Pensions- und Finanzsysteme in Europa: ein Vergleich unter dem Gesichtspunkt der Komplementarität
In: Working paper series
In: Finance & Accounting 65
26 Ergebnisse
Sortierung:
In: Working paper series
In: Finance & Accounting 65
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: Komplexität und Kontingenz
Die ZU|Schriften bewegen sich im Rahmen der Unterscheidung von Komplexität und Kontingenz, um die Überlegung diskutieren zu können, dass jede soziale Umgebung ein vernetzter, komplexer Zusammenhang ist, der sich in ein verstehbares und bearbeitbares, orientierendes Format bringen und dabei die kontingente Selektivität dieses Formats mitreflektieren, sich also organisieren muss, um handlungsfähig zu sein und kritikfähig zu bleiben. Der vorliegende Band nimmt diese Überlegung als Frage nach der Möglichkeit ernst, Freiheit und Demokratie zu verbinden. Ist Demokratie eine Form komplexer Freiheit, das heißt vor allem: wird Freiheit durch Demokratie ermöglicht? Begriffsfragen bestimmen zunächst das Problem einer Freiheit genauer, die komplex ist, weil sie eingeschränkt ist, ohne festgelegt zu sein. Den Herausforderungen, die sich aus dieser spezifisch modernen Freiheitsform ergeben, gehen Verständigungsfragen und Machtfragen nach; sie suchen nach den Formen der Freiheit in demokratisch verfassten Ordnungen und sehen sich auch die politischen Risiken an, die durch ein Wechselspiel von Vereinfachung und Verkomplizierung in massenmedialen Öffentlichkeiten, rechtlichen Verfahren und hierarchischen Organisationen entstehen können. Kann die Komplexität der sozialen Welt so sehr anwachsen, dass Ordnungsbedürfnisse unbefriedigt bleiben? Kann die Kontingenz der sozialen Ordnung zu derart überfordernden Ungewissheiten und Unsicherheiten führen, dass nostalgische Blindheiten wie Zukunftsversprechen begrüßt werden? Die Herausgeber Prof. Dr. Maren Lehmann hat den Lehrstuhl für Soziologische Theorie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen inne. Prof. Dr. Marcel Tyrell lehrt Wirtschaftswissenschaften an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen
SSRN
SSRN
Working paper
In: Schriften zum europäischen Management
In: Research
In: Fragile Stabilität – stabile Fragilität, S. 279-302
In: Bundesbank Series 1 Discussion Paper No. 2004,39
SSRN
In a framework closely related to Diamond and Rajan (2001) we characterize different financial systems and analyze the welfare implications of different LOLR-policies in these financial systems. We show that in a bank-dominated financial system it is less likely that a LOLR-policy that follows the Bagehot rules is preferable. In financial systems with rather illiquid assets a discretionary individual liquidity assistance might be welfare improving, while in market-based financial systems, with rather liquid assets in the banks' balance sheets, emergency liquidity assistance provided freely to the market at a penalty rate is likely to be efficient. Thus, a "one size fits all"-approach that does not take the differences of financial systems into account is misguiding.
BASE
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 41, Heft 2, S. 46-48
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
Am 24.11.1999 gibt Joseph E. Stiglitz seinen vorzeitigen Rücktritt als Chief Economist und Senior Vice President der Weltbank zum Jahresende bekannt. Er will sich wieder ausschließlich der Forschung und Lehre widmen und kehrt auf seinen Lehrstuhl am Economics Department der Stanford University zurück. Stiglitzs Rückzug aus der aktiven Entwicklungspolitik erfolgt nicht ganz freiwillig. Er selbst kommentiert seinen Entschluß: "It has become obvious to me that it would be difficult to continue to speak out as forcefully and publicly as I have on a variety of issues and still remain as chief economist. Rather than muzzle myself, or be muzzled, I decided to leave." (New York Times, 1.12.1999). Seit geraumer Zeit galt seine öffentliche Kritik am Washington Consensus, dem ökonomischen Glaubensbekenntnis, auf das sich die politische Linie des US Treasury genauso stützt wie die Stabilisierungs- und Reformpolitik des IWF, als Dorn im Auge der Vertreter dieser Institutionen. Für sie war Stiglitz - so die Metapher der Financial Times vom 26.11.99 - "a veritable gadfly", eine wahre Viehbremse, deren lästiges Summen aufgrund von Position und Intellekt nicht einfach ignoriert werden konnte. .
BASE
Am 24.11.1999 gibt Joseph E. Stiglitz seinen vorzeitigen Rücktritt als Chief Economist und Senior Vice President der Weltbank zum Jahresende bekannt. Er will sich wieder ausschließlich der Forschung und Lehre widmen und kehrt auf seinen Lehrstuhl am Economics Department der Stanford University zurück. Stiglitzs Rückzug aus der aktiven Entwicklungspolitik erfolgt nicht ganz freiwillig. Er selbst kommentiert seinen Entschluß: "It has become obvious to me that it would be difficult to continue to speak out as forcefully and publicly as I have on a variety of issues and still remain as chief economist. Rather than muzzle myself, or be muzzled, I decided to leave." (New York Times, 1.12.1999). Seit geraumer Zeit galt seine öffentliche Kritik am Washington Consensus, dem ökonomischen Glaubensbekenntnis, auf das sich die politische Linie des US Treasury genauso stützt wie die Stabilisierungs- und Reformpolitik des IWF, als Dorn im Auge der Vertreter dieser Institutionen. Für sie war Stiglitz - so die Metapher der Financial Times vom 26.11.99 - "a veritable gadfly", eine wahre Viehbremse, deren lästiges Summen aufgrund von Position und Intellekt nicht einfach ignoriert werden konnte. .
BASE
SSRN
Working paper
In: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland: exklusive Teilhabe, ungenutzte Chancen; dritter Bericht
Der Beitrag zeigt, dass sich der Unternehmenssektor insbesondere ab dem Jahr 2000 und verstärkt noch nach der Finanzkrise massiv entschuldet hat, was zu einer zunehmenden Unabhängigkeit des Sektors von Banken geführt hat. Das betrifft sowohl Großunternehmen als auch KMUs.
Private Haushalte schichten Teile ihrer Anlage von Banken zu Nichtbankfinanzintermediäre und Versicherungen um. Der Vermögensanteil bei vermögenden Haushalten steigt, was zu einer einseitigen Vermögenszunahme führt. Gleichzeitig werden vermögensschwache Haushalte durch eine Zunahme an Immobilienkrediten mit einer Risikozunahme konfrontiert.
Eine Verlängerung der Intermediationsketten deutet auf eine zunehmende Integration der internationalen Finanzmärkte hin, welches mit einer zunehmenden Krisenanfälligkeit einhergehen kann.
In: Bundesbank Series 2 Discussion Paper No. 2007,04
SSRN