Die Rule of Reason-Analyse vertikaler Mindestpreisbindungen im US-Kartellrecht
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik - Band 266
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In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik - Band 266
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 76, Heft 4, S. 108-109
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik 266
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In: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik 266
Vertikale Mindestpreisbindungen galten beiderseits des Atlantiks lange Zeit als schwerwiegende Eingriffe in den Wettbewerb. In den USA hat sie der Supreme Court 2007 in seinem viel beachteten Leegin-Urteil allerdings für zulässig erklärt, sofern eine Rule of Reason-Analyse im Einzelfall einen überwiegenden Nutzen der Wettbewerbsbeschränkung für die Verbraucher ergibt. Das Werk klärt die Hintergründe dieser Entwicklung ("Ökonomisierung") und erörtert umfassend die mit vertikalen Mindestpreisbindungen verbundenen ökonomischen und prozessualen Fragen. Diese bleiben hoch kontrovers. Sie sind eng mit der Frage nach der Funktion des Kartellrechts und seinem wirksamen Vollzug verknüpft. Schließlich wird die Bandbreite an derzeit in der Rechtsprechung, den Kartellbehörden und der Wissenschaft diskutierten Vorschlägen dargestellt, nach welchen Kriterien die Rechtmäßigkeit von Mindestpreisbindungen im US-Kartellrecht zukünftig zu beurteilen sein soll, und für einen restriktiven Ansatz plädiert.
In: Freiheit: gefühlt – gedacht – gelebt, S. 54-65
In: Campus digitale Bibliothek
In: Business 2017
SCHEITERN ALS CHANCE: EIN NEUER EURO MUSS HER Der Euro wird scheitern, prognostizieren drei junge Experten für Geldpolitik. Zu groß sind die Spannungen in Wirtschaft, Politik und Finanzsystem. Es wäre jedoch falsch, zu nationalen Währungen zurückzukehren. Sie sehen die Chance, einen neuen Euro zu schaffen, der die Konstruktionsfehler der Vergangenheit überwindet und die Vorteile einer gemeinsamen Währung erhält. Mit einer Europäischen Zentralbank, die sich auf ihre Kernkompetenz in der Geldpolitik beschränkt, mit strikter Gläubigerhaftung und einer intelligenten Bankenregulierung. Die Autoren gehören zu den jungen Vordenkern, die Europa nach der Krise braucht. Sie verlieren sich nicht in Untergangsszenarien, sondern liefern die Blaupause für die Währungsordnung von morgen. 'Dieses Buch bietet eine schonungslose Analyse der Schwächen der Europäischen Währungsunion und warnt die Politik davor, den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Die Autoren sprechen unbequeme Wahrheiten aus und liefern überzeugende Vorschläge zur Schaffung eines stabileren Euro.' Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts Nicolaus Heinen, geb. 1980, leitet die Global Intelligence Services der Linde AG in München. Zuvor war er als Europavolkswirt für die Deutsche Bank AG tätig. Der Autor mehrerer Wirtschaftsbücher ist Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik an der Universität Bayreuth. Jan Mallien, geb. 1982, ist geldpolitischer Korrespondent des Handelsblatts in Frankfurt. Zuvor war er als Politikredakteur in der Onlineredaktion tätig. Der Diplom-Volkswirt ist Absolvent der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 72, Heft 4-2023, S. 493-499
ISSN: 2196-1654
Um die staatliche Rente langfristig abzusichern, setzt die Bundesregierung künftig auch auf den Kapitalmarkt. Hierzu soll ein Fonds aufgebaut werden, aus dessen Erträgen eines Tages die gesetzliche Rente ergänzt und der Betragssatz stabilisiert werden soll. Allerdings soll nach den Ampelplänen kein Teil der Rentenbeiträge in Aktien oder andere Wertpapiere fließen. Stattdessen möchte die Regierung einen eigenen Kapitalstock aufbauen, der am Kapitalmarkt investiert. Deshalb ist inzwischen nicht mehr nicht mehr von "Aktienrente", sondern von "Generationenkapital" die Rede. Stefan Immerfall sprach mit Ingo Schäfer, einem ausgewiesenen Kritiker der Pläne und mit Staatssekretär Dr. Florian Toncar vom Bundesfinanzministerium.