Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
20 Ergebnisse
Sortierung:
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 7, Heft 1, S. 64-74
ISSN: 2196-7962
Die Laufbahn des Göttinger Flugmediziners Hermann Rein (1898–1953) steht stellvertretend für die Karrieren einer Forscherelite zwischen dem Kaiserreich und der jungen Bundesrepublik. Die deutschen Flugmediziner jener Zeit, meist selbst Piloten seit dem Ersten Weltkrieg, bauten in den Universitäten, im Militär und in der Luftfahrtforschung ein stabiles Netzwerk auf. Getrieben von einem Erkenntnisstreben, das in Entgrenzung umschlug, beteiligten sie sich auch an Menschenversuchen. Katharina Trittel zeichnet ein Porträt Hermann Reins. Sie zeigt, wie sein Selbstverständnis als Angehöriger einer opferbereiten Elite, die Behauptung einer "reinen" Wissenschaft und der Mythos der "sauberen" Wehrmacht das Selbstverständnis der Flugmediziner seiner Generation prägte. Durch ihr Handeln stabilisierten diese Forscher nicht nur das NS-Unrechtssystem. Ihre Rechtfertigungen und ihr Selbstbild wirkten deutlich über die Zeit zwischen 1933 und 1945 hinaus.
In: FoDEx-Studie Nr. [1] (2019)
In: Rechtsextremismus
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 4, Heft 1, S. 119-129
ISSN: 2749-4918
In: Die Grünen und die Pädosexualität, S. 85-107
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen 14
Frontmatter --Inhalt --Abkürzungsverzeichnis --1. Einleitung --2. Traditionslinien des Rechtsradikalismus in Niedersachsen --3. Fallbeispiel 1: Salzhemmendorf --4. Fallbeispiel 2: Dorfmark und die Ludendorffer --5. Fallbeispiel 3: Braunschweig und Bragida --6. Zusammenführung und Schlussbetrachtung --Literatur- und Quellenverzeichnis --Anhang: Liste der Interviews
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Band 14
Die Wahrnehmung von Rechtsradikalismus in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird vor allem überregional diskutiert. Doch wie reagieren Akteure vor Ort auf rechtsradikale Ereignisse, Gruppen oder Phänomene, welchen Umgang finden sie mit ihnen? Und haben diese Aushandlungsmodi Einfluss auf neuerliche rechtsradikale Formierungen? An ausgewählten Fallbeispielen aus Niedersachsen untersuchen die Autor_innen Wechselwirkungen rechtsradikaler Phänomene mit der lokalkulturellen Mehrheitsgesellschaft, besonders mit lokalen Akteuren und Institutionen. Dabei zeichnen sie auch die historischen Entwicklungen nach, um sich den Tiefendimensionen der Entstehungs- und Konstituierungsbedingungen von politischem Rechtsradikalismus in lokalen Kontexten anzunähern.
Die Wahrnehmung von Rechtsradikalismus in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird vor allem überregional diskutiert. Doch wie reagieren Akteure vor Ort auf rechtsradikale Ereignisse, Gruppen oder Phänomene, welchen Umgang finden sie mit ihnen? Und haben diese Aushandlungsmodi Einfluss auf neuerliche rechtsradikale Formierungen? An ausgewählten Fallbeispielen aus Niedersachsen untersuchen die Autor_innen Wechselwirkungen rechtsradikaler Phänomene mit der lokalkulturellen Mehrheitsgesellschaft, besonders mit lokalen Akteuren und Institutionen. Dabei zeichnen sie auch die historischen Entwicklungen nach, um sich den Tiefendimensionen der Entstehungs- und Konstituierungsbedingungen von politischem Rechtsradikalismus in lokalen Kontexten anzunähern.
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
Die Wahrnehmung von Rechtsradikalismus in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird vor allem überregional diskutiert. Doch wie reagieren Akteure vor Ort auf rechtsradikale Ereignisse, Gruppen oder Phänomene, welchen Umgang finden sie mit ihnen? Und haben diese Aushandlungsmodi Einfluss auf neuerliche rechtsradikale Formierungen? An ausgewählten Fallbeispielen aus Niedersachsen untersuchen die Autor_innen Wechselwirkungen rechtsradikaler Phänomene mit der lokalkulturellen Mehrheitsgesellschaft, besonders mit lokalen Akteuren und Institutionen. Dabei zeichnen sie auch die historischen Entwicklungen nach, um sich den Tiefendimensionen der Entstehungs- und Konstituierungsbedingungen von politischem Rechtsradikalismus in lokalen Kontexten anzunähern.
The perception of right-wing radicalism in society has changed in recent years and is mainly discussed nationwide. But how do local actors react to right-wing extremist events, groups or phenomena? What kind of interaction do they find with them? And do these negotiation modes influence recent radical right-wing formations? On selected case studies from Lower Saxony, the authors examine interactions of right-wing radical phenomena with the local cultural majority society, especially with local actors and institutions. In doing so, they also trace the historical developments in order to approach the depth dimensions of the conditions of formation and constitution of political right-wing radicalism in local contexts.
BASE
In: FoDEx-Studie Nr. 9 (2022)
Seit 2020 verwaltet FoDEx den Nachlass des rechtsradikalen Multifunktionärs Hans-Michael Fiedler. Die Bearbeitung und Auswertung der Hinterlassenschaft ermöglicht es, bislang unerschlossene Quellen für Forschung und die (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Erschließung des Materials eröffnet neue Perspektiven auf einen zentralen Akteur der radikalen Rechten in Deutschland sowie dessen Netzwerke, um langfristig die politischen Strukturen des Rechtsradikalismus besser verstehen zu können. Die vorliegende Studie präsentiert erste Ergebnisse, indem sie aus Perspektive der akteurszentrierten Rechtsextremismusforschung das Augenmerk zunächst auf Fiedlers politbiografische Entwicklung legt. Am Beispiel dieses rechtsradikalen Akteurs analysiert sie die Genese der radikalen Rechten in Südniedersachsen von den 1960er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre. Sie untersucht seine Netzwerke und politischen Organisationen, um herauszufinden, wie Strukturen der radikalen Rechten agieren, um Handlungsstrategien und Erfolgsfaktoren herausstellen zu können. Die Analyse stützt sich auf die sogenannten Transformationsphasen des deutschen Rechtsradikalismus, welche als Scharnier dazu dienen, Tendenzen im politischen Werdegang Fiedlers im Abgleich mit übergeordneten Entwicklungslinien ermessen, einordnen und bewerten zu können.
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft