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Metaphysics of Eroticism: Sex and Gender as Principles of Ontology in Ibn al-ʿArabī (d. 1240) -- Decolonize Your Body -- Against Homosexuality: Patriarchal Islam, US Muslims, and Religious Debate -- LGBTTQI* as Part of the Muslim Community -- Nothing Left to Save: On the Collapse of the Catholic Sexuality Dispositif -- Gender Justice and Religion in Muslim Theological Discourses and in the Social Reality of Young Muslim* Women in Germany: a Religious Education Challenge -- How Diverse are Eve and Adam? Gender, Religion and (Western) Modernity.
In: Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft Band 23
In: Springer eBook Collection
Metaphysik der Erotik: Sex und Gender als Prinzipien der Ontologie bei Ibn al-ʿArabī (gest. 1240) -- Decolonize Your Body -- Against Homosexuality: Patriarchal Islam, US Muslims, and Religious Debate -- LGBTTQI* als Teil der muslimischen Community -- Nichts mehr zu retten: Über den Zusammenbruch des katholischen Sexualitätsdispositivs -- Gendergerechtigkeit und Religion in muslimisch-theologischen Diskursen und in der sozialen Wirklichkeit junger Muslim*innen in Deutschland: eine religionspädagogische Herausforderung -- Wie divers sind Eva und Adam? Geschlecht, Religion und (westliche) Moderne.
Die Frage nach Möglichkeiten interreligiöser Kooperation im Religionsunterricht findet in Religionspädagogik und Theologie, aber auch in Schule, Politik und Öffentlichkeit zunehmend Aufmerksamkeit. Dabei geht es ebenso um die religiös-weltanschauliche Vielfalt in der Gesellschaft wie um veränderte Sichtweisen in Religionsgemeinschaften und Theologie, die sich verstärkt für Toleranz und wechselseitige Anerkennung einSetzen. Zugleich sind hier noch viele Fragen offen - angefangen bei rechtlichen und schulorganisatorischen Problemen bis hin zu der religionspädagogisch immer wieder umstrittenen Entscheidung zwischen verschiedenen Modellen der interreligiösen Kooperation. Soll es auch in Zukunft den noch im Aufbau befindlichen islamischen Religionsunterricht geben oder wäre ein "Religionsunterricht für alle" vorzuziehen? Ist der Religionsunterricht überhaupt noch zukunftsfähig oder stellt ein allgemeiner religionskundlicher (Ethik-)Unterricht die bessere Alternative dar? Die Beiträge des Bandes plädieren dafür, das herkömmliche Standardmodell von Religionsunterricht weiterzuentwickeln. Der dafür gewählte Weg stützt sich auf das bewährte Modell der konfessionellen Kooperation. Dabei soll die Zusammenarbeit entschieden über den christlichen Bereich hinaus zu einer interreligiösen Kooperation erweitert werden. Der Band stellt zugleich ein neues Modell der Kooperation im wissenschaftlichen Bereich vor. An der Universität Tübingen konnte auf der Grundlage eines Senatsbeschlusses zwischen der evangelischen, katholischen und islamischen Religionspädagogik ein "Kooperativ-Interreligiöser Forschungsverbund für Religiöse Bildung" eingerichtet werden. Die ZielSetzung dieses Verbundes werden in einem Beitrag der drei Herausgebenden vorgestellt. Der Band ist aus der ersten öffentlichen Veranstaltung dieses Verbunds hervorgegangen. Darüber hinaus wurden weitere Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eingeworben.
In: Fachdidaktik
In: Religionspädagogik innovativ 37
"Heterogenität" hat sich in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht zu einem Schlüsselbegriff für das entwickelt, was unter spätmodernen Bedingungen Bildung ausmacht. Dabei bringt er so distinkte Phänomene wie kognitive Leistungsfähigkeit, Geschlechtszugehörigkeit oder Alter zusammen. Die Beiträge dieses Bandes sondieren, wie sich das Potential des Heterogenitätsbegriffs angesichts des komplexen Verhältnisses von kulturellen und religiösen Verschiedenheiten sowie aufgrund sozialer und gerechtigkeitsrelevanter Segregationen disziplinär und interdisziplinär näher bestimmen lässt - auch im Rekurs auf aktuelle Differenz- und Gleichheitsdiskurse, Identitäts- und Sozialtheorien sowie Anerkennungs- und Gerechtigkeitspädagogiken.
In: Jahrbuch der Religionspädagogik Band 36 (2020)
An der Art, wie Judentum und Islam im christlichen Religionsunterricht thematisiert werden, kann man zugleich Signifikantes über die christliche Religionspädagogik selbst ablesen. Zumeist wurden diese als Objekte aus christlicher Perspektive unterrichtet.Was aber, wenn zunächst jüdische und islamische Stimmen selbst eingeholt würden, wenn untersucht würde, unter welch komplexen Bedingungen religiöser, sozialer oder auch kultureller Art Muslimas und Muslime sowie Jüdinnen und Juden in Deutschland leben? Was wenn zugleich theologische, didaktische und methodische Grundierungen eingespielt würden und man analysierte, wie sich derzeit das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam unter den Herausforderungen zunehmender Säkularität und Heterogenität darstellte?Dann könnte sich daraus eine vieldimensionale Konstellation ergeben, die für die didaktische Erörterung von Judentum und Islam höchst ertragreiche wie vielversprechende Perspektiven anbahnt. Genau solches unternimmt dieses Jahrbuch. Von erfahrungsbasierten Schlaglichtern über interdisziplinäre Perspektiven bis in didaktische Konkretionen hinein eröffnet es somit innovative Horizonte, die schließlich auch für Interreligiöses Lernen insgesamt relevant sind.