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Du bist eine starke Frau!: auf den Spuren weiblicher Identität
In: ABCteam-Bücher
Mit Freuden Frau sein und was der Mann dazu tun kann, Bd. 1
In: ABC-Team 10
In: Christsein heute
Mit Freuden Frau sein ..., Bd. 2, Fragen und Antworten um das Geheimnis der Fruchtbarkeit
In: ABC-Team 132
In: Christsein heute
Das Stasiverfolgten-Trauma: (Spät)folgen von DDR-Repression
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 13, Heft 4, S. 247-252
Überwachte Vergangenheit ; Auswirkungen politischer Verfolgung der SED-Diktatur auf die Zweite Generation ; Supervised past ; Effects of political persecution by the regime of the Socialist Unity Party of Germany (SED) on the second generation
Aspekte einer transgenerativen Weitergabe traumatischer Erfahrungen unter den spezifischen Verfolgungsbedingungen in der ehemaligen DDR/SBZ sind bislang kaum erforscht. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob und in welcher Weise Kinder von politisch Verfolgten der SED-Diktatur durch die traumatischen Erfahrungen ihrer Eltern beeinflusst oder geprägt wurden, bzw. welche Auswirkungen sich aus dem Miterleben von Verfolgungsszenen ergeben haben. Es wurden zehn problemzentrierte Interviews mit Kindern politisch Verfolgter ausgewertet, die mindestens sechs Monate als politische Gefangenen inhaftiert waren sowie Interviewausschnitte von vier Kindern politischer Verfolgter aus einem Dokumentarfilm über die Folgen der SED-Diktatur untersucht. Die Auswertung der Interviewtranskripte erfolgte in Anlehnung an die Forschungsstrategie der Grounded Theory. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der zweiten Generation in einem permanenten Abtastvorgang des eigenen und des elterlichen Schädigungspotentials darstellen. Aus den unterschiedlichen Kombinationen der ermittelten Schädigungspotentiale ergeben sich Auswirkungen, die zu unterschiedlichen Belastungsformen bei den Nachkommen führen. Es zeigt sich deutlich, dass die Nachkommen damit auf verschiedene Arten an die Verfolgungserfahrungen gebunden sind. Schlüsselwörter: transgenerative Weitergabe, politische Verfolgung DDR/SBZ, Abtastprozesse, Grounded Theory ; To date little research has been done on aspects of the intergenerational transmission of traumatic experiences under the specific conditions of persecution in the former German Democratic Republic/Soviet Occupation Zone. This study investigates whether and in what way children of persons politically persecuted by the regime of the Socialist Unity Party of Germany (SED) were influenced or marked by the traumatic experiences of their parents and how they were affected by witnessing scenes of persecution. Ten problem- centred interviews with children of politically persecuted ...
BASE
Über Prozesse der subjektiven und gesellschaftlichen Verarbeitung von politischer Traumatisierung in der ehemaligen DDR.: Workshop zu Spätfolgen der DDR-Diktatur
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 62, Heft 2, S. 127-132
ISSN: 2196-8284
Politische Traumatisierung in der ehemaligen DDR/ SBZ und ihre Verarbeitung im (post)traumatischen Raum des wiedervereinigten Deutschlands
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 14, Heft 1/2, S. 171-189
ISSN: 0942-9867
"Es wird von 300.000 politisch Verfolgten in der ehemaligen DDR/ SBZ ausgegangen, die Opfer von Verfolgung, Inhaftierung und 'Zersetzung' geworden sind. Besonderheiten in der Psychodynamik der Verfolgten - in Hinblick auf eine partielle 'Reinfantilisierung' durch das repressive Täter-Opfer-Verhältnis, aber auch in ihrem Bewältigungsverhalten - verweisen auf einen engen Bezug zwischen der individuellen seelischen Problematik und der gesellschaftlichen Reaktion. Viele ehemals Verfolgte sind durch das teilweise zunehmende Bagatellisieren des DDR-Unrechts und gewisse geschichtsrevisionistische Tendenzen im wiedervereinigten Deutschland von einer Reaktivierung des Traumas bedroht. Die Folgen von Traumatisierung in der ehemaligen DDR sind im '(post)traumatischen Raum' des wiedervereinigten Deutschland nur eingeschränkt individuell verarbeitbar. Die einst Verfolgten benötigen vielmehr eine offene, die Gesellschaft einbeziehende Auseinandersetzung um die Hypothek des SED-Unrechtsregimes." (Autorenreferat)
Rezensionen: Marc Bauder, Dörte Franke: "Jeder schweigt von etwas anderem"
In: Deutschland Archiv, Band 39, Heft 5, S. 923-924
ISSN: 0012-1428
Das späte Gift: Folgen politischer Traumatisierung in der DDR und ihre Behandlung
In: Reihe Psyche und Gesellschaft
Trobisch-Lütge, der 1994 die Beratungsstelle >Gegenwind< in Berlin für Opfer der SED-Diktatur gründete, beschreibt auf der Grundlage seiner 10-jährigen psychotherapeutischen Praxis die Dimensionen der psychischen Schädigungen, die durch Verfolgung und Haft hervorgerufen wurden. Welche Chancen haben diese oftmals schwer traumatisierten Menschen, einen Weg in die gesellschaftlichen Räume des wiedervereinigten Deutschland zu finden? Das Erbe der staatlich erzeugten, massenhaften seelischen Zerstörungen in der ehemaligen DDR trägt sich in Form von unbewussten Beziehungsdeformationen auch in das zusammenwachsende Deutschland. So zeigen die ehemals Verfolgten - von der Öffentlichkeit weitegehend ignoriert - noch heute häufig ein Verhalten von schamvollem Rückzug oder wütender Anklage; sie erscheinen als Opfer zweiter Klasse der zweiten deutschen Diktatur. Mit einer dezidierten Analyse der Gefahren für die Helfer, in die Traumatisierungen der Verfolgten verstrickt zu werden, wendet sich dieses Buch an Betroffene und ihre Angehörigen, professionelle Helfer sowie interessierte Laien