Cognitive Psychopathology of Problem Gambling
In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 34, Heft 11, S. 1593-1604
ISSN: 1532-2491
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In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 34, Heft 11, S. 1593-1604
ISSN: 1532-2491
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 55, Heft 2, S. 98-103
ISSN: 1664-2856
Natürlicher Verlauf von problematischem Glücksspiel: Ergebnisse einer Allgemeinbevölkerungsstudie Fragestellung: Die Studie untersucht Gründe für eine Verhaltensänderung in einer Stichprobe früherer problematischer Glücksspieler. </p><p> Methodik: In Ontario, Kanada, wurde an einer Zufallsstichprobe von 8.467 Erwachsenen eine telefonische Erhebung durchgeführt. Von den 450 Teilnehmern, die früher, nicht aber in den letzten 12 Monaten glücksspielbezogene Probleme hatten (n=450) wurden 130 Personen identifiziert, die sich an eine Zeitspanne erinnern konnten, in der sie mehr gespielt haben als aktuell und damals keine Therapie oder eine Selbsthilfegruppe in Anspruch genommen haben. Sie wurden nach den Gründen für das Aufhören oder weniger Spielen und zu ihren Ausstiegsstrategien befragt. </p><p> Ergebnisse: Häufige Gründe waren Veränderungen im Leben durch Reifung (Umzug, Arbeitsplatz, Heirat) oder eine kognitive Neubewertung des Spielens. Spieler mit schwereren Problemen nannten häufiger Änderungsgründe, die mit negativen Konsequenzen des Spielens zusammen hingen. </p><p> Schlussfolgerungen: Viele Menschen »driften« aus ihrem problematischen Spielen durch andere Veränderungen in ihrem Leben heraus. Forschung zum natürlichen Verlauf anhand repräsentativer Stichproben ist bedeutsam, da sie erlaubt, Gründe der Reifung und des Herauswachsens als zentral für die Überwindung von Glücksspielproblemen in vielen Fällen zu erkennen.
In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 36, Heft 11, S. 1467-1500
ISSN: 1532-2491