Erklärung von "Mean Reversion" auf internationalen Aktienmärkten
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen
In: Abteilung A, Wirtschaftswissenschaften 174
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In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen
In: Abteilung A, Wirtschaftswissenschaften 174
In: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft 174
Trotz jahrzehntelanger Forschung zur Gültigkeit der Hypothese informationseffizienter Kapitalmärkte (EMH) sind wesentliche damit verbundene Fragestellungen noch immer ungeklärt. Eine ist diejenige nach der Existenz und der Erklärung von zeitvariablen Überrenditen ("Time Varying Excess Returns", TVER), die im Verdacht stehen, Mean Reversion (MR) - als einen Gegenentwurf zur Random Walk-Hypothese - in den Zeitreihen von Wertpapierpreisen zu generieren. -- Norbert Tolksdorf beabsichtigt zum einen, den theoretischen Bezugsrahmen für zeitvariable Überrenditen umfassend aufzudecken und einen Inferenzraum aufzustellen, der es erlaubt, Mean Reversion-Effekte im Spannungsfeld der Erwartungsnutzentheorie sowie in Ansätzen der Behavioral Finance auf internationalen Aktienmärkten zu modellieren. Zum anderen verfolgt der Autor das Ziel, Umfang und Typus von Mean Reversion unter Rückgriff auf ein breites ökonometrisches Instrumentarium zu quantifizieren sowie die Timing-Fähigkeit der aus dem spezifizierten Inferenzraum extrahierten Signale am Beispiel des DJGI World (Total Return Index) zu überprüfen und das Potential intertemporaler Arbitrage aufzudecken. Es werden Implikationen für das Asset Management und die Geldpolitik abgeleitet.
In: Springer eBook Collection
International financial markets play an increasing role in the mind of the general public, much more than they did a few decades ago. There can be no doubt that the size of financial markets has grown at a faster pace than the markets for goods and services in the past ten or twenty years. However, it is still unclear whether this is a desirable development, or whether it indicates looming risks. The book documents and classifies the debate about the potential decoupling of the financial sector from the real economy, and then to introduce it into the context of established scientific lines of research. We try to provide a logical structuring of the heterogeneous arguments by postulating a decoupling hypothesis (phenomena, causes, consequences). Various models are presented in this structure and stylized facts can be isolated