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Working paper
Twitter data analysis as contribution to strategic foresight-The case of the EU Research Project "Foresight and Modelling for European Health Policy and Regulations" (FRESHER)
In: European Journal of Futures Research, Band 5, Heft 1
ISSN: 2195-2248
Frühwarnung in Zeiten von COVID-19
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 32, Heft 2, S. 24-29
Gesellschaften stehen vor der Herausforderung zunehmender multipler Krisensituationen, wie etwa den Folgen des globalen Klimawandels, kriegerischen Konflikten oder Pandemien. Die Politik ist gefordert, angemessene Antworten auf Fragen nach dem Umgang mit zukünftigen Bedrohungen zu finden. Im Zuge der COVID‑19‑Pandemie konnten zahlreiche Erfahrungen mit in diesem Zusammenhang eingesetzten Frühwarnsystemen gesammelt werden. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen wird im vorliegenden Artikel diskutiert, wie Krisenwarnung im politischen Raum zukünftig verbessert werden kann.
Innovative und partizipative Verfahren der Technikfolgenabschätzung. Endbericht zur TA-Methodenstudie »Nutzenpotenziale innovativer und partizipativer methodischer Verfahren für den Deutschen Bundestag«
Die parlamentarische Technikfolgenabschätzung (TA) setzt seit ihrem Entstehen partizipative Verfahren ein, um in den Analysen des wissenschaftlich-technischen Wandels und seiner gesellschaftlichen Folgen möglichst viel Wissen und unterschiedliche Sichtweisen einzubeziehen. Eine Stärkung des gesellschaftlichen Dialogs mittels partizipativer Verfahren erscheint dringend geboten, da Fragen der Folgenabschätzung technischer Innovation immer wieder im Zentrum erheblicher gesellschaftlicher Meinungsunterschiede stehen. Der aktuelle TAB-Arbeitsbericht Nr. 192 stellt ausgewählte innovative Partizipationsverfahren vor und erörtert ihr Nutzenpotenzial für die parlamentarische TA im Deutschen Bundestag. Für den TAB-Arbeitsbericht wurden neun innovative Verfahren ausgewählt und im Hinblick auf Ziele und Voraussetzungen, Verfahrensablauf, Zeit- und Kostenaufwand sowie ihren möglichen Einsatz für die Arbeit des TAB für den Deutschen Bundestag beleuchtet. Für die Behandlung eines partizipativen Verfahrens in der TA-Studie waren folgende Nutzenpotenziale ausschlaggebend: die Einbettung von aktuellem Experten- bzw. Fachwissen rund um wissenschaftlich-technische Entwicklungen; die Integration von Erfahrungs- und Gestaltungwissen, insbesondere von Bürger/innen; eine Übersetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in politische Handlungsoptionen für den Deutschen Bundestag. Zu den ausgewählten innovativen Verfahren zählen die Argumentkartierung mit Onlineunterstützung, das Barcamp, die Datenspende bzw. Datenfreigabe, Design Fiction, die digitale Kollaboration, die partizipative Modellierung, das Real-Time-Delphi, die Social-Media-Datenanalyse sowie Trendkarten. Diese Methoden verfolgen jeweils unterschiedliche Ziele und strukturieren bzw. organisieren den gesellschaftlichen Dialog in verschiedenster Weise. Alle ermöglichen sie jedoch einen weitgehend themenoffenen Zugang sowohl zu verschiedenen disziplinären als auch gesellschaftlichen Sichtweisen. Die Anwendung der Verfahren wird mit Bezug zu jeweils aktuellen Themen des ...
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