Der spätmittelalterliche böhmische Söldnermarkt und die Entwicklung des mitteleuropäischen Kriegswesens
In: Zeitschrift für Heereskunde, Band 69, Heft 415, S. 4-8
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In: Zeitschrift für Heereskunde, Band 69, Heft 415, S. 4-8
In: Krieg in der Geschichte 19
Uwe Tresp ; Zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2002. - Rez.: ZBLG 69 (2006),3, S. 1083-1086 (Jürgen Dendorfer) ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2004.2398
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In: Krieg in der Geschichte 19
In: Quellen und Studien zur Geschichte und Kultur Brandenburg-Preußens und des Alten Reiches
In: Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte 17
Der König als Krieger – Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter Kriegshandlungen waren in der mittelalterlichen Gesellschaft allgegenwärtig und oftmals eng mit dem Königtum verknüpft. Nahezu alle Könige des Mittelalters haben während ihrer Regierungszeit militärische Aktionen durchgeführt. Dabei agierten sie als Kriegsherren, militärische Anführer und immer wieder auch als aktive Kämpfer. Diese Rollen werden in den Quellen oft genug betont, etwa durch den gängigen Topos einer mitreißenden Rede unmittelbar vor der Schlacht. Gleichzeitig waren sich die Zeitgenossen jedoch der Bedeutung der persönlichen Unversehrtheit des Monarchen vollauf bewusst, womit ein Spannungsmoment zwischen der Herrschertugend der Tapferkeit (fortitudo) und der Raison des Königsamtes gegeben war. Der Sammelband analysiert anhand von verschiedenen historischen Beispielen, welche Bedeutung die Kriegsteilnahme für das mittelalterliche Herrschaftsverständnis hatte, wann, wie und in welchem Kontext die Rolle des Königs als Feldherr oder Kämpfer besonders hervorgehoben, wann sie unterdrückt oder kritisiert wurde.
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