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Der Aufstieg der NSDAP zur Macht
In: Die Weimarer Republik 1918-1933: Politik - Wirtschaft - Gesellschaft, S. 467-483
Um den Aufstieg der NSDAP zur Macht zu verstehen, werden in dem Beitrag Ziele, Struktur und Methoden herausgearbeitet, durch die sich die NSDAP seit den frühen 20er Jahren von ihrer unmittelbaren politisch-ideologischen Umgebung abzuheben begann. Die Forderungen der Nationalsozialisten und ihr Protest gegen den Versailler Vertrag werden in den parteipolitischen Kontext von Weimar eingeordnet. Das Programm der NSDAP und Hitlers politische Zielvorstellungen werden skizziert, in deren Mittelpunkt der stufenweise Aufstieg Deutschlands zur Macht stand. Die Organisationsstruktur der Partei, ihre Folgebereitschaft aufgrund des Führer-Prinzips und der Führungsstil Hitlers werden analysiert. Dabei wird die Entwicklung der Partei im Zusammenhang mit der allgemeinen politischen Situation gesehen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Propaganda der NSDAP, weil hier der Schwerpunkt zur Beeinflussung der Bevölkerung lag. Der Wahlerfolg von 1930 wird eingeschätzt. Dabei wird herausgearbeitet, wie sich die NSDAP nach und nach mögliche Zugänge zu den Schaltstellen der Macht verschaffte. (RW)
Voraussetzungen und Strukturelemente des nationalsozialistischen Herrschaftssystems
In: Nationalsozialistische Diktatur 1933-1945: eine Bilanz, S. 37-72
Der Beitrag, der einige wichtige Grundzüge des nationalsozialistischen Herrschaftssystems verdeutlichen soll, kann nicht auf die zwölf Jahre des Dritten Reiches beschränkt bleiben. Wesentliche Voraussetzungen für das Verständnis von Ziel und Handeln des Regimes liegen in der Kenntnis der Umstände, die dem Einzug des "Führers" der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Adolf Hitler, in die Reichskanzlei vorausgingen. Auf diese Voraussetzungen wird - nach einem kurzen Blick auf Vorläufer und Nährboden der nationalsozialistischen Ideologie - zuerst eingegangen. Anschließend werden die wichtigsten Aspekte von Verlauf und Ergebnis des vielschichtigen Machteroberungsprozesses erläutert, der sich über rund anderthalb Jahre erstreckte. Im dritten Abschnitt werden schließlich Probleme der politischen Zielrichtung und der Machtstruktur des nationalsozialistischen Herrschaftssystems angesprochen, über die in der historischen und politikwissenschaftlichen Forschung weiterhin intensiv diskutiert wird. (KW2)
Die deutschlandpolitischen Hauptziele der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 13, S. 23-39
ISSN: 0479-611X
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Die deutschlandpolitischen Hauptziele der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 13, S. 23-39
ISSN: 0479-611X
"Hauptkriegsziel der Mächte der Anti-Hitler-Koalition in Europa war die 'vollständige Niederlage Deutschlands'. Die 'bedingungslose Kapitulation' sollte ihnen volle Handlungsfreiheit für die Eingriffe sichern, durch die Deutschland dauerhaft entmachtet und als Friedensrisiko ausgeschaltet werden sollte. Bemühungen, diesen Rahmen noch während des Krieges durch Vereinbarungen über die Inhalte einer gemeinsamen Deutschlandpolitik auszufüllen, bleiben weitgehend fruchtlos, und dies nicht nur, weil die Zielvorstellungen erheblich voneinander abwichen. Die Briten vermochten es nicht, ihre Grundkonzeption - die Wiedereingliederung eines durch maßvolle politische und wirtschaftliche Eingriffe geschwächten Deutschland in das politische Leben Europas - vor Kriegsende zu einem konkreten Deutschlandprogramm zu verdichten. In Washington blockierten seit Morgenthaus Auftreten im August 1944 der deutschlandpolitische Grundsatzkonflikt zwischen Außen-, Finanz- und Kriegsministerium und die Vertagungspolitik des Präsidenten Roosevel klare Entscheidungen. Die Provisorische Französische Regierung brachte ihre noch nicht näher spezifizierte Hauptforderung nach einem Sonderstatus für das Rhein-Ruhr-Gebiet vor Kriegsende niemals offiziell in den interallierten Verhandlungsprozeß ein. Am eindeutigsten war noch das Programm, das die Sowjetregierung in Jalta präsentierte: eine politisch-wirtschaftliche Doppelsicherung aus staatlicher Teilung einerseits und wirtschaftlicher Schwächung andererseits, ergänzt durch eine innere Umgestaltung in antifaschistisch-demokratischem Sinne." (Autorenreferat)
Die NSDAP als Partei und Bewegung: Strategie und Taktik der Machtergreifung
In: Neunzehnhundertdreiunddreißig - Wie die Republik der Diktatur erlag, S. 98-122
Tyrell beschreibt die Geschichte der NSDAP bis zur Machtergreifung. Dabei geht er in drei Etappen vor. Zuerst beschreibt er die Ziele der Partei während des Kampfes gegen das demokratische System und geht dann auf Instrumentarium und Methoden ihrer politischen Arbeit ein. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Doppelkrise beschäftigt er sich dann mit der Selbstlähmung der demokratischen Kräfte, der konservativen Interessenpolitik und der nationalsozialistischen Drohpolitik. Im einzelnen analysiert der Autor die Absichten und Pläne Hitlers, wie sie etwa in "Mein Kampf" niedergelegt sind, und stellt sie der tatsächlichen Entwicklung gegenüber. (HOE)
Struktur und Wesenselemente des nationalsozialistischen Herrschaftssystems
In: Politische Herrschaft und politische Ordnung, S. 137-204
Ein in die Problematik des nationalsozialistischen Herrschaftssystems einführender Überblick kann nicht auf die Jahre zwischen 1933 und 1945 beschränkt bleiben. Wesentliche Voraussetzungen für das Verständnis von Ziel und Handeln des Regimes liegen in der Kenntnis der Umstände, die dem Einzug der NSDAP in die Reichskanzlei vorausgingen. Nach einem kurzen Blick auf Vorläufer und Nährboden der nationalsozialistischen Ideologie geht der Verfasser deshalb zunächst auf diese Voraussetzungen ein. Daran anschließend werden die wichtigsten Aspekte von Verlauf und Ergebnis des Machteroberungsprozesses erläutert, der sich über anderthalb Jahre erstreckte. Auf dieser Grundlage werden schließlich Probleme der politischen Zielrichtung und der Machtstruktur des nationalsozialistischen Herrschaftssystems thematisiert. Hier wird unter anderem deutlich, daß Hitlers Legitimation in der Bevölkerung zum einen in der partiellen, aber spürbaren Verbesserung der politischen und ökonomischen Situation gründet, zum zweiten forciert durch noch stark in vordemokratischen Traditionen wurzelnden politischen und gesellschaftlichen Machtstrukturen. (UH)
Vom "Trommler" zum "Führer" : der Wandel von Hitlers Selbstverständnis zwischen 1919 und 1924 und die Entwicklung der NSDAP
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00043449-4
Albrecht Tyrell ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2009.57866
BASE
Bibliographie zur Politik in Theorie und Praxis [Hauptband]
In: Athenäum-Droste-Taschenbücher Geschichte 7246
In: Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte 20
In: Bibliographie zur Politik in Theorie und Praxis [Hauptband]
Dokumente zur Deutschlandpolitik, Bibliographie zur Deutschlandpolitik: 1941 - 1974
In: Dokumente zur Deutschlandpolitik
In: Beihefte 1
Bibliographie zur Deutschlandpolitik: 1941-1974
In: Dokumente zur Deutschlandpolitik / Beihefte, 1
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Bibliographie zur Politik in Theorie und Praxis
In: Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte, Bd. 20
In: Athenäum-Droste-Taschenbücher zur Geschichte, 7246
Bibliographie von 4700 überwiegend deutschsprachigen Büchern und Nachschlagewerken mit Angabe von Autor, Titel, Untertitel, Erscheinungsort und -jahr, Verlag und Umfang; Gliederung in sechs Abschnitte: 1. Auskunftsmittel, Zeitschriften, Einführungen, Methodik: Politische Wissenschaft, Sozialwissenschaft; 2. Politische Philosophie und Ideengeschichte; 3. Die Staaten der Erde im 20. Jahrhundert: Geschichte, politische Systeme, Außenpolitik; 4. Herrschaftsformen - staatliche Institutionen, innenpolitische Strukturen und Prozesse; 5. Internationale Beziehungen; 6. Politische Bildung. + Die für das Fachgebiet Internationale Beziehungen relevanten Abschnitte 1, 3 und 5 weisen nur einige der wichtigsten fachbezogenen Nachschlagewerke, bibliographischen Hilfsmittel und wissenschaftlichen Aktenveröffentlichungen nach. Der Schwerpunkt liegt auf dem selektiven Nachweis der neueren monographischen Literatur zu den verschiedensten Teilgebieten der internationalen Politik. Für den gesamten Bereich der grauen Literatur (Veröffentlichungen von Institutionen und Organisationen) werden weder die gängigsten bibliographischen Hilfsmittel noch wenigstens Verzeichnisse der fachrelevanten politischen und wissenschaftlichen Institutionen angeführt. Das Werk enthält weder Autoren- noch Sachregister, so daß als einzige Nachschlagehilfe die sehr detaillierte Gliederung genutzt werden kann. Es gibt einen einführenden Überblick über ausgewählte Literatur zum Fachgebiet. (SWP-Hck)
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