Karl Liebknecht: eine politische Biographie
In: KiWi Bibliothek
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In: European Studies Review, Band 6, Heft 3, S. 393-395
In: European Studies Review, Band 5, Heft 2, S. 171-191
In: Archiv für Sozialgeschichte, Heft Bd. 13, S. 379-397
ISSN: 0066-6505
Trotnow erläutert zunächst das Verhältnis Liebknechts zum Zarismus und zur russischen Revolution von 1917, bevor er das 1972 im Nachlaß Paul Levis gefundene, fünfseitige Protokoll des Redebeitrags Liebknechts auf dem Gründungsparteitag der KPD präsentiert. Bislang war nur eine sehr geraffte Form der Dankrede an Radek in dem USPD-Organ "Die Freiheit" erschienen, da das Dokument bei der Durchsicht für die Veröffentlichung der Protokolle des Gründungsparteitages übersehen wurde. Aus dem abrupten Beginn schließt der Autor, daß Liebknecht nicht sofort nach Radek das Wort ergriffen hatte, sondern vermutlich als Diskussionsredner sprach. Die wahrscheinlich frei gehaltene Rede unterscheidet sich inhaltlich von der gekürzten bekannten Form nur am Schluß. Während Liebknecht laut Protokoll gesagt habe, daß Deutschland erst dann bündnisfähig für das russische Proletariat sei, wenn Deutschland sozialistisch geworden sei, legt der Zeitungsausschnitt nahe, er habe das Bündnis sofort befürwortet, um die Weltrevolution einläuten zu können. (WU)
In: Veröffentlichung des AlliiertenMuseums 3
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 35, Heft 3, S. 439-440
ISSN: 0046-8428
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