Krankenhausalltag seit den Zeiten der Cholera: frühe Bilddokumente aus dem Universitäts-Krankenhaus Eppendorf in Hamburg
Klappentext: Hamburg um 1890, eine rasant gewachsenen Stadt des Handels mit 600000 Einwohnern, die gerade mit dem Bau des Freihafens das "Tor zur Welt" weit geöffnet hatte und ihren Wohlstand aller Welt stolz präsentierte - wie erging es damals Menschen, die schwer erkrankten oder einen Unfall erlitten? Wie sah der Krankenhausalltag vor der Jahrhundertwende aus, als Cholera- und Typhusepidemien noch täglich drohten, und wie hat er sich in den nachfolgenden Jahrzehnten gewandelt? Zu diesen Fragen läßt dieser Bildband vor allem Bilddokumente sprechen; sie stammen überwiegend aus den umfangreichen Beständen des historischen Archivs des Universitäts-Krankenhauses Eppendorf. Die begleitenden Texte beziehen auch die sozialen und politischen Rahmenbedingungen mit ein und präsentieren Ergebnisse eingehender Quellenstudien zur Alltagsgeschichte des Krankenhauses.