Soziobiologie, Fremdenfeindlichkeit und Medien
In: Medien und Fremdenfeindlichkeit, S. 123-142
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In: Medien und Fremdenfeindlichkeit: alltägliche Paradoxien, Dilemmata, Absurditäten und Zynismen, S. 123-142
Die Soziobiologie vertritt den Anspruch, Sozialverhalten auch durch Rekurs auf evolutionstheoretische bzw. biologische Aspekte zu erläutern. Inbezug auf "Fremdenfeinlichkeit" in den Medien lautet die zentrale Aussage der Soziobiologie, daß ethnozentristische Einstellungen relativ leicht übernommen werden und gegen Veränderung resistent sind. Wenn die Wahrnehmung des Fremden durch wertende "ingroup/ outgroup"-Differenzierungen bestimmt wird, so sollte die Medienberichterstattung die Rezeptionssituation berücksichtigen und Fremde im alltäglichen, undramatischen Kontext darstellen. (DY)