eigenen Botschaften wirksam zu übermitteln. All diese Schritte lassen sich auch von öffentlichen Stellen umsetzen. Beispiele europäischer Partnerländer zeigen zudem, dass der staatliche Einfluss auch in andere Bereiche der Gesellschaft hinein koordinierend wirken kann, um effiziente Ansätze der Klimakommunikation zu verbreiten.
In: Climate change 2023, 05
In: Research projekt of the Federal Foreign Office
On the basis of a literature review, this paper outlines the main mitigation options for agricultural activities and the broader food system on the supply and the demand side. Economic, policy/legal barriers, technical barriers, socio-cultural barriers, institutional barriers as well as biophysical or environmental barriers exist that hinder the implementation of these options. Such barriers operate at farm level, at national level, at the international level as well as at consumer level. The identified barriers are clustered and recommendations are developed to overcome them, including capacity building and education, participatory approaches with farmers, setting economic incentives right, redirecting public support to focus on sustainable practices, reforming agricultural subsidies, stricter regulations, improved tenure security, coherent policy signals, addressing policies and trade structures at international level and market regulations for fairer prices to producers. However, suitable approaches for the development of food systems need to be context-specific as agricultural systems as well as barriers obstructing the implementation of mitigation approaches are highly diverse and specific to local circumstances. Including mitigation targets related to agriculture in countries' NDCs provides an opportunity to raise ambition to tackle emissions related to food systems.