Verantwortung ist ein zentrales Konzept für die Betrachtung von Gegenwartsgesellschaften. In einer hochkomplexen Welt bekommt die Frage nach der Eigenverantwortung von Individuen und der Verantwortung von Unternehmen, Gruppen und Gesellschaften immer mehr Bedeutung. Doch wie lässt sich Verantwortung fassen? Wer muss, soll oder darf in welchem Ausmaß Verantwortung übernehmen? Wie können verschiedene Gruppen die Verteilung von Verantwortung produktiv aushandeln?Diese und weitere Fragen diskutieren die Autorinnen und Autoren des dritten Bandes der "University-Society-Industry"-Reihe. Mit neun disziplinübergreifenden Beiträgen bietet der Band ein breites Panorama zum Thema Verantwortung und vereint Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Im ersten Teil werden Begriffe und Betrachtungsweisen diskutiert. Im zweiten Teil geht es um Verantwortung, Risiko und Innovation in Organisationen. Im dritten Teil thematisieren die Autorinnen und Autorent die Übernahme von Verantwortung und Eigenverantwortung in und durch Unternehmen.
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Die kontinuierlich steigende gesellschaftliche und wirtschaftliche Komplexität fordert Universitäten wie Unternehmen gleichermaßen heraus und verlangt nach neuen Modellen des Denkens und Lernens. Sowohl die Begrenztheit natürlicher Ressourcen als auch die Konkurrenz der globalen Märkte macht deutlich, dass zur Sicherung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Grundlage vor allem das Wissen und spezifische Qualifikationen von Menschen entscheidend sein werden. Universitäten als Orte der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung können durch ihre Öffnung einen erheblichen Beitrag zur Hervorbringung innovativer Ideen in Unternehmen und in der Gesellschaft leisten. Gleichzeitig erhalten Universitäten durch den Austausch mit der Praxis neue Impulse für ihre Forschung. Wissenstransfer ist in diesem Sinne als wechselseitiger Prozess zu verstehen, vom dem beide Seiten gleichermaßen profitieren. Inhalt: I. Einen Rahmen schaffen: Bedingungen und Strukturen von Wissenstransfer (Ahonen, Lauri: Roles of Intermediary Organisation of Universities in the Emergence of Knowledge Society. - Bauer, Ulrich: Mutueller Wissenstransfer zwischen Universitäten und Unternehmen. - Pinkwart, Andreas: Neue Herausforderungen für den Wissens- und Technologietransfer im Wissenschaftszeitalter. - Scholz, Christian/Stein, Volker: Wo sich Wirtschaft und Universitäten treffen - fünf Gestaltungsmodelle und eine eindeutige Antwort. - Tuunainen, Juha: Conceptualizing the Transformation of Science and the University: Mode-2 Knowledge Production and Triple Helix as Examples of Diagnosis-of-an-Era Type of Thinking). - II. Lernen neu gestalten: erweiterte Zielgruppen, offene Formate und innovative Lernsettings (Arnold, Rolf/Lermen, Markus: Individuelle Lernprozesse und gesellschaftliche Entwicklung. Die deutschen Hochschulen auf dem Weg zur Kompetenzentwicklung. - Böhm, Christina/Haselberger, David: Erfahrungsbasierter Wissensaustausch - Erfahrungen aus dem Wissenstransferprojekt "iCom". - Chisholm, Lynne: Offene Universitäten, offene Gesellschaften. - Maschwitz, Annika: Außerhochschulische Kooperationen im Bereich weiterbildender Masterstudiengänge. - Remdisch, Sabine: "Das Runde muss ins Eckige" - Strategien für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft). - III. Unternehmen voran bringen: kooperative Lernprozesse und Innovationsmanagement als Erfolgsfaktoren (Freudenthaler, Daniela: Ideen, die Zukunft sichern. Entwicklung der individue ...
Urbane Räume sind von großer Heterogenität und Veränderlichkeit geprägt. Als Knotenpunkte der Weltgesellschaft sind Städte Zentren wirtschaftlichen Handelns, politischer Partizipation und gesellschaftlicher Diversität. Die Pluralisierung von Lebensstilen, die Verdichtung bestehender Nutzungsansprüche und der Wandel traditioneller Wirtschaftsstrukturen sind nur einige jener Herausforderungen, auf die eine moderne Stadtentwicklung reagieren muss. Welche gesellschaftspolitischen Ansprüche prägen den Stadtdiskurs heute? In welche Richtung weisen städtische Veränderungsprozesse? Und wie soll der öffentliche Raum ausgestaltet werden, damit er nachhaltig genutzt und belebt werden kann? Der vierte Band der Reihe 'University - Society - Industry' diskutiert die Stadt der Zukunft aus vielfältiger Perspektive. 24 Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen befassen sich mit städtischenEntwicklungslinien und geben neue Denkanstöße zur Beschäftigung mit den Städten von morgen. Neben sozialen und wirtschaftlichen Aspekten thematisieren sie stadtplanerische Konzepte und werfen trotz der Fokussierung auf den urbanen Raum einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus.
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Die großen Zukunftsaufgaben der Gegenwart - Klimakrise, digitale Transformation, soziale Gerechtigkeit – sind systematisch ineinander verzahnt und befördern einen tiefgreifenden Wandel. Damit verbundene ökologische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen machen eine umfassende gesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit notwendig. Was aber muss sich ändern? Wie soll diese Transformation gestaltet werden? Und vom wem? Die Größenordnung der sozialökologischen Transformation macht deutlich, wie notwendig vernetztes Denken ist und welches Potenzial inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit birgt. Der elfte Band der Reihe "University - Society - Industry" führt Perspektiven von Praktiker*innen und Wissenschafter*innen unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Gemeinsam werfen sie einen kritischen Blick auf zentrale Transformationsschauplätze und entwickeln umsichtige Strategien für eine nachhaltige Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsweise. Darüber hinaus wenden sie sich einer Akteurin der sozialökologischen Transformation besonders zu: der Stadt als Experimentierraum für Nachhaltigkeit.
Moderne Arbeitswelten sind zunehmend charakterisiert von Flexibilisierung und Entgrenzung, befördert durch eine global vernetzte Wirtschaft und die fortschreitende Digitalisierung. Zugleich gilt in der digitalisierten Arbeitswelt einmal mehr, was bereits im mehrheitlich analogen Arbeitskontext gut erforscht und bestätigt ist: Kooperation und Zusammenarbeit haben positive Auswirkungen auf Qualität und Produktivität unseres Arbeitslebens. Wie gelingt es, in einer dynamisierten und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt Konnektivität und Verbundenheit zu fördern? Was sind Voraussetzungen, um das Spannungsfeld zwischen Konkurrenz und Kooperation zugunsten einer erfolgreichen Zusammenarbeit auszutarieren? Mit wem werden wir zukünftig kooperieren? Und was wissen wir über die Zusammenarbeit mit nicht-menschlichen Akteur*innen? Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachrichtungen gibt der zehnte Band der Reihe "University – Society – Industry" Impulse für gelingende zwischenmenschliche Kooperation in der virtuellen Arbeitswelt und diskutiert, mit wem und wie wir angesichts digitaler Innovationen zukünftig Zusammenarbeiten werden. Die Autorinnen und Autoren analysieren, wie strategische Allianzen dazu beitragen können, die sozialen und ökologischen Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft zu lösen und zeigen, wie Kooperationen im Bereich von Ausbildung, Weiterbildung und Forschung zielführend auf den Weg gebracht werden können.
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