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114 Ergebnisse
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In: Studienreihe Konfliktforschung 4
In: Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland, S. 617-636
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 49, Heft 2, S. 151-173
ISSN: 1475-6765
AbstractInternationalisation of markets and the demise of Keynesianism have made business more independent of associational action. Membership density and 'corporatist' involvement in wage bargaining and public policy have declined only modestly, while the capacity to govern members has dwindled significantly. This development is driven by the way in which large firms and the state relate to business associations. Large firms still have a vital interest not only in associational action, but also in integrating their smaller counterparts. Stated‐based support for multi‐employer bargaining, as established in most countries, buttresses business associations. By equipping the associations with an encompassing grip on the labour market, this support prompts governments to involve them in public policy. Since encompassing labour market regulation enables the associations to impose negative externalities on unaffiliated businesses, it provides them with a strong selective incentive for membership. The significant decline of the associations' governing capacity emanates from pressures of their large members to reduce costs of association. The implications of this development for interest intermediation are twofold. Given the strong decay of union power, the resilience of corporatism strongly hinges on the continued strength of organised business and on its state‐sponsored engagement in bargaining. At the same time, leeway for compromising has been restrained by the significant decline in the governing capacity of organised business. This decline echoes an ever‐growing predominance of large firms in business associations, while economic internationalisation exacerbates interest conflicts between larger and smaller firms. To the extent that this configuration of interest and power weakens the ability of business associations to integrate the mass of small firms, it develops into the new Achilles heel of corporatism.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 49, Heft 2, S. 151-174
ISSN: 0304-4130
In: Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland, S. 441-456
In: Entwürfe für die Zukunft von Wirtschafts- und Sozialpolitik: Alois Guger und Ewald Walterskirchen zum 65. Geburtstag ; Tagung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, S. 79-81
Der Verfasser argumentiert, dass strukturelle Unterschiede in der Bewältigung der Koordinierungsaufgaben für die Divergenz innerhalb der Wirtschafts- und Währungsunion verantwortlich sind. Kategorial werden diesbezüglich drei alternative Arrangements unterschieden: (1) das nationale Lohnverhandlungssysteme ist in der Lage, die Abschlüsse (einschließlich des geschützten Sektors) an der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des exponierten Sektors zu orientieren, (2) der exponierte Sektor internalisiert, der geschützte Sektor externalisiert seine Abschlüsse, (3) weder der exponierte noch der geschützte Sektor internalisiert seine Abschlüsse. (ICB2)
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 12, Heft 4, S. 678-678
ISSN: 1996-7284
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 31, Heft 2, S. 171-195
"In der orthodoxen Analyse von Lohnverhandlungssystemen wird die gesamtwirtschaftliche Koordinierung der Lohnpolitik mit deren Zentralisierung auf intersektoraler Ebene gleichgesetzt. Angesichts der internationalen Dezentralisierungstendenzen der Tarifpolitik gewinnt 'Pattern Bargaining' als ein dezentraler Mechanismus zur Koordinierung zunehmende Bedeutung. Es ist eben diese dezentrale Ausrichtung des Koordinierungsprozesses, die Pattern Bargaining zu einem schwer verständlichen Phänomen macht. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser Aufsatz mit folgenden Fragen: Zunächst wird ein Überblick über die möglichen Ziele tariflicher Koordinierung und die alternativen Koordinierungsmechanismen gegeben. Dabei wird einerseits zwischen Moderierungs- und Lohnstrukturzielen und andererseits zwischen zentralisierten und dezentralisierten Mechanismen unterschieden. Im Anschluss daran wird die Effektivität der alternativen Koordinierungsmechanismen im Hinblick auf die Realisierung der beiden Koordinierungsziele diskutiert. Dabei zeigt sich, dass Pattern Bargaining infolge seiner spezifischen Anreizstruktur sich wohl für die Realisierung von Moderierungszielen, nicht jedoch von Lohnstrukturzielen eignet. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit Pattern Bargaining die Lohnpolitik in Österreich prägt." (Autorenreferat)
In: Finanzmarkt-Kapitalismus; Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte, S. 372-393
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 31, Heft 2, S. 171-195
ISSN: 0378-5130
"In der orthodoxen Analyse von Lohnverhandlungssystemen wird die gesamtwirtschaftliche Koordinierung der Lohnpolitik mit deren Zentralisierung auf intersektoraler Ebene gleichgesetzt. Angesichts der internationalen Dezentralisierungstendenzen der Tarifpolitik gewinnt 'Pattern Bargaining' als ein dezentraler Mechanismus zur Koordinierung zunehmende Bedeutung. Es ist eben diese dezentrale Ausrichtung des Koordinierungsprozesses, die Pattern Bargaining zu einem schwer verständlichen Phänomen macht. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser Aufsatz mit folgenden Fragen: Zunächst wird ein Überblick über die möglichen Ziele tariflicher Koordinierung und die alternativen Koordinierungsmechanismen gegeben. Dabei wird einerseits zwischen Moderierungs- und Lohnstrukturzielen und andererseits zwischen zentralisierten und dezentralisierten Mechanismen unterschieden. Im Anschluss daran wird die Effektivität der alternativen Koordinierungsmechanismen im Hinblick auf die Realisierung der beiden Koordinierungsziele diskutiert. Dabei zeigt sich, dass Pattern Bargaining infolge seiner spezifischen Anreizstruktur sich wohl für die Realisierung von Moderierungszielen, nicht jedoch von Lohnstrukturzielen eignet. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit Pattern Bargaining die Lohnpolitik in Österreich prägt" (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 43, Heft 4, S. 571-598
ISSN: 1475-6765
Abstract. Given notable fluctuations in the relevance of corporatist practices over time, did profound transformations in the profile of corporatism accompany these fluctuations? Based on data from twenty OECD countries, this article examines whether and how corporatist wage regulation changed its profile in structures, policies and performance from 1970 to 1996. The empirical evidence obtained from this analysis runs counter to the orthodox view of superior persistence and performance of classical (i.e., encompassing and centralized) structures of corporatism. Non‐classical ('lean') structures have gained in importance and performed no worse than their classical counterparts. The article concludes by discussing the implications of the findings for corporatist theory.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 43, Heft 4, S. 571-598
ISSN: 0304-4130
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 11, Heft 1/2, S. 42-60
ISSN: 1862-0035
"Es ist davon auszugehen, dass der gegenwärtige ökonomische Wandel die Probleme kollektiven Handelns, wie sie sich Arbeitgeberverbänden stellen, verschärft. Auf der Grundlage eines internationalen Vergleichs untersucht dieser Aufsatz, wie Arbeitgeberverbände auf diese Herausforderung reagieren. Dabei werden zum einen die Auswirkungen des ökonomischen Wandels im Verhältnis zum Einflussgewicht institutioneller Faktoren auf die Mitgliederstärke der Arbeitgeberverbände analysiert. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, welche Anpassungsstrategien angesichts der veränderten Rahmenbedingungen von den Arbeitgeberverbänden eingeschlagen werden." (Autorenreferat)